Von: Sebastian Heiser Gesendet: Montag, 7. Juli 2014 15:47 An: Pressereferat BMUB Betreff: Bund-Länder-Kommunikationsübung im September 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, am 17. und 18. September 2013 fand eine Kommunikationsübung von Bund und Ländern zu § 9 Strahlenschutzvorsorgegesetz statt. Von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen erhielt ich durch einen Antrag auf Akteneinsicht gemäß Umweltinformationsgesetz alle dort vorhandenen internen E-Mails, Schriftverkehre und ELAN-Dokumente zu der Übung. Auf Seite 617 bis 638 (siehe Anhang) befindet sich eine von Ihrem Ministerium erstellte "Auswertung der Abschlussberichte und Rückmeldungen der Länder". Dort sind die Abschlussberichten und Rückmeldungen leider nur in zusammengefasster Form wiedergegeben, ich bin nun auf der Suche nach den vollständigen Abschlussberichten und Rückmeldungen, so wie sie auf Seiten 637 und 368 unter "Quellen" angegeben sind. Zudem interessieren mich die BMU-internen Auswertungen der Übung. Was ist aus Ihrer Sicht die praktikabelste Form, mir diese Unterlagen zur Verfügung zu stellen? Bevorzugen Sie einen Antrag von mir gemäß Umweltinformationsgesetz oder sehen Sie eine unbürokratischere Möglichkeit? Mit freundlichen Grüßen Sebastian Heiser ik Bundesministafium fur Umwen, Naturschuu, Bau und Reamersicherhat Naiwumlz' 5' mm. 12 new; 5394mm a 49 use an 45 30 -.mm m. 1. Herm Sebasfian Heiser (51 Burlin-Rudakliun 23 10969 Berlin per E-Mail im September 2013 Ihre Anfmge per E-Mm'l mm 7. Juli 2014 Aktenzaichcn: RS 11 5 -- 41012/02 Benn. 24.07.2014 Sch: Herr Heiscr, mil Ihrcr E-Mail vum 7. Juli 2014 babel] Sic apgefi'agt. Wie Sic meglichst uubfimkmtisch Zugang zu den dc: Lander bemtfend die 0, g. Ubung sowie zu der BMUBrintemen Auswenung hierzu crhalten kiinnen. In dur Anlagc iuh Hlnan a den I'J'bungsbericht des BMUB zur Bund-Llinder- Kommunikationsiihung, im Kapiuzl 6 aufdie Auswenung der Ubung dutch das BMUB singer", snwie - sine tabellarische Ubemcm mit Erkcumnisscn im BMUB bzgl. der Ubungv Datcn mit konkretem Persunenbczug sind hlcrin Di: du' Lendur Megan Ihnen in zusammenfassend ausgcr welteter Form hereits Von In dieser Auswen'uug Wird ausdn'i cklich darauf hingewiescn, dass Bcwmungen, die sind, nicht beriicksich- (igt sind. Die Vollsfiindigm Berichte cmhahcu Informationen, bci denen umfassend das evenmelle teilweise Vorliegen von zu Bclangcn, Von mGglichen nachtei>> hgen Auswirkungen auf dne affenfliche Sicherlleit, geprfift warden miisste. Hier kiinmcn Inibnnatiomantrfigc von Ihnen gageniibezr den Lin>> dem rascher zu einem lnformationszugang 2m>> unaware" ZmaM mm mm Mm sum swarm Vurvumsanmflurg may>> mmsmunaau sunlnawm Bundesminfstefium fiJr Umwelt, Bsu und Seite 2 Sic Lu den Unterlagen noch Fragen haben, stehe ich game fiir Ausi kfinfie zur Verfiigung. Mil fi Cnfiflen Im Auflmg Anlagey: 7 Ubungsharicht dos BMUB zur 2013 -- Inteme des Referms R8115 des BMUB 7ur Bund~ 2013 Von: Sebastian Heiser Datum 25 11111201415 20 Beueffv Rev Beantwomlng dex Anfi age zul im September 201 An c. mub bund de> Selu geelnler Hen DI vrelen Dank fin' d1e Unterlagen Ioh bedauere, dass eme wertergehende auf memer brshengen Anfr age nicht moglich war stelle daher lnenmt gem'afl Umwelnnformauonsgesetz den Axng auf Zugang zn allen Infonmuonen zur SLrablenschutzubmlg am 17 September 2013 De: Anuag bezneht sich anf alle elekLromsoh, opusclr, akususch Oder auf andele Werse festgehaltenen Gedankenvexkorpemngen sonsuge Aufzeiclmungen, msbesondere Schn'fistucke, Magnetbander, Drsketten, Fllme, Fotos, Tonba'ndel', Pla'ne, Dragramme, E-Marls, Brlder und Kaflen Der Antlag bezlehl sich auf alle Infonnatlonen zu den genannlen Ubung, inklusrve Vorbereinmg, Dlu'chfiihlung und Nachbereitung. Das UIG regelt den Zugang zu Umwelunfonnauonen Umweltinformatimlen in? 2 UIG Absatz 3 defimefl, Ber ladroaknver Strahlung lrandelt es um Srralrlung nu Smne Von 2 Abs 3 Punkt 2, da radioakuve Suahlung am" (he Umweltbestandteile im Sinne Von Punk! 1 auswirkt Ber emer Sh'ahlenschutzfibung handelt es um eme Taugkelt nach Punkt 3 Buchstabe b, da sre den Schutz von Umweltbestandterlen nach Punkt dru ch amen 1n Punk! 2 genannlen Faktol bezweckt. Somit sind alle Daten {\ber Strahlenschutzubmlgen auch selbst Umwelunfounationen im Sume des Umwelmrfonmhonsgeselzes Das BMUB gehen gema'B 2 Absatz 1 UIG zu den Stellen, da es Tell (let Regremng ist Gemafi 3 Abs 1 bin antragsbefugt, dz ich eme Person bm, Fur Ilue st 111 elevanl, ob dre Infonnatlonen Von emel zndelen Behorde oder sonsfigen Stelle erstellt Wurden Dre gilt standessen fur alle Umwelunformauonen, fiber dre das BMUB verfilgt, wober 2 Abs 4 regelt "Eme Stelle verfilgt uber Umwelfinfonnauonen, wenn drese bei 1hr Vorbanden 51nd" Gem'afi 4 der Vermdnung fiber Gebnhren und Auslagen fin' individuell zluechenbare o'ffenfliche Lerstungen der Stellen berm Vollzug des UmwelunforrnaLionsgeseLZ/es - - 51nd die Gebfihren flit den Infonnafionszugang auf maximal 500 Euro zu begrenzen GemaB Faxagraf 3 Absatz 3 hat das BMUB 1nird1e Infonnationeninnerhalb Von Monaten zu ma chen Grufien Sebastian Heiser fl? fiir Umwek, Bau und Reaklarsmherhe'n 1m umu wawm Baum/m as us Poslrach mm mm Bonn Hem Sebastian Heiser (a2 Berlin-Redaknon 23 10969 Berlin [hr UlG--Antrag vom 25.07.2014 zur Band-[finder- Kommunikationsiibung im September 2013 RS 115 - 41012/02 Sehr geehner Herr Heiser, beiliegend ich dic von Informafionen zur 1m September 2013 gemfifi den Vor>> gaben des Dalcn mit Personenbe- lug hienn geschweirzl. Gemefi 3 Absau 2 Nr. 2 sind Mittcilungcn nicht beigefiigl. RecMshehelfsbeIehrung Gegen dies: Emscheidung kann innerlualb emes Monats nach Bckanmgabc Widerspruch erhoben Der isl hcim Bundesminislen- um fiir Naturschuu, Bau und (BMUB). Robert- Sclluman-Plal; 3' 53175 Bonn Poslfach 12 29, 53048 Bonn) oder helm Bundesminisxerium fiir Umwelt, Bau und Zus'w ma {lira-imam Rom kmww' mam Mam uber Hewhch Slephan sue/59 51V7saqun 228% 305 Bonn. 15,09'2014 fur Umwe'l, Natursc mnz' Ban \md Sale 2 mwum. 11055 Bum. qunumh mm Mn c. uBcn lm Aufilug Anlage MFnIste?rlum? Natur-undiVerbraucharscnutz des Mini-1mm: my MumUmmll.UHmvh-1nhl. NEW 40190 DDunldn? . 27.11.2013 I, sane 1 for Umwelt. - . - Naturschutz-und Reaktorsicherheit _Menzelcnen 7 _Referat RS ll -5 Postfach?12?06 29' beiA?lwo? bme angeban 53048'Bonn 10.18.013.01 - per'E-Mail - . Berichtj?ber'dle vom 17; .bis? 18. 7- September 2013 Sehr geehne Damen und Herren. als Anlage Ubersende ,ich den Berich't des Ministerlums :fu'r Klima- sc?hutz. UmWelt, Landwinschaft. Naiur? _und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen'rzur bundesWeiten Ubung der Kommuni- - kation imJF?alleieines Ereignisses 1m Sinn? des Strah- lenschUtzvorsorgegesetz?s vom 17. bis 13.09.2013;- Mit fr?undlipheri GrUfLen Im Auftrag und Verbraucherschutz 'des-Land'es Nardrheln-Westfalen- Ministerlum f?r Kllmaschutz, UmWelt Ministerlum fur Kllmaschutz', Uihyve?lt und Verbrauch?e'rs des Landes Referat v?e 2111261337} chu'tz' Bericht ?de?S V'Mlnisteri'urhs aft]? ?Klilmas?cnu'tz, . schemiN'at'urI doe; vLande?s gNordrheln- Westfaleni?b?er Wm 17; bis 18. September 2013 Nam 17. her-13.09.2013 hatr'dae' Bundesministen'um fUr U'r'nwel't?. Natur?v schutz rund :Reaktorsicherheit ein?e bundesweite?UbUng eines VIMIS- - lntensivbetriebs mitV "Kommunikatioh" .durchge- 7 mm. . - 'Das Szenarieging vo_n ?einem Unfall'im Kernkr'aftwerk?Emsland? aus. Far Ubung das MinisteriUm'fuHKIi?aa schutz., Umwelt, ,Natur-? unduverbraUcherschutz 7? obers'te Landesbehdrde .f?raden Vollzug ?des ?Stfahlen- soWie-als oberste' Landesb'ehbrde fUr' die Bereiche . _LebenSmittel?, Furttermittel.? Lanerts?chaft. Tn'nkwasser' und - AbfalLbeteiligt. - Die Ub?un?g hat ern'eu?t verdeutlicht, dass for beherdliches Handelh in einer Krisensituation "Kommunikation" essentiel! ist. ?un?d zwar nach innen al?s?lnteraktion Mechen.;den beteiligten Behbrden shwie' nach aullen'an die BeVOlkerung. 7 in diesem Zusammenhang daher'au?ch der Dank an das BMU fur die Durchf?hrung der Ubung verbunden mit der Bitte. auch zukUn?ig ?solche UbUngen-zu ermoglichen. Fur das Umweltminl?sterium'des Landes NordrheIn-Westfalen hat sich die Ubung' auch als sehr hilfreich enViesen. innere strukturelle Verbes- insbesendere' zur technischen' Infrastruktur aufzu'zeigen. Mlnisterium fiir Umwelt Natur? und Verbraucherschutz des La?ndes NordrheIn-Westfalen Aus der Sicht des Umweltministeriums des Landes Nordrhein-Weet- falen ergibt sich folgender Optimierungsbedarf in der Zusammenarbeit zwischen dem Bund und den Landem: 1. Aspekte 1.1 Ma?nahmenempfehlunqen 1.1.1 Die Ubung?hat gezeigt, dass eine kumfristige Abstimmung von ?Ernpfehlungen bzw. MaBnahmen zwischen allen L?ndern 'SChwier'i'g ist. wenn sie nicht ausreichend -langfristig .vorbereitet- ist. Empfehlungen vor Durchzug der radioaktiven welke mUssen sehr schnell'feststehen. damit die Lander. die schon fr??hzeitig betroffen?sind wie in der Ubung NRWH .diese sofort per Pressemeldung bekanhtgeben kennen und Zeit zur Umsetzung bleibt. AndernfaIIs ist davon ?auszugehen. dass die Lander selber handeln werden (und politisch auch massen). Megliche Empfehlungen und MaBnahmen sollten daher'den L?ndern in Form 'einer einfa?chen tabellarischen Sammlung berelts vor einem Ereignis vo?iegen. So- kann auch bei einem - Ereignis .noch vor Durchzug der Wolke anhand von Ziffern ?ber die MaBnahmen abgestimmt werden. konkrete Aripessungen w?ren auf diese Weise einfach zu kommuni- zieren. Daruber Hinaus sind die relevanten Empfehlungen I MaBnahmen bekannt. 1m Vorfeld soliten die Konsequenzen von Empfehlungen Kinder drinnen bleiben besorgte'Eltern laufen in die Schulen und Kitas', wie sollen Schultrager-reagieren. Kinder nach Hause schicken?) durchdacht werden. 1.1.2 Die Ubung hat gezeigt, wie wichtig die Zusarnmenarbeit von BMU und BMELV im Ereignisfall ist. Eine Absprache mit dem BMELV im Vorfeld und wahrend der Ubung fand offenbar nur eingeschr?nkt statt, Eine Beteiligung vom BMELV ist vor allem berglich der Fragestellungen 'zurn Lebensmittel- und Futter- mittelrecht und zur ail'gemein dringend 'e?order- lieh. W?hrendder Ubung konnten vor allem rechtliche Frage- stellungen zu Lebensmitteln und Futtermitteln nur-eingeschrankt bzw. gar nicht vom BMU beantwortet werden. 1.2 1.2.1 1.2.2 1.2.3 2.1 urn-welt" - des Lande?s 7 Lageermittlung? .Aus'- in der?Ubung Landes- Nordrh'ein?Westfalen: die? Bereit's'tellung .von . Plr?ogno's'e und Lage durch-den Bundzuriangjsam. .Folgende in 'diesem Zusamm'enhang stehendePunkte Sind aanmerken: Eine zeitnahe Bereitstellung der ODL-Daten war nicht gegeben. RODOS?Prognosen zum FreiSetzunQSZeitpunkt'Iagen erst eine Stunde n'ach der Freisetzung vor. .Prognoserechnungen sollten auf -_Grund des angenommenen Er'eignisverla'Ufs vor Frei- setzungsbeginn vodiegen. Die RODOS4D'arsteIIUngen sollten um Angabe der Landkreiseer'ganzt w'erden (2.8. mit Ktick auf eine Landkarte). . . Eine Abstimmung ?ber ?die? kann' m.E.?entfallen. Es gelten die in der AW?lMleenannten repr?sentativen Urnweltmedien. Eine' zusatzlich? Abstimmung ist zu 'zeitaufwendig. T?lefonkonferenzen 'Die'. Durchf?hrung Von Tel?fonkonferenZ?n 'mi?t 16 Landem soll?te in Hinblickauf einen 'verbessert warden]. Ton-I und Verstandigungsqualitat ,war?en'sehr schleCht. Insbesondere in 'der Phase' kur'z-vor Dur?chzug'd?rWolke wird vorgesohlagen,.die Telefo?nkonferenz der- sukzes'siven .B'eftroffenheit der Landerin mehrere und ,St'rukturr .e?iner 'T?lefonk'onfere'n?z "hone"?Anford?rVUng?n :zu 2.2 G?plante ?lnh?alte 'der?TeIko "soll'ten' rechzel?g perE-Mail verteilt warden. I I Es? wenn auch- 'da?s das- (Trinkwasser) an den Telefonkonfereni?en teiln?hmen k??nnte. 4.1 4.2 4.3 f??r Kllmasohutz, Umwelt Natur? und Verbraucherschutz des Landes NordrhelnLWestfalen Info'rmatlonsbeireltstellung Es sollte seitens des Bundes dairan geachtet warden, class Beantwortungen von Einzelanfragen .aus den Landern allen Landem zur Information zur Verf?gung gestellt warden. Das di?nt der einheitlich?n Erkenntnislage und warde Mehrfachan- fragen venneiden. Pressearbeit Die Ubung hat gezelgt. dass Pressemitteilungen vorbereitet (standardisiert) vorhanden sein mUssen, .damit'es durch Iangwien?ge zu Verz?gerungen kommt. Im?Rahmen der Ubung ware die PM des BMU f?r MaBnahmen vor_ Durchzug der Wolke zu einem Zeitpunkt verbffentlicht worden. als die radioaktive Wolke bereits NRW Uberquert hatte. Auf die Verst?ndlich'keit der Pressemitteilungen fUr die A?gemeinb'evoikerung some Wert gelegt warden. In di?sem Zusammenhang ?war'e auch eine bundeseinheitliche FAQ?Liste hilfreich. Aufgrund (zeitlioh) unterschiedrlicher Betroffenheit der Lander ist . eine bundeseinheitliche Pressemi?eilung zur radiologischen Lage ~bei grenznahen bzw. innerdeutschen Ereignissen irritierend (Problem: Vermischung - von Empfehlungen . vorlw?hrendlnach Durchzug einerWolke). Gibt es seitens des Bundes Uberlegungen. Informationen an die BeVbIkerung auch Uber soziale Netzwerko abzusetzen? ?3 L-AND-B-RANDENBURG 5 =M'inlst?rlumf?riumvielt, 7 .,,Gesundhel_tun_d Verb'rauchemchutz- mam?l. L. .M. . mum-n und R?aktorsibhemeit . - Postfa?ph? 12 06 29 5304030nn Kornmunlkatl?ns?birng20.13 7 I des 'Lan'des Brandenburg Unser 3 7 ?7 Sehrig?enne-Damenzund . .im Nachg'angizu unse'r'?rn Schreib?n??bersenden Wirlhnen hien'n? u'ns'er'e'n; I Erwir?d'der V0 f?t?ndilgk?it halb?f-n?ben' den"bgareifsbe?ht?f?n .?F?pnkten knife 'Zu's'am- - menfass'ling In Brandenburg pa'fallei dazu durchge'f?hn?n' Vbll?bung'bemhal- ten. . . BrandenbUrginteme Ubung Da wirlseitidies'em Grunmtter'und'GemUS? neue . - hlablen . - eln?s danken '00 demj-st; 'da??derJnten- 7 - . und'deni?BfS'?bef'das . ?1313: :f?l?l?0132033009039 UAlben-Emleln-Slr??e 4240 1.1473 mm,? I 7 l'Haupm'a'?mor 0132.93.90.3(9009 Ministerium f?r UmweIt, Gesundheit und Verbraucherschutz Sena 2 Bei unse?ren Probenehmemwurdendurch die Ubung sowohlmaleriell (Probe- nahmegef?Be?Und deren Probenbegleitsoh'eine) als 'auch personell (Er- zur Optim?iemng gefunden. - Aucn f?r?die?s?h'on'w?lt'estgehend ?autOma'tisiene Al??nnierung, I - an?die?Veterin?'r?mter (als Probenlieferanten) wurde inoch Ve'rbesserungsm?g?ghkeiten erkannt. - Bund?swelt? Kdmm'unika?on's?bung [m nachgang-zu unsle'remV'Schrelben vom 02.10.2013 weisen nur noch'einmal . hin?, dass 7 a) 1 'dle?Alanni?rung'auBemalb der Dienstzeit geprobt warden some 5) die'KommUnikationhel dn'ngend ver- . BesSen w?rd?n'muss und? I I . rc) die ?SChnitt?telle?zum ?Futter- und Lebensmittel- recht zu kl?mn. - Mit freimdlichen'Gr? [Len - - . Mining-1m m'r Umde KHm?dEnu'gie?m?hd? pmxra'uh [93439-10929 5mm I . -Bu'ndesminist?riumgf?r U'mwelt, Naturschutz .RS'ill-S - . 53048 Bonn 7 7 . 7 . - Eng: ?7 - r. 17:} 7? 7' -- 55"? IMS?Kommunikations?bung 2013 I .Sehf geehrt?fD?men und Herrenfr- a?m?lj'i't'; und - geb?n?n m??n?dnghan-?Rucmswunggur?img? we'?'?hiibhe?'15ig?pm?se: f1 un'd - Badei?i?W?rttembarg I I '1 -?b?en *k?o'r?in?te, rf .Aufgrund derrVIelen"Fragestell'ungen ausvd'am Bereich der Lebens- Fut- das?s bei zuk?nftig'en derartig?n Bbung?n?as BMELV an der Ubung'svorbereltung und Durphfiihrun? 0 ?Es 'sb'llt'en irn VorfeId 'Ub'un'g gekl?rt warden M?glichkeit derAnordnung von Sdfortvollzug bei .vorbeu? . genden Malinahm?en b?st'ehtund pra?ktikab'ei'is't, dieiDe?nitloneIn?er klaren Ab- ,grenrung jderi Redht?siage?besteht an?onsten dle Sarge. dads - ?s lm 'Ems'tfall zu .vertretenden kommt. - Die Antworten'des BMUauf Fragen der L?nder'so'llten grunds?tzlich an alle ?benden Landergeleitet warden (z.B.?dadurch. dass grunds?tzlich alle Infor- mationen in dar ELAN ver?jgbar sind). - Bei-?den Tg?lafonkonferenz?n is_t_aus unserer Sicht eine stringente und pr?gnan- . te 'erforde'rilch. ferner sollt'e di? Telefonkonferenz - rmitge'l'ne'r h't?jheren T0n_quaiit?t' dUrchge?jhrt warden. Zusamm'??nf?'ssendrl?i'sst s_lch noch'einm?all sagen, d?ss die Durchf?hmng einer derar- posmv b?wertet wtrd?t-Einglderartige Ubung sclite? aus Sicht Ba- alle-zWei Jahre.) wlederholt?werden. Gf?llen Ii ""gFrcistaat . Freistaat FUR UND . FUR UMWELT UND If . sinuouscuas STA'A-rsum Isr?muu FIJR UMWELT mm 100510 more Drudm lhrI-c Anspr?chpartn?l-In Elnle?ung . . Andi-? Kosgalwlas 1 1. Allgemeines Bundesministen?Um fEJr Umwelt, - Naturschutz und Postfach 12 06' 29 53048 Bonn Die Ubung fand von Dienst'ag dem 17.09.2010 von 8:00 Uhr bis Mittwoch dem 18.09.2013 16;30.Uhr inden R?omen 451 und Im EreignIsfaIl) dos f?r Landwins'chaft (SMUL) In der Wilhelm- Buck?Str. 2 In Dresden statt. Das Wurde vom BMU vorgegeben. - Z'o'Iu-horI .- 2. Ubungsteilnehmer . . 1' . I Ihru Nnch?chtvam . sach- . Dle Ubung ?wurde- mit 5 MItarbeItam des Referates und Strahlenschutz Stoats'mInIstarium ?ir . . SMUL durohge?f?hrL-Hlnzugezogen wurde' von Anfang_.an eIn Mltarbelter der StaatII- . - - 7 . chen Ben'IebsgeseIIschaft und Landwirt?scha? zur Bowertung der Daten 'aus 'de'r-eloktronIschen' Lagedarsteilung (ELAN). F?hrung wurde vom Abtel- . lungsleiter 5'an deni Referatsl'eiter 54 und v?on'dlesem'auf einzelne Roferenttan ?ber- Dmd?n - tragen. Dle MItarbeIter de?s Einsatzstabes (RES) den zust?ndlgen - (him bel Antwan angoban) - . . .- 5443924011111 lnh?alt . T'Nmmbarms FachbereIchen der? Staatsreglerung waren eInbezogen. Dles betraf Im I. EInleItung I Staatsminlste?ur?n das Inan dag?PollZeIIaggZentrum-und den Katastrophenschutz. Im S?chsischen den Berelch ?und Fu?ermIt? 1. Allgemelnes 7 telsicherhoit. den Bereich Gesund- 2. . Ubu'ng'steilnehrner I - umwoltbezogener und lm S?chsi? Szena'rIo' . _schen Staatministarium f?r Umw'elt'und' dle_ 4. @bungsbesonderhelten, BMU - _Es waren Mitarbeiter'der Referat?e Information und Kommunlkatlon der Koordinlerungs- 5. Ubungs'ziela SMUL gruppe f?r besondere EreIgnisse (K?Gruppe). der allgemeinen Verwaltung, Registratur, . - . dler gagslelttugg betalIIgt. sowle ein MItarbeIter dos Landesamtes ?f 'r mwetun Geooge, eera5. . II. ?bungsablauf und Bewertung Meldeaufgaben waren die ?obere Suahlenschutzvorsorgabeh?rde (Landes- . 1 . In direktion Sachson). sov'vle die untenan Strahlanschutzbahorden In Sachson mit Ihrsn 1. Allgemeines - 1 obersten VenNaltungsbearnten. L-andr?ten und Oberb?rgermelstern der krelafrelen 2. Z?ltlioher UbungsabIauf 7 3- St?dte. sowie alle? .Pmbennehmer naoh 3 des Proben wurdon 3. Tech?nischer Ubungsablauf . I nicht gonommen. 3.1 Lag einformation 1 3.1.1 IMIS LL-Z . . 5 3. Szena?o 3'1 '2 .. 3-.2 'Bewanung der Lage I war eln hypothetisoher ausIegungs?bersohreltender K?hImIttelverIust- 4. KommunlkatIon'und Zusammenarbeltzwischen dem BMU und den 7 I ?drfa?l MoorIand" swaestIich von LIngen (EmsIand) der sich gegen 07:15 L?ndem . - ES ere gnet at. 5. Press'e und Der Reaktor abgeschalte?tond dle waren aufgrund 6. . IT-TechnIk . fehlendar_ Energleversorgung ?auILer BetrIeb. Die Au?'leizung des Reaktorkems hatte begonnen. Eine ge?lterte Drucke'n?astung wurd?e?vorbereitet. I Das Bundesministenum. f?r UmweItLNaturschuIz und Reaktorsloherheit hatte seinen i SchlussfoIg'erungan '11 SeIte 1 von '7 Zn ?momma den Shanon- hamnnlan a. B. T. B. 13 FIJeruchor rnIl Behindamngun ha?nden 30:11 pokennzalmmta am KBnInquar. Hanna amdwp'anmurm gm: 3111a balm M6911. 1m ?rm-mum '9!an Bahama:- Notfa'llstab'eInb?rufe'n und - Dle Zentralstolle desiBundes-und das :Ortsdoslsleistungsmessnerz wurden In den In- Weitere-lriforrnationen erfoIgten per EmalI bzw. ?ber das Lage? ?darstellungs?system ELAN NuIzemame Passwort). Vom Deutschen WeIterdIansi wurd?n Trajektorien bereltgestellt. denen zu entnehmen war, wann in-etwa. sollte es zu al?erFrelsetzUng kommen. 'dle radIoaktIve Wolke den? Freistaat Sachsen?erreichen und ?benqueren w?rde. Salts 2 von 7 .STAATSMIMSTERIUM FUR UMWELT Ab 11:00 Uhr MES?Zerfolg?te 'elne-einmange staffs. Den be. troffenen Landerwurden aktuelle Prognosen' ?ber die nlsses in den n?Chsten? Stunde?n gur Ve?rf?gung'gestellt' 0nd 'erste?Ma?'nahmen?vei dem DurchZug:eln'erradioektNen Wolke Bundes- I?nder demBMU-wUrden diese? Malln?ahrnen waiter pr?zlsle?rt Dieebges?mmten Ergebnlese wurden 1m 'Plresseml?ellungen .gemein's'am'mit dem?lfresser?fere'nten In gleicher Art und Welse wurde dle Ubunga?uch am 18.09.2013 fortgef?hrt. Die Betroffenhalt der elnzeInen Bunde?I?nder konnte den aktuellen'Lagedare?ellungen und Von der Internetplattform entnommen werden. wurden herangezogen; ?urn elne erste Betroffenhelt der Lander darzustellen; xsolange noch {Reine Probennahr'nen. nach IMIS- erfo'tgt und so noch Reine belastbaren. MessWerte ?vomanden war. im Unterschied zur?voi'an'g'egangenen. der Ubung. . Nach dem-?Eda?ss 'v'on Eilvei'ordnu'ngen Futterrnl?ttelpwaren dle, Lender MaBnahmen, ggf. Verbot'e-oder Beschr?nkungen f?r den? Verkeh?r bel-Futter??Und durchzu'setzen. 'beendet erkl?rt. - Am 18.09.2013rwurde Ldie Ubung 06h 15:42 Uhr 'per E-?Mau durch des?BMU 4. 'Ubu?ngsbesondenwellten', Ubungsziele des BMU . Dle Berelch . Embenn'ahr'n'en 'undfh?e'ss'Ung'en .Wa'ren'nUr ?ktiv. Flktive- im Ubungsvedaufielng'espielt Ent? DIeSchwerpunkte dedBMU fur die Kommunlka?onst'lb?ung wareni I - dle .Verhaltens'empfehlungen nach und nach Dumh'zug 'elner?radioaktiven'Wolke dle Abstimmung von Mes?sstrateglen Landern' (TelefonkOnfe- rrenz). . r_ 3 .- Ma?nahmen dem-Mannahmenkatalog' - dle Pressemitteilungen 1 .. . cElnsatZ'und Ub'erp?r?f?ng der Liste'h?u?g gest'e1lter Fragende?s w'?hrend der . 1 Ubung - - Selte 3 von 7 so: a. a; id"? STAATSMINISTERIUM 1 FUR UND 5. des SMUL lnfennation aller betelligten Beh?drden mit R?ckmeldung und der K'ontaktdaten - Aufruf und Handlungen des Elnsatzstabes (RES) - Zusammenarbelt mit der Pressestelle des SMUL (Pressemeldungen erstelIen und abs?mmen VerhaltensmaBnahmen bekanntmachen) einbeziehen (Ausbreltungsrechnungen) Information K?Gruppe, SM Aufbeu der lnfrastrulgtur In den Stabsr?umen 451 und 452 . . Aufbau und Nutzung von zus?itzlichen Telefonappareten (B?rgertelefonen) I Elnsaiz der neu geschulten Sch'reibkraft'en f?r Dokumentatlonsaufgaben RESYS Verf?gbarkelt'dean (ELAN, RESYS. Wettergabe von ELAN-lnformatlonen an?den naehgeordneten Bereich II. ?Ubungsablaufund?Bewertung 1. Allgemelnes ?Aus dem AK-UR war bekannt, wann dle Bund-L?nder Kommunika?ons?bung 2013 zur Strahlenschutzvorsorge, mit den 0. g. Schwerpunkten statt?nden sell. wurde dle Ubung-vorbereltet. [Die Alennlerungerfolgte durch den BMU am Dienstag den 17.09.2013 um 8:30 Uhr ?ber Telefax . Ubungsablauf 17.09.2013. ab 8:00 Uhr - Uber die vemlnbarten Kommunlkatlonswege per Fag und E-Mall wurde das SMUL-gegenrazso Uhr vorn BMU ?ber den Beginn der Ubung lnformle?rt. Das Poe Iizeilagezenlrum des Sachsischen Ministeriums dee Inneren (SMI) erhie1t dlesmal vorn BMU kelne Ubungsinfonna?on. - - Es wurdeents?chieden, dIe'Stabsr?ume (451. 452) f?r die Ubung zu nutzen. Es folg?te der Stabsr?ume. Dle Handlungsf?higkelt war ab 9:00 Uhr gew?hnelsteL 16:41 Uhr?bergibt der BMUelne und erkl?rt die Ubung fer den Dlenstag ?ir beendet. Dle Fortsetzung der Ubung wird f?r 9:00 Uhr'fe?stgeselzt. Fortf?hrung de?r Ubung am 18.09.2013, ah 9:00 Uhr . - Am 13.09.2013 wurde dle Ubung um?15:42 Uhr pare?Man durch? das BMU 0sz- ell f?r beendet end?rt. Die Ubung da?uerte f?r die Mitarbeiter?des SMUL gegen Freista af SACHSEN 17:00 Uhr an. Die ,In dle Stabsr?ume verbrachte musste wleder abgebeui werden. Selte 4 von 7. STAATSMINISTERIUM .- FURUMWELTUND - 3. 3.1 Lageinformationan Die Legalnforrnationan .wurden von Anfang envom'BMU f?r die'L?nder in guter.Q?alit?t?bereltgestellt. ,Dla, DatenWeren?raailstischamit darn" DWD und darn .st "KKW-Muorland" erarbeltatn-warden. 3.1.2 IMIS LLZ Dasr das'IMlS Len'da'slagezentrum Inat natwandi- fgan 'lnfonnatlonsdlensta rwurdan abar dirakt aus abgerufanf 3.1.3 ELAN Der Zugang;zum.ELAN war lm SMUL ohne Durch bagr?ndaLmurde' wz?a'hrend diaiBescha?ung Mon Kanen.-.Messdaten undf Lage'lnformatlo- nen genutzt. 3.2 Bawartung dar Laga Lind Mallnahma?nvorschi?ge auf dasLand Sachsan zuk?ommande Handlungen. auf Grund der sich ?ndEmden' Laga. wurden In?engar'Zuseimmanarbalt mu den-Spezi?listan der urnwelt und t?anerts'maft. nach la- der-neuen La'gelnfo?rrnatienvdurch? Vorfeld derw'alt'eran Ent- wicklung das Szenados wurdan ?durChdaChtund-?altemativ vorbaraltat. dar UbUngwurdan-diezuet?ndlgen Baarbaitar das? RES elnbezdgan; Garnal'na'am' 'dla es lrnc-tata?a?llchen rnb'glicha? -aus den allgamalnen taln.-? Dleents'p'rachendan lnfonna?ons~ und Maldawaga Die wurde'n nur zur Uberpr?fung?der Meldewiaga?m die Ubung einbazogen.ASle erhlalte Laig'elnfermatlonen und Anordnungan?ir Handlungsma?nahmen der Pro'b'a?nn?ahme. Bewertung': I . Es ist vorgee?ha'n. noch ?20'1?37dle in negativen Erfahrungan 'In elner?gemai'naamen Sitzung?dar Interminls'terie?en Arbaitsgruppe f?r die Strahlanachutzvoraorge in auszuwerta?n. 4. Kommunlkation ?nd ZUsamm?en'arb?e?it Mschan darn BMU Un'd Dle- Zusammen?'rbeitmi?tgdem are erfeIgta para Faxr und?E-Mell? aba'r ??bar dla?webgPlettform der ?elektronls?chan? Lagadarstailun?ngLANrDia ?dort'berelt- . gestellten infon?a?onen'war?en ohna?roblemejln? ?gute'r ~Zurzn?he'ran vom'BMU den Lah? darn abgeha?an. Salte 5 van 7 1 STAATSMINBTERIUM UMWELT UND 5. Presse und Offen?lchkeltsarbalt Pressestaile 'Irn SMUL wurde aktuell ?ber dla laufanden Entwicklungan das Ubungsfalls l_n gasatzt. Kommunikatlon mit dar wie dle lnfonnationsweitergabe an den S?chsischen Landtag und an die Bev?lkerung war. In Abstimmung mit dem BMU. Zlal der . - Ubung. In Sachsan biidete die bundaseinhaitlld1e Pressemittellung (PM) de'n Rahmen f?r wel- --tera l?nded?ndarspezl?sche PM. Leider warden n?her am liegenda Lander von den Erelgnissen ?berrollt. bevor es alne PM gab. 6. Radlologisches (RESYS) Daa wurde _selt dar UmstelIung auf Windows 7 noch nicht unter VollIast gates- tet. lm Varlauf dar.Ubung wurda aln Baraich gefundan. an dam .dla Vararbeltung von docx-Dokumenten nicht war. Diesa mussten konvertiert und?anderwaltig In das elngetragen warden; Dar Fehlar ist lnzwischan gafundan und soll belrn nachstan RESYS-UPDATE bahoben warden. Zahlreicha H _nwaisa zur Verbesserung dar Dat?anaingabe kaman auch van den arst- mals in der Ubung elngesetzten Schrelbkr?ften. Derzaltarfolgt noch die Auswertung und .Pr?fung dar Umsetzung. Einemelzahl dar Anderungen bezieht etch auf die gaplan- ta far. VIS und Outlook. Eine Raallslerung diesar Program- m?nderungen wird. vorausgasatzt dar'Zustimmung von Referat 11. aber erst 2014 warden. Bewartung: . Dla technischa Kompa?billt?t RESYS und UMS war in dar gasamtan Ubung gew?hrlelstet. Alla anderen Fahlar (4) betrafan schon wlader ge?nderte Faxnummam odar nicht betrlabsberelte Faxg?er?te (2). lnsgeaamt konntenidla in Ubung mit RESYS verfolgtan Zlela (Einberufung des RES und lnforrnation'dar unteran kraiafralen-St?dte und Landkreisa und der zust?ndlgen Probennehmer) und die Eraigniadokumantation 'erralcht warden. 11L Schlussfolgerungen, Hinwelsa, BMU-Zueammanarbalt . Diaalnnenbeh?rdender Lander waren diesmal In dla ain- gebunden. War dlas fragt das s?chsischa Staatsminlsterlum das Innam an? . - Die Prablematiklheu?g.gaatellter Fragen (FAQ) karn in dar Ubung nur tailwelsa zum .Traga'n. Hlar saute lm AK-UR ?ber den Fragenkataiag und dle . Berelt'stallung'im warden.- - In der Ubung gab as Abstimmungsbadarf zwischen ,Balangen von 3 und 7 SWG Ea -w1'rd ,vorgaschlagen. :die 'Informatlonswaga ,und Abslimrnungswaga zwi- achen deijMU und rden-L?nderbah?rden dam BMEL-V und den Landarbeh?rdan exakter zu gastalten. Baralts zur Krisan?bung nach AW Strah- -Saita van 7 EN - . LeFu- des' rhle'litzu, Von den SW9 ?vorges?chlag?w 'ln Var- tretar,? ?lm-die; und I'Futt'ermitt?elu?anvachurig' in'denl?R?dlclogischen ?prni?vc?rms Selt? 7 von 7 A isAcHs?E-N Strahlenschutz Stand;01,11,2013 . I. olgende Arbe_itspaket? warenri?n zur Sicherstellung einer funktiqnierenden _insatzplanung sz?nftig Niedar?achs'lsdhes Mlnleterium f?rUmwelt. Energle?und Kllmaschutz a b?nl fUrUmwelt. 6? Naturech'utzund Reaktorsicherheit 5 7 Robert?schumann Plalz3 53175 Bonn HeinzelmenlealAmwo'r?tmgabun) Hanmver 30.10.2013- ?Anmerku?gen zuf-IMIs-Ko?mmunlkatibnsub-ung zWis'Che'n Buhdund= Landern S'ehr geehrte Damen und Her?ren, Vim z?r zWis?ehen dem' . Bund-und den Landem'wurde?von lhrer Se'rte um'elne? Stellungnehme 'gebeten. Ihrer Bitte mechte ich hlen'ni'l nachkommen?z - - . - Die Organisation .un'd Durchf?hrung dleser Ubung-ist s'ehf poslt'w die-?erste dieser Aft?wa?r.?Mitldieser UbungWurde' amidle'jehrelange:Diekusslon um-die Benehnnenshersfellung'zwisbhen Bun?d -reeglertrun'd ?50 die M?glichkeit gesch'affen} dureh die?letzt ge- wonnenen :Erfahrungen fur die Zukunft 2u optin'iieren-. Die" Dber M?Bna?hmen zur ?der Strahlenexpe?si?onnech Ereignissen jmli- lunerheblichen radio- logis'chen Auszlengen 60,7Tfeil 1 und-2 (2010)] tragt maBgeblicn zum Erfelg'der Ubung bei, da derfMeBnahmenketa'log eine eusf?hrliche und fun?dierte'Grundlage f?r die Diskusslon der MaBnahmen ?ndung llefert. - Wehrend derUbUng -zelgte Skin-emeut die .Lelstungsf?higkelt der Elektronisqhen Lage- darstellq'ng (ELAN) desBundesamte?s fur Stra'hlenschutz alle zurVer- fL?igung stehendenlnfonnationen (Messergebnisee, Prognosen! Pre'esem?teilungen, Ll-Buhn 'u r. a-r' mm. 2 Link: 5. (3L2 250500-00) amen Hannaver Waterloo Kmm-Nr.-1oe 626 152 - Bus 120 . Walerlooplalz BIG: NOLADE2H zeitnah fur alle abgemfen werden,-wodUrch ein einheitlicher lnfonnationsstand gew?hr- rleistet warden konnte. In der Ubung wurden die speziellen L?nderanfragen, dle an das BMU gerichtetwurden, zugig beantwo?et und dle Antwan per E-Mall allen L?lndervertre- tern zur V'er?lgung gestellt. um ein einheitliches? Handeln zu unterst?lzen. Im ist die der nicht betroffenen Lander gegenuber den betrof? fenen L?ndem hervorzuheben. die auch in HiIfeunterstutzungsangeboten deutlich wurde. Dleses gerneinsame Handeln sollte auch in elnem eventuellen realen Fall vorhan- den seln. Verbessert werden muss die technische Ausstattung auf Selten des BMU. Nachdem die ersten Verbindungstests fur die Telefonkonferenz lm Vorfeld der' Ubung nicl?lt 'zufrieden- stellend waren,-funktionierte dies?e w?hrend der Ub?ung. Die akustieche der EMU-venreter war allerdings z.T. F?r elnen Emstfall ware derVonauf fUr 'die'Einrichtung der Telefon?konferenz zu lang. - I In der Telefonkonferenz muss auf elne bessere Struktun?erung geachtet werden. sowohl bei der F?hrung?als auch bei cler So ist?z.B. auf eine? geordnete Lan- -derabfrage zu achten. Koi'nmentare von Landern hdheren Anfangsbuchstaben sollten von der Leifung registriert'und auf sp?ter verschoben'werden. Dadurch warde Jedes Land geh?rt Warden. Zudefn darf es in der Telefonkonferenz zukelnen Zustandigkeitsdiskussi- onen kommen. Die-Zustandigkelten sellten?vorher vom BMU dargestellt und 991'. im Vor- feld In den Urnweltradioaktivitat) vorge- . und diskuliert warden; a?chh die Abstimmung der obersten Bundes? behijrden BMUIBMELV_unteI;einander ein. Das BMU sollte Vor der Empfehlung von an- zuordnenden MaBnahmen klaren, inwiewelt diese, rechtlich und organisatorisch durchzu- setzen slnd. Auch auf elne Trennung von Empfehlungen und Anordnungen durch den Bund ist zu achten. Bel Anordnungen let eln'kurzer Verweis auf die chende erforderlich. Damit werden direkt auftretende Diskussionen Uber? die Rechtma?igkeit wahrend der Ubung unterbunden. Der Vorlauf von Mitteilungen oderrHintergrundpapieren fUr die Telefonkonferenz muss Aa?ngemessen seln, um in den Landern elne ressorthergreifende Beratung slcherzustel- len. Dem gegen?ber sollte dle VorbereltUng derPressemittellungen durch das BMU im Vorfeld auf Widerspr?che und Re?dundanzen gepr?ft werdenI wodurch die Telefonkonfe- renzen k?rzer gefasstwerden k?nnten und'es zu eln'er schnelleren kon'l- men k?nnte. Ziel sollte ea sein. 30 Minuten nach einem zu .elner Pressemittei- .3. lung de's'BMU a'nrdierL?nder die'besprOChene Press?eerklarung zu??v?r6ffentlich?n. Damit sollten SituationenVemieden warden; dass eine Pressem'rtteilung-fm 3e besprOChen und d'asVenting scho'nwahr'en?d d?e?r Tel?fonkon- ferenz b?eginnt. We'rterhin soilte, Wie vOm NMU (ln?AbspraChe dern NML) ln'_der letzten Telefonkonfe- - renz bere?ithe'g?n?berrdem BMU Vorgetragen. elnkuizesErgebnisprotokoll der Telefon- . k'onfer'enz ersfellt-W??yd?n; 50 Ram s'ibherrgesteltt?werden; d'assvalle T?llnehmer ?ber die lgleichen ~ErgebniSSe .verfUQen (auch'b?dingft?dur?ch 't?Chnische ~V'erst?ndni3problerne wah? rend ?der'Konferenzemh Das Argument des.BMU-, dass die?Pre?szsern?itteiiungen bzw.ldie Empfehiungen daSErg?bnls darstellan?, .lst nur einen Tail der lnhuai?t'eider abbilden. Aus Si?ht Sst??s'nohven'dig waite- re?getroffene Absprachen und auch die zu kl?renden Fragen In einem Protokoll darzuie- gen. - - der In ELAN elngestellten Karten sollte daran g'ea'chtet w?rden, dass die Ge- biete mit notWendlge?n Ma?n?hmen lelcht und ?elnde?utig' identl?zlert werdenk?hnen. lm Falle der musste f?r die Ma?nahrne'bzgl, auf einen hellblau/bla'u geachtet werden.'ln der- letz?te?ri Telefonkonferenz fuhrten? Sie dazuraus, dassbei Darstellungen ohne Eingreifwerte eine Farbskala violett zu hellgr?n Darst?llungen mit EingreifWerten 'der Farbum'schlag gelblor?nge gewahlt warde. Da die ODL zu Ma?n?hmenempfehlungen f?hrt (ab 0.9 psvm) soilte ?dies?er Wert auch deutlich erkennbar Sel'n, Vol' allem vor dem Hintergrund, dass?einlge'Karten auChder zur Ve'rfugung'gestellt warden sollen. Eine Al- - tema?ve k?nnten auch'untefschiedliche: Symbole sein. . ImBer?elqh es hilfreich anzu?streben, troiz der Ubungsvorga- ben auf ein technisch.?m?gliChes und den phy'slkalls'chen Gegebe'nhe?rten - be! . ?derlplauslbel kont'a'mlnleftia? Wolk??gnzufUh-i Aubh-de?r?zeubunkt 'dES'Ven'ting wie 'zuvor b'e?i nich?t'?intr'eten Wurd?.? . viral . ?nd ?Reaktbl?sicne?rheit .Pos?ach 3259 I Main?? Minlalerluin for Energla und Landaaplenung- Referat?RS?ll 5- *Posl'fach?12'IO'6 ?29 53048?Bonn . 513." Weber 2013 I?Sehrigeehr?te Demengund Herre'n, - sin?d?aus S'chiUESfdig?hu?ng'en? zuziehen; ln?den .Z'WISEh?eniB?und _?und n?ahm dle? iKIarung Ider :f?r?rden undid'e'r Schnitt-r stellen des~SthG rzuwanderen _?Re?chtegeblet?ni einen?Jnirnen?sr-nbh?n :Ze'it?ajnteil in An- u?nd zugigz?in?zuleitendenshah- . An? !ass? :zur'Sdrge-gdass' dle d?ieser?Eunkl?ren Reehtslage ,iim- dassirnangel?s?vo'rgefer- tigt?ri Textbausteineemr: "die Presse- - . jeWei?uge'n? Mel? - dun?g?n :?rh?eblich? ,Ze?i't. be'an?sprucht ha?t. die 'eigentliche Kri?sehfa?ll Ohnehin?knapp?bernee?en 'ist. Es?. wird sewehl' zu'r'iKi??rung'iderf Recht?ia'ge .ibei'rn' Vollz?ug Seite 2 f?r den Strahlenschuizvorsorgefall mitTextbausteinen f?r die ,Mafsnahmenempfehiun- gen und Pressemeldungengesehen. I A .Aus Sicht von? Rheinland-Pf'alz ist?die Durchf?hrung yon regelm??igen Ubungen nadh umvor allen' die ?Eignung der Zuvorrangesprochenen Textbau- steine f?r"Ma?nahmenempfehlungen und Preseemeldungen in ?der Stabsarbeit zu lm Rahmenweibrer?bungen zum wird die Teilnahme der von Strahlenschutz- bzw; Fachbehdrden insbesondere des 4 BMELV angeregt. ?Anre'gungen'zurOrganisation der?AbI?'ufeu'nd der Ko?mmunikatlon - . - Lagemeldungen mUSSen in wesentlich'k?rzeren Zeitabst?nde'n erfolgen. auch wenn keine ne'uenFakt?envorliegen; Zeitabst?nde und erster LagerneldUng .s?lnd'findiskut?abel; Zeitfressenwie di'e ?Abfrage der betroffe- 'nen'Landkreise bei?den Landefn sollten vermieden werden. 9 'Zur emp?ehlt s'lch ein vorgefertigtes-Formular for La- ,gebenchte_(siehe Dokumenten) 9 Diebetroffenen'Landkreise sollten vom durch eine Landerab- afrage festgelegt werden. Telefonkonferenzen 7 In den Tetefonkonferenzen Im Ubungsverlauf mangelte as an Disziplin bei den Tell- nehme?rn?. Abstimmungsergebnisse fanden sich in den Ergebnis- Dokumenten -) Im?VOrf?ld der? Ubung f?r dieDurchf?hrungen von Telefon- _konferenzen Nichtbeachtung dleser Regeln 'Ist im Verlauf von Telefonkonferenzen kons?eq?uent zu unterbinden. Generell solltennur die Mikrophone der gerade?Sprechen'den in B'e't'ri'ebib'zw. allean'deren Mikrophone auf stumm'geschal? ?tet sein.~.Aufstrikte? Namensnennung ?bei'W'ortm'eIdungen ist zu achten. istJdureh' TeI?fonkonferenzen sicherzustellen. dass tats?chiich ber?ck?chtigtlumges?tt werden. 2 .. _7 same Inferrnatlon's?wegej - Infennation'e'n' un?d'Texte _wurden'.in1 ?ber Email' .ruberrnittelt.- :warelElgANv?I's' 'D?tenb?aSis. und '-'e1n'e n?u?'Ei?t?r?g?Wn Enhv?rfe Iexten?iwa're'n?himt Die 'Texte?ent_hlelten' te?ils "B?ri?mp?pr;Ewaa?ri?dahar riic'hter'ke?hbanbbt?s??ich -um rein-eERressemeIauhg oder e'lnen? Eb?'nso fehlte es 'hierlun'd 'da a?-Uhrzeit-undzDatumsangaben ?50Wie .aneinerNumme'?erUng der Meldungen; 7 . 7 F?r Laige?berichte, sonstigeMeldungen'soWie For- . mulare 'mit-?P?ieh?eldem entwickelt warden: Vio'nDokmnen?ten 7 Die Lagebefieh?terwaren Tinh'altli?ch' .nicht-weiter. Mae- 'na?hm?'nemef??nl?ngen .verseh'leden'enf I?nnalltenzun?d Aufz?h4 - I lunge?n Rahr?ne'n .V'pn;TeIefoVnkonfe'fenien;_ '7 I '1 1 igen?Bietet'j?sjch ?ein? fan; . . - a DieEn?t?W?r'fe enthlelten :keine - Ber.Gef?hrdungif?rridie Angabeh Wie. .- - 7 Tschem'obw zeltllehe-A?laufe . 7 . . - Die Meldung zur Frelsetzung erfolgte'erstmals na?ch??O Minuten und dann auch nur an -die Behdrden und-nicht an die Bev?lkerung. Die Empfethng? im-Lagebericht Nr. 4, Fenster und Au?ent?ren geschIossen zu halten, fur-einlge .Regionen? 5? 'Stulnden zu ?sp?t. . Lageein?seh?tzungen ?soIlten? an die Dynamik des _autoniatESiert?in regelm??igen'Abst?nden. S?ite4, Ereignisses; a'bge'stimr?htadfdi? Regip?n angepa?sst w'erden. Meldungen an dieBevdl- I - kerun'g,'die ?sich ausechlle?lich auf- die Frelsetzung beZie?he'n, k6nnen?im Zweife! auch ohne mit den L?nde?m erfolgen. Anregungen zu Technik und EDV Elektronische. Lagedarstellung fUr den - ELAN Der Einsatz d?rWebbasierteh Anwendung hat sich In der Ubung bew?hrt. PUnktu'ell w?ren noCh folgende Verbesserungen 'w?nsch'enSWert: ?Auto-Re'fre'sh 7 Die? Web?se'ite Chronol?ogische Ansieht? I 9 Eine? Information'zum AutoLRefresh?Mirkungsweise; Refresh-Interval!) in der ELAN-Onlinehilfe Lind ein individual! einstel'lbares Interval! w?ren hilfreich Dawn'le'ad 'Ahl?gen Mehrfa'ch wurden W?hfen'd der UbUng mehrere Dateien In ELAN eingesteilt. Das Off- nen,? Drucken: und- Sheich?em iSt.zurzeitnurff?rrjeweils eine?Datei mdglich. ?eine. Funktion'Alle Dateien'in'eln Archi'v speichem (zip-Format)" verf?g- bar gemaeht-werden. AbetUrzeW??br'QWSar' Firefex _lm?-UbUngsverIauf ist'der WebbroWs'er Firefox ESR (Version 17.0.0) bei der Nutzung von ELAN-inehrfa'ch abgeet?tzt. angegeben Welche'Brewser von ELAN werden.? Zw?lfa?h?es-Logln In ELAN . I -) W?nschen?swert wereaein elnfaches'L-o'gin .fUr den Fall elnes Browserabsturzes "Jar Seite' 5 Kartahmat?er'ial. Am ?17f0971?3wu'rde?n'??fgrund :vonr'groBr?umigen Trajekt'o?rieri (DWD'Eurdp'a?Modell ,oh'ne'iMaB'stabSahgab?e) und Regio- rneangetroffenr.? 7 - . 5) F?r kl?ihr?umige' Ehts'cheidungen sollten? m'aBSt?ab'sg?eredht? erst?lltwerd?n. Mit freundli'gh?nerugen Im Auftrag 3V Miniamm Lammg?a? ,und umwawesLand?s sachs?rFAnhan-t 7 'Postfa'Ch?B'zsz 2.399.12Ma9d?bM' . 1 Bundesminis'tjerium Umwgei't. Natur-- and I - . 53048330nn i 7 rule's-r I . Band. Lander Kammun?ikations?bung32913 Earned and Harrier], isia?rahsgn?AhhaIi dankt .dem EMU a?usdt?dkiicih {Ur die and 'D?f?hf?h?mg. ?ier ?bimg- 39hr)? $6;th l?lngerem 'Walrgen ?ass Band-cei?h'yew?sgn, . r- - :cnen seAc HALT. Eln?jg; .2013 1 V. :Ministe?umf?r umw?it - ,.:deh idie:sofo?tgf?ihzsatzbereit ist .rs'tr?ft? Med?r'ation - and. Ed?i?ie? Vder-Kdnfen?nzi a ?teig?r?. Fax and zeitnah, ?Qleich?sggilt ?fu?jdi? {and . Seite 212 Auf Lande'sebene wurde d'as Fachgremium zur Bew?ltigung radiologischer Lagen, _in dem-die' Bereiche Boden- uqd Gew?ssefschutz vertreten sind, ?ber die laufende Entyvick- und die .empfohlengn MthaHmen infOrmi'ert, die weitere Umseizung wu'rde jedoch nicht 'g'eiibt. Hier gibt es noch Kl?rungsbedarf im Hinblick' auqust?ndigkeiten und die gen. Die Infomationen ?ber den Anlagenz_ustand'und die zeitliche Entwicklung Waren unzufeich'end. v-Dadurch kOnnten Emp'fehlu'n'gen nicht recht'ze'i'tig abgeg?ben w?rden. Im Hinblick an die Breite der zu empfehlenden 'Magnahfhen w?re ein Ubungs?szen?rio mit einer st?rkeren Kontamination wUnschenswert gewes'eh. Vermis'st wurde?n a_uch eindeutige Auss?g?n 'des zur Rechts- bei V?rbpten u?nd Bes?hr?inkungen im' Lebehsmittel- und Fu'ttenniittelbjereich'. I 7 pie Mess.s'trategie er?ford?rte angrUnd d'er radiolpgischen Lage den Einsatz 'von Schnelim?tho? den..dienoc?h nicht?berall?tabliel?tsind, I I sei?demBMU nochmals ?it Verbereiturig und Durchf?hrung der?Ubung g?dankt. gW?irhoffen-?uf die m?glichSt .au'ch die'Abs?mmung. von Katastr'ophen-schutz- - - ma?hahmehW?rt?iluhg Qjo'n ?JoditabI-etten) mit - I: Umwelt und l?ndliche R?ume 97% des Landes Schleswig-Holstein 3- Ministerium filr Energiewende, Umwelt und I?ndliche R?urne Postfach 71 51 24171 Kiel Zeichen: RS 5 Bundesministerium fi'Jr Umwelt, - Natursohutz und Reaktor-sioherheit (BMU) Mei? Zeichex?gglr?g?oga RS II '5 - - . Meine Nachricht vom: - Postfach 12 06 29 53048 Bonn 24.09.2013 Durchf?hrung des StrahienschutzvorSorgegesetzes I - 2013 Sehr geehner- es ist gut und richtigt dass wir naoh ein?er ganzen Reihe von?Ubungen mit dem Fokus auf die teohnische Durohfijh'rung von Probenahme, Messung und Verarbeitung bzw. _Aufberei- tung der Daten nunmehr die Stabsarbeit in Bund und L?ndern geint haben. Die Ubung hat gezeigt; dass hier durchgus VerbeSserungspotential vorhanden istT Wir sollten deshalb die Erfahr'ungen aus 'diese'r Ubung zur Fortentwi?oklung unserer F?higkeiten nutzen und regelm?l?sig die Stabsarbeit auf Uben, damitVerfahrensabl?ufe besser und vor allem sonneller und rou?tinieder abladfen konnen. Zu lhrer Information Stelle ioh kUrz dar, Wie die Ubung aus unsererSioht abgeladfenist. '7 I 1 Das ELAN hat Sioh ,Wiede'r als gutes Werk2e_ug in nerhalb des IMIS fI'J'r die .schriftliohe Korr'lmurlika'tion ivon Daten beW?hrjg. "Es ermogliclhte, jed_erzeit durch den .E-inbliokin die I Chronologie _derEre_ignis_se eine'n'Ube'r-bliok ?ber die Lage und die yorliegenden Informatie onen. Da?e Versende'n von in".der ?Te?lefonkonfere'n'z- nooh'ab2ustimmen_den - Papieren' per Email hat sioh ebenfalls befw?hrt, weil diesedamit nioht'v?ia ELAN bereits v0rzeitig alle Stellen sind, 'die Zugang zu ELAN haben. Die f?rdie Telefon- konferevrjzen veMen'deten Mikrofonisyszieme im BMU haben? sigh nicht einige Vortragende zeitweise nioht zu verstehje?n waren. I ?1 Aus den am 17.09.2013 um 12:17.Uhr (ges..Zeit).im ELAN eingestellten Prognosedaten ergab sioh=p'rognostisch, dass die Summe der zu ewvarte'nden e?ffek'tiVen Dosen fiJr ErWaChsene durch Inhalation, Wol- - ken: und Bodenstrahlung ?ber 7 Tage am maximalen Aufpunkt 1,67 e'rreicht. Damit liegtes deutlich unierhalb dies?Riothert'eS f?r Aufenrthalt .in H?quern. (.1 _0 Evaku- ierung (100 mSv). .Esr war somit ein,reines__ -enwarten. Daraus folgti Es ?waren abzuw?enden; die ?aml-ung??nstigsten Aufpunkt sich 7 Tage?aufh?ltende .erwaohsene Person warde eineg-oeisvo?n ?1,67,'mSv erhalten, Was des (1 imiSy) bzw. 1'13einer CT- .Dienstgeb?ude 9Mercator$tre?e 5, 7. 24106 4, 24143 Kiel .1 . i E-MaiI-Adressen: Kein Zugang fUrgelektlro?nisoh'Signierte 'od'er Ver?chl?sseite . Dokumente. Des'LandeSWappen istgesetziich geSCh?tzt. - 7 - Untersuchung des Thorax (4,2 6,7 mSv) Die Masse der Bevolkerung erhailt lt. Prognose weit geringere Dosen. Es waren somit nur MaBnahmen zu ergreifen, die die oh- nehin geringe Strahlenbelastung der Bevolkerung zu minimieren. Diese MaBnahmen vor allem die vor Durchzug der radioaktiven Wolke hatten sehr schnell per Rundfunk Fern- sehen und soziale Medien publi?ziertlwerden miissen. - Die vom KKW Moorland (52.4730 7.3210) in Richtung Rheine (NRW, 72.000Einwohner) ware bei einer maBigen Windgeschwindigkeit von 3 m/s in et? wa 2 1/2 Stunden erreicht. Bei relativ hau?ger Windgeschwindigkeit von 6 m/s bleibt nur eine Stunde fiJr die Empfehlun'g von MaBnahmen, deren Publizierung und Umsetzung. Diesem Ziel istdie Ubung nicht gerecht geworden; dieJEmpfehlung des BMU. ,,Kinder und S?uglinge sollten sich wahrend des Durchzugs der Wolke nicht mehr als notig im Freien aufhalten? war zu_spat kommuniziert Und hatte bei Eltern in wie in der Telefonkon- ferenz zu Recht angef?hrt zu erheblicher Sorge um die Gesundheit der Kinder gefl'iihrt. DeShalbwird vorgeschlagen, MaBnahmen ,,vor_ Durchzug der_ Wolke?, die keine Kosten verursachen, bereits vorsorglich via Rundfunk, Fernsehen und Social Media zu publiziee ren. Hierzu gehoren'neben den Empfehlungen fiir Kieinkinder und S?uglinge insbesonde- re die Empfehlungen f?r die Milchvieh aufzus?tallen, Gewachshaiuser zu nund' erntereife Produkte bereitsjetzt zuernten ,,statt Ubermorgen?. Die'se Empfehlungen sfiJr die verursaChen Weder einen groBen S'chaden und ha- ben andererseits irn Freisetzungsfajll einen grol3en Vorteil fiir die Landwirte. Sie benotigen aber eine gewi'sse Vorlaufzeit fiir die Umsetzung. Wenn abgewartet wilrd, bis mit Sicher- heit einer Frelsetzung zu enNarten ist, reicht die Zeit nicht mehr. Die Wolke vom KKW Moorland ware bei Wind aus Sijdwest bei normalen Windgeschwindigkeiten v0n 6 m/s innerhalb von 10-12 .Stunden in Schleswig-?Hol?stein. . - Um zuschnelleren- zu kommen, k6nnen die "Stabe bei ,Bund und Land sich an die Lageeinschatzung ,,vor Freisetzung? und daraus abgelelitet das lnkrafts- etzen fertiger MaBnahmenpakete beschranken. Dann bleibt Zeit fiir die Abstimmung'der Mediena?rbeit, die in der U?bung nicht m'ehr'Zeitgerecht erfolgen konnte. lnSbesondere reicht BMU den IntensivmeSSbetrieb ?fiir 3 a'nordnet. WeitergehendeUberlegungen ?berzu .beprobende Medien etc. sind entbe?hrlich, we? .die- seim' 'lnte'nsivm e'SS'p?rogr?mm Unter BeriiCksiohtigung der-VegetatiOnSphasen terstge'legt Sind Lind gdier Probeinah?rneplane Von den bereits vorbereitet sind, dies ist in 7 den dive'reen ?Meefs?bUngen nach au's?reiChe'nd getestetwo'rden. 7 Es wird .weiterhin -fi.ir die Bevolke?rung 1d'er5Wolke? fur die ganz fr?hze?itige Burg'erinformation Lander Werdjen Sich sicher im Urnweltradioaktivitait unterstiitzend 'einbringenDiesorg- faltigejFormulierung .der Bolts?chaften an die-Beverlkerung ist notwen?dig', um e'inlerseits den moglichen, aber- ?berschaubaren IDoSiseinspareffekt zu realisieren fund zu vermeide'n', dass unklare oder'widerspriichliche Empfehlungen unnotige Besorgnisse 'der nicht?fach- kundigenBUrger'hervorrufen (hdas Schaf (=Vieh) muss in den Stall run'd .die abgesthaltet werden_', aberich als Mensch dart mich ruhig drauBen Die Ubung hat Weiterhin glezei'gt, dass ein weiterer deutlicher Zeitgewinn moglich ist, wenn die, vereandten VenNechselungen von_ ,,mikro?? und ,,milli?) und vollsta?ndig form u?l?iert Angabe Von ErmaichtigungsnOrmenrfiJ r'_'anZUO_rdn'ende MaBniahrn'en) sind. Der inherhalbder Telefonkonferenz hat 'erheblichen Zeitbedarf 'gehabL Verlaufe der Ubung Unsicherheiten in der Abgrenzu'ng von?MaEnahmen ider'Strah- lenschutzvorsorge zu 'Mafsnahm'en nach Lebensmittel- und Futtermittelrecht jdeutliCh wur? -3 - - den, wird angeregt, dass Vertreter des im zugegen sind, wie dies zumindest in SH im Stab des Landes auch der Fall war. wird seitens der Vertreter der Ressorts in SH angeregt, zu'festen Terminen gerne h?u?ger, aber kurze1 straff gef?hrte Telefonkonferenzen durchzuf?hren. Ent- sprechend getaktet k?nnen dann inhaltlich abgestimmte Informationen durch Bund und. L?nder an die Medien gegeben warden, um auf diesem Wege die B?rger zu informieren. Mit freundlichen Gr?Ben H?a?usmfi 2941? Vermerk 8.09.2013 - AbI'a'ufplan Sta'ndo?rt d'er Anlageztgrenznah. Modrland?. (K00rdii1aten FreisetZun'gszeltpunkt; 17.09.2013 1 h. ?(0buhggkun?tu?hkgm?s mrdenJR?cih'hung?en?m? - Tmiti?iherh}pdfiEditdrFaLif 0 d?r Lag?beWertung 'von ?An- fang Jan .zugmhdeigelegt mrden.) I I WHh?reh'd?d?rugesamten Ubun'g beantw'orten ?dte'La?nder Barg'eranffagen-auf Basis ?deruFAQ-Iil'ste. Wenn Lander 'Weit'erleiten. wird sich dEr Stab ln?Lee?rlaufzeite'n da?mit'bes?ch??lgen. 'Ersier?bu?ngstag (17.09.2013): mannla?rungsrax me 'te and amzieller .. i? lgg?f??jttvo??f?ugv - - Ah?f??h' 7 - - gBun?d- Pro?b?t} :ta 0; rte mivnat-?xenm. 7 ?1-37i-Ss ?mler?t?n?pbgitmm _3?1 Z?n'punkt'e 21?S4h7428) - - 'rt 7 We'r?n -:St0'rfall' r'h'it} 's?e?t?zung?) - .2- Begth dar-Ubung .lm BMU swim) unil- Mesz. Es warden-Reine K?tschutzma?nahmennbtig seln. I 1. Pressmiitt?ellung? des istwas,sind am B'all?, keine-Abstimmung Landern) - BMU und Lander bewerten dlel'Lage. l?'dt Lander:zur?Tplafonkonferenz eln (p'er E-Mail) und Prassemlttel- lung an Lander vor TeIefonat spa- te'stens '20-Minu'ten vor Te'lefo'nkonferenz) Ir BundiLander ?ber ?ressemlt'tallung mltVerhaltansempfahlungen wird vorn BMU ?mitgeteilt d?ss dle Frelsetzung bereits? -um-11:00 MESZ begonnen hat, 12:00 13:00 'Uhr Mittagspause. lm ELAN: 7 - . 'Gegeril'I?ESZ: Frelsatzungszeltpun'kt 09:00 UTC - G'e'gefi? km-fo?rtgesetzt als Ersatz for DWD?-ArisChlussrechnung. da mitspielt; Bestatigung, dass keine KatschutzmaBnahmen nd?tig)? - - Var-'MESZiSimullerte ln-sHu-Werte. Gamma- Aerosolak?vitaten bis Zeitpu?nkt t1. 3h nach ?Frelse'tzung AuSrelchend vor- MESZ: 'Mitteilu?ng Uber Quellt'emj Fax-Text macht DU vorab) an Stab F: Fax (Du, Po. St)rvon 2828 an Fax 3964 Um- Meszmneimng an obe?rste StrV-Beh?rden der Lander (E-Mall, ELAN). ?ged?aiuert hat, 1 E15 8qu-137. SE15 Bq l- 131, B0 Sr??9'0. (Text vo?n?Stab (Achtung: bedeutet k0r2ere Mittags- ,gause). - . .AUf?An'f?rd?mn'gidu'rcH UbUhg'sl?ltung' B?r??lt?telluhg eines Waiteren 'S?tzeS' simu- Iierter.ODL-, Gamma-Aerds?dlak?vit?ten (Z?lt?punkt? t2 8h nach Frei- . Wedei?h?dlung I f?r?Zeitpuhkt'tz. 7 AdrhocLBehandlung'yoh Anfragen def LEnd?r? (Reine Bargera?rifrag?n): - rzur') EULHBCIIsMeI-t?m?rcirdnung rerlass??n'; Uberini?lUng :von Lander (Du; - Mail; DU - . 7 (+78h y: am?ZQ'Ull'Jyng?smta'g das? .. des Frei: s?tZu'h?g?Sta'g??s. . . ?Simml?it?'o Ei?iaaung an Lander? (ELMa'nyzur. Tel?fd?kon'fer?ni 'zwecksz-AbsumL Lage: -- . 7 are: u?d'L?hd?m nach . . . . ELAN ?in_gestellt: - Blht'tgbm'us'm 'Gras, Je- . Md?nih?en - Lander mid E'Inla'dun?g zur-T?lefon- Kbnfe'reriZ'Um 13:00 1230 MESZ Mlttagess'en -1 de'sBMU 'r I ih elher st??ht? Landem - MESZ: ErSte Ubungsk?tik fm R'ahmen einer Bund-L?nder-TeIefonkonferenz (et'wa 30 Minuten vorher perpE-Mail ankundigen). Gegen - MESZ Ende der Ubuhg. I 23.. Thuringer I Landesanstalt ?jr Umwelt und Geologie FreiStaat . .ThUringen BM auf der Grundlage des . 'vom 17. September 2013 18. September 2013 - . Thrij - 2014? 'i 1.11ng" Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .-. ..3 Zielsefiung der BMU-L?nder?Kommunikations?bung Allgem?ines ..3 Ubungsvorbereitu ngen ?Thiiring?n .. .. 4 Tag DienStag, 17.09.2013 ..5 5.1 M?teolrologische Lageeinsch?tzung ?ir Thiiringen ..5 5.2 zu?r Abstimmung ?rster .. .. 5.3 Abstimmungen in Th?ringen .. 6 5.4 Telefonkonferenz zurAbstimmung des .. .. 8' 5.5 En'd? Tag 1 ..-. 9 6 Tag 2 Mlittwochk, 18.09.2013 .. 9 6.1 Telefonkonferenrz zur Abstimmung analytischer Strat?gien 110d weitere 6.2 Abstimmung der Ma?nahmenempfehlungendes BMU .. .. 11 6.3 Telefonkonferenz Ma?nahme-nempfehIUng und erste Ubungsanmerkungen ..- ..12 7 Zusammenfa?ssun?g und Schlussfolge'rungenT ..12 8 Zusammerifasisendes Fazit .L ..14- 9 UbErsicht der Dokumente im Anhang .. 15 Anhang Verteiler 1 Einleitung Mit dieSer Ubung 'wurde dem' Wunsch der Lander Rechnung getragen, eine Bund?Lander- Komrnunikations?bung auf der Grundlage des Strahlenschutzvorsorgegesetzes durchzu?ihren. Probennahm'en und Messungen war?n im Rahmen dieser Ubung?ktiv. sim?ulierte :Messwe-rte sowie dazugehc?jrige Dokumente und Darstellungen wurden durch das BS in ELAN eingespielt. A Demzufolge war die Ubungals sogenannte Table-Top-Ubung seitens des_BMU organisiert, an der Vertre'ter des BM U, des des BM ELV sowie der Lander teilnahmen. 'DieUbung setzte sich aLJs drei Schwerpunkten zusammen: Phase vor dem Wolkendurchiug Phase w?ihrend des Wolkendurchzugs ,0 Phase nach Wolkendurchzug IT innerhalb derer im Rahmen Von Telefonkonferenien Abstirnmungen zwischen den Landern un_d dem BMU erfolgten. 2? I Zielsetzunglder Wie bereitsin der .Einleitung dargestellt, lag-der Schwerpunkt der Ubung'auf der Bund?L?inder- Kommunikation und damit verbunden; der Testungreigener Kommunikationsablaufe im Land. Die Schwerpunkte der Ubung Iagen auffolgenden PUnkten: I I Abstimmuhg von V,efhaltensempfehlunge'n nach 9 Strahlenschutzvorsorgeges'etz Abstimmung von Lander Abstimrnung ?von Ma?nahmen Ma?nahmenkatalog "Ub?sicht ?ber MaBnahmen aur Verringerungx der? ?Stjrahlen'exposition nach' Ereignissen -mit nicht fadiologis_chenAuswirkungen" I I ?1 AbStimmu'ng von PreSSernitteilungen an diet'Bevolkerung Hagen-aus derBev?lkemg- '3 7 Das Sze'nario sah-ei'nen Unfall in?dem hypothetislchen {Kernkr'aftwerk Moorland, sijdwestlich von LingenfEmsland) gelegen, vor. Die Freisetzung'wurde ?k?tiv aluf einen Tag im Fr?hsommer 2013 gelegt. lm. angenommenen Quellterm sollten neben Gammastrahlern, auch Strontium uhnd Alphastrahler enthalten sein. Auf Grund der angenommenen Wettersit'uation'sollten weite _Tei e Ibetr?o?'en sein. ?v-Das? Sz?enario bestand aus 2 Ubungstagen. Diabei wui'de am ersten Tag (17,092,013) bis? Mittag die Phase iIvor-Wo kendurehzug? simuliert und bis ca. 17.09 Uhr-die Phase "W?ih?re'nd des awolkendurchzugs?f', per 2. Tag- .[Jbungsbedingt m'it einem 'Z'Weitagigen Zeitsprung und simulierte die Phase "nach- Am Nachmittag desselben'ITags w'uridedie Ubung beendet. 7 WNW mm. mi. 7, 0. AbbJ: Standort des fiktiven Kemkraftwerks 4; Ubungsvarhereimngen Th?ringen Nach Bekanntgabe des wurde gepruft, inwiefern in Th?ringen die Beteiligung an der umgesetzt werden sollte. F?r Th?ringen beteiligten sich folgende Beh?rden/Institutionen an der Th?ringer Ministefium ?'jr Forsten, Umwelt und Naturschutz als oberste StrahIenschutzvorsorgebeh?rde d_es Landes; Referat 48 Bergbau und Strahlenschutz - ThUringer Landesanstalt ?Jr Umwelt und Geologie; Referat 24 ?'jr Umweltradioaktivit?it 0 Th?ringer Landesanstalt ?lir Umwelt und Geologie; Pressesprecher F-achberatungseinheit "Strahlenschutzvorsorge", in der in Abb. 2 dargestellten Zusammen- s?tzung Der Fachberatungseinheit gehc?jren Fachleute aus verschiedenen Einrichtungen an. Sie haben die Aufgabe; bei radiologischen Zwischenf?llen mit Auswirkungen auf Th?ringen die zust?ndige oberste Lan?desbeh?rde, das Th?ringer Ministerium ?lr Forsten, Umwelt und Naturschutz, bei der Pr?fung bzw. Empfehlung anger?essener Maf?nahmen zur Reduzierung der Strahlenexposition der Bev?lkerung mit ihrem Sachverstand zu unterst?tzen. I i ArbeitsStab BadiblogISChei Bewe Lan?dw yo" Abb. 2: Zusammensetzung der Fachberatur?igseinheit "StrahIenschutzvorsorge" 5 Tag 1? Dienstag, 17.09.2013 . Die Alarmierung seitens des BMU erFolgte, sb wie in den vorengegangenen Ubungen auch, sow'ohi direkt ?ber e-Mail, als auch per Fax ?ber das Landeslagezentrulm (Anhang 1). Debei hat sich 93:1. insbesondere die direkte Alarmier'ung- ?ber e-MIaiI beW?ihrt, da Flier keine zeitver26gerung beifder . im Gegensatz -zu der deutlich zeitverz?gertevn Alarmiemng ?ber? das 'L?gezentrurn. Zudem ist ein hinreichend gro?er PersOnenkreisv in e-Mail- Verteiler ?ufge?ribmmen,? so dress in der Regel c_lie Nachricht'zeitnah erhalten wird ?nd so dann rintern wleiter informiert werden kann. erfolgte die Information ?der Fachberetungseinheit "StrahlenScbutzvorsorge" sowie der f?r Urnwelt und Geologie. ?Dabei-Warendie einzelnen ?Arbeitssf? be ?z?e'hlenm??ig?wie 'fb?lg?t untlersetzt! I 0, Arbeit?stab "M?tebro/og/fe?; -. 1? Arbeifrs?rab. "Radiologist/1e Beweriung?i' '2 5 Afb?itsstab "L?hdwinl?seh??lmd Ern?hrung": 7 - 7? '7 0 "'Ko?t?km?nf?ft? 7 . .6 :Pre?sgeeste/Die ?ber die E-insathereifseha? zeitnah. (5.11 Lageeinsch?itz'ung?f?r T'h?fingen 'ln Erg?nzung. zu'r ,meteorolog-ischen desr?DWD f?r Iganz? ,erfolgfe 's'eite?ns' der'Fa?hberatungseinheit 'erezfeor'olbgie'F eine defai?ll'iertere Einschiitz'unggf?r . - . 41mg. 00 . vl? ?ora/hate? d?h?ih 2.4a: fins/and 7'537?5?5?53? 13613612033 V95 wc?ba in. ?simmer: wanders swird big-43? bezeg?n Xenon?Konzeptrativonen". die C?siqm- undjod?pepq?ition; eff/79 werdenl'R?dafPIanb'sen'des DWD'sein. - 5-2.: 2 ur- Abs?mmuhg ,y-W'ie-i'n'bKaipitel Z?iel .derI-Ubu'ng dem' Bund und den 'arn 11992913712940 Ujhr die erste des Z?eit'p?unkfs Ederrsatt?ndend'en Telefo'nkonferenz, als' a?ch die d?azlu nbMendigen'U'nterlegen, die dort zur Diskussion stehen sollten, gingen' sehr kurzfristig ein (17.09.2013 10.25 Uhr). Letztlich blieben 15 min Zeit, um die Unterlagen an die Arbeitsst?be der Fachberatungse?lnheit weiterzuleiten, die Inhalte dort zu diskutieren und ?bzustimmen und einheitliche-abgestimmte Meinung ?'Jr Thijringen 'darzulegen. Vomc/zla'ge seitehs Ides: EMU 7 - 0? Untefbfrih-gung des Viehbestandes in Stallungen Abdecken ?Q??ener Futter-und LebenSmitteldepots .von GemUSe-, Kr?aiuter? und Obstkulturen soweif m?glich Vers'chli??ehlvon. Gew?icl'l?sh?u's'ern 1 Il?d'es'. bb?n "angleS'prochg?en sehr ?ngern ZeitfenSters 'gab? es seitens des Arbeitsstabs - eine kurzfristig? Rijckmeldung.r.Hier wurde di'e Maf?nahm? Abd'e?kens vp'ri: C'?'mi'jsref, Kramer? undestkulrturen aus fachlicher Sicht als?rnicht ums?e?tzbar Cr??en_ Eher nicht voreOrt sind. Lid-?ie ?bei Ider I Tglefdnkonferenz seitens. des? Bund?s "hitht'rstrikt l?inderb?Zog?n Reiih'en'folge hurr? bei den ersfen Bur-Idel?ndern eingelhalt?en.) jumf?hgl?i?h?inicht themEnrbezog?ne Disku?ssionenr-zlu gela?ssen, sodasrsibereits i?be'r 'einer- Stunde ?eVrreirCht wurde?n, noch nicht ?ejnmal a'lle' _L?inder5?ih_r? "ma?h'eh So" War (as, aiuc'h Th?l?r?ihgen- ('alS "1776-. 'Buh?dh'siahd') ,Hdi?e?f?ej?g'en?n' Vbzw'. 'VBewer'tungeh. z'um' eigenltlic'herir Hinweifsle?n an?djg?iBevalkeru?nngn'hang2) ve?r??'ent?licht. alijg'sgier?Telefdnk?nfepenz kurde -?Seifens ?des BMU?ej?ne weiter? Pressemitt?ilung mrit . ELAN;?u?mweitereAbstimungen dutchzuf?fhre?- :Mag'lkhkeitder' Standort} . Im . 'Erg2ebhirsfI-id?slseh ?effolgtg ??ine: [W??it?err?e? ?LageEinsgh?tzuhg seit?ns 'des_ Arbeitss?tabis 7? 'UguNd! (ism 7 u?satZM?r?maiio?h?l Zurmeteofologk?sdve?i Lage um 77. 15 Uhr MESZ A vo?n heme. 75f erkennbac d'ass die hacbsresa Koh?grifrai?ibnehi def ?r?dl'd?ktfv?n tWO?/kc heyt? [10ch nit/7t I'm ganz sad/[ch I galegehen Tail 'Sionnle?b?rrg) {B?rec/muhg ?lf?r 31% 78/7), {m merger? W?kdeh' jedo'c/y Verdi/?nnung sac/1 dieSe Cebiete "lzetr?o??n Stiff) {Berer/jung 330/7). Mac/7 l7 wird vac/7 der.Befec/1nung die fadio?ktl'ye rTh?r/hggn yer/3558i? liab?h. eteorqlogI'sChe Bera tungseinl'leit ,Weiterhirn 'Wurde eine erste Einsch?tzung hinsichtlich der Notwendigkeit von Ma?nahmen in Th?ringen ?durch den Arbeitsstab "Radiologische' Bewertung", dargeleg?t und f?r die fh?ringeninterne Verwendung bereitgest?llt. der?, dort .dargest?llten Ma?nahmen-?zur-? 'Vermeidung von KQntaminationen Produkte erfolgt? in 'Abstimmung mit dam ArbeitSstab und Ern?ihrung". I Ubung! Ubung/ Ub?uhg! . Nomend/g/(eit yon Ma?nahmen if? Tht'iringen 7 MESZ K?ihe,Ma?nahmen in Aufgr?und'. d?r? yon X9433 (ELAN) and :darauf aui??u?nde? ?ir Th?fihg?n' yon .k/einer to? Bq-is/m3, ist? die yo'n 2156,33 70" Au'f der I'm ELAN Vor/iegenden zum? Que/ltE-rm war; 50?- Bq q7e Nuk?de {Cs- '73; 1/773], X6733, 27-9 745-4232} )?sz?r?fir'lr'?inen Bereich fm Fre'istaat Th?ring?n elf/'15; Dads/'5'. ?70 inner/jalb- Van 7_ Tag?n etWEft?h. Dies sac/1 :er [-731? ?543] Vor/iegenden die yon Au?hz/zalr' in "Ce/339m - zuk ?gihef 5th T??rlhg?h empzexzieh: ?Au?r?zhd 'd?r u?d 'W?fd?h '7 .- - n?Vefz?g/ich?fmt? 3Q Wei? .- I . 1" Sta/lungeh P?anzen Fo/ien, wo m?g/ich I - s: mM-waw 1 Erie Ff?ista?te5'_ Th?fingen (n yersc?i?dene is?" Zum hidvt sithd/lf. - - .7 lhte'rpreta?o?n. d?r Rethnuhgs/??f? yon R0005 :efn? BeWertuhg der -radio/ogisc/1en Situation def fvo'n landwidsc/j??/ich?r?Produ/de 50 Me zurAhpa?Sung d?s mag 'Aus diesen Th?ringen internen sowie den durch den Bund zur Ver?jgung gestellten Dokumenten wurden durcH die Pressestelle der TLUG zwei ei'g'ene Presseverlautbarungen verfasst, die dem_ Leiter des Ubu'ngsarbeitsstabs zur weiter?n Verwendung zur Ver?'J'gung gestellt wurden (Anhang 3' und 4). - 5.4 I T?l?fdnkonferenz zur Absiimmung . .Gegen 14:30 Uhr Wu'rde seitens de_s BMU e'ihe weitere e?Mail versendet, die Dokpm?nte zur yor'rangligen? Ab-s'timmung? Ma?nahmen an Bund?sebehe eh'thjeltl ?Di_ese. Ma?n?hmen Isollter'l dem BMELV 7(Bundesmiriisterium fur 'Ern?hrung, und- Verbraupherschutz)fz?r weiteren_Veff?gung vergeschl?gen Werden (Anh?ng 5), Zus?itzlich. wqrde ein'Weit?rer Entwu'rf'ein?er Pr?'ss?rkl?'ruin'gdes BMU zqubs?timmung verse'ndet (14:50 I dile zuf den als_ auch die .Presserkl?run?g? wied?rumim ?Rahmen' ?iner Statt?nden'den TelefonkOnferenz? (um 15:09 Uhr) zWis?hen 'den L'?invdeirn ?Lmd di?mJBLIJnda?bgestimr?t werde'n. 'd?ieslgim? fmusst? innerh'allb "kl?Jrzester Zeit ei?? Ab?s?t'immung 'ifWisChen den' I ?die vorges?hlag?enen?. Ma?nah?men ?sQwohl. .au_s Lebensr'nittelisicht zu beweftejn.? Dabei gi'ng Hes die?.Pyrraktikabilit?iit der .IUm's?t2ung sowie um ein Ranking. . Ma'??ahm'eh 7 sund? Einsch?tzungen Thijringens .z?u ,den ?vo?rges?hlaig'ehe'n - .?hishtl?'rf??lgt'fiistt 5 20 veni'rertendgh Manda/{k cemg?t, beir'n gemusegnba?u/ . 1' -.. aFI?'s'Seg. Sei?n) nicht als Viehtr?nke n?tZen- Abd?l?k?'vo - 6- . g-?f?gn?hi?FPtt?rt-rund ihfoeuu?ngenhnd1U.nterbindung def Bew?id?hg b52wzde'r 'l Schaf?: rgaliskrbahnqr, Wean We/Ue in Sta/ln?he I nicht mit'Obe'r??ichehwa'sser. (kontaminieften . 'Re?ehW?su??r-Xb?regn?" 7, 1,0- (Cir??welksil?ge) . 153p dab)? in Ora/?ung, ?Fq/ie 17,5Abd9ck?h . aberri?fhuw/ki 72; . Abdeckeh 1Unrea/13'tisc/1? i 7U,nv??frzrijglli?chie?Er?nte la'iler, e?rrj?t?ereifen Perukte, sofern m?glich rund die Freisetzung?noc-h gag-5k. Die zus?tzlichen E?insch?tzungen cles Arbeitsstabs "Radiologische BeWertung" ergaben fo'lgende HEHWeise. Fijr die Ma?nahmen 11 und 12 wird kein akuter gesehen, da es sich um indirekt'e Expositionspfade handelt, deren radiologische Wirksamkeit im Vergl?ich zum Au?Nand als zu gering: eingesch?tzt wirdQ Die Ma?nahmen 4 und '9 werden als eher mittelfristig zu ?be?wertende Ma?nahmen angesehen, deren Re'lev?nz an ,M?sswerte abge?ch?tzt werden s'ollte. Auch bei diegser Telefonkohferenz warges schwierig, daSS alle Lander ihre Wortmeldungen darstellen nahm die Telefonk'OnferenZ wie'd?r? einen grofgen zeitlichen Umfang cm, was in einer reale'n Situation sich?er es wiederum zu zahlreicHen. Diskussion'en hiinsichtlich der ?Uberlagerung d?r Thematik Strahlen?chutzvorsorge . und Lebehs-_ und Fu?ermittel'recht, Di?se Problemati?k'k'ann na?t?lrlich nicht im Ra'hmen 'Ieiner 5.5 7 Ende Tag 1' ?Durch eine e-Mail seitens des Ward-e geg_er1 16:45 der 1.. Ubungstag f?r beendet erkI-??rt und die FortSetzung der Ubuh'g wurde 09:00 Uhr fes_tgelegt. - 6 .- Die?Ubu?ng wUrde am 18995201309100 'Uh'r' imit?-er?thas? finach Wplk?ndurchzug" fortge'setzt. Zu .die's?lemeelcik __w_urd? dags di'e Ereisetgung_ e_t_wa 3 Mit_ B?gij-nh d?s Mtesswerten . ?Verfijgung .Aufr dieser - rU?m Hin'weis au'f (defrMess??ategi?n?Ider geinfz?lrieh - Landers?owiedie Dem?ztuf?lge ?rlfolg're?. ?zeitriahf?-inri??h?lb; die Abstimm?uhg der - .Er?gebni?g? an den VLeit?h-dgs wUrdenL_ Die abg'est'immte in Anhang - . I P?fall?l Wdee 'ein Es?ektbrie?rt'ei?r: Ides 'a?us'gel?st' 18.09.2013, 09:30 D?zu .sollt?'adiej'M?ssbeirEItiha? L?inder-be?sf?itigt werden; Die? Best?tigung?erfcilg?te Zus?itzli_c_h e'rf0lgte a?m 'Vormittagl'durgh deniAjrb?itsstab der Fachberatungsrei'nheit' angejp'aSs't??meteorolqgiSChe Meteorologjkc?e Legeemsc/ya?iz?zung am 78.09.2073 um 9.30 MESZ Der Wo/kendurchzug' er?a/gte L'J?ber Th?ringen von Nora/west nae/7 S?dosz?. Die ?h?'heren 'Wen?e d?n?i?eh :wgrrund der n??herIen [age zur Que/le und o?er geric/n?ez?eren Fa/me demzu?o/ge I'm Nordiyesz?en' .V'on ?-ThUr/hgen anzuz?re?fen se/h. Allefa?lhg: haben Barrierewi'rkungen ?der Mitte/gebfrge I IUrIy'd die F?hne adfgeepreizt- and dam/'2? nahezu? fn? allen Laha?esz?ei/en {bisauf' 'das Gebfezi?lis?dweez?lich des Th?r?inger Waldes Ium Ka/tennordhe/m and im ??y?ersz?en _$L?ido$teh Zu wen/lg ODL-Werten ge?'ihrt. Eine' weiz?ere PrIiorisie'rung being/1E}: o?er I hkhsicht/I'c/J der Stahdorte kann' aus knit den I . Informationen m'c/n? empiroh/en werden.? - i?lwifonkonfereIlz z"ur Abstimqu'n'g' analytis?her strategien und. . - .ln 'VVQTIr?bie'reixtangg'auf. die Telefonkonferenz erfolg?te. eihe 'ersIt'e IAbSItimmung?'der in Ahhahg 6 dargesteHIt ist. Die dortI dargestellten rder, bemheh night an'Empfehlungeh des ArbeitsstaIbs"."Radiolcpgisch? Bewertulng" (siehl?-IfintIh?ithsten hervOrIrgIeIhobenen Absatz) aus radiologischer Sight, 'sdndern ?retng I ?Lirjief. ImessteIchnisch fundiert 'k'b'nInen' .I(pqliti$che IRahrh?n der Telefenkonferenz daurIgesIfI?lltI,? sowie ileaChg?hg-Jah ih'res 1f,th?mat?schen" 9+ ?Vers?ihij?idg?e: 2? Tr?il?eh ?Fkn?lseVPIJhifa?'S?ht so; dass - 7"Radil?logis?che? dIie Ubung! . -I I .fmp?h/ungen "Radiologist/1e _5?ewe,fw7gn I -- - - - . ?fe/7t? werden. ??-gq-VQmI lI/oftagIze/gehdie ghee/la ODL-Mess?pge? die IWe/ie 'Ifn' efnem beg/hhehd/h Ric/1mg ostep {Erfumwe/mar}. - die Ee?rebung Wi'rd 'vorZugSDl/ellce' erhiferej'fe?r u'nd zum_ kurzf?st/geh :Verze/zr beetimmter Lebenem('tte/ 150 wie das weseht/ich?e Futterm/tz?Ie/I Mile/1, Blattgemijse, Chas) I A Werte kahn Gesamtfh't'ir/Ihgen efn IUberEChre/?ten der EU??j/?c/yez?werte ??ir E's sich uhter Umst?naen als-g?nstig a - MaEgeb/iche Nuk/I'de Sind weiterhm I437, Der Beg/?n o?er Proben?hm? sol/re I'm Bereich? o?er Land/(rake mit der h?'chsten ODL {EIthf?/a? Unstruz?rHaim'ch, Cot/13, Sdmmerda; El?m?, Weimarer Land erfo/gem Al/e weiteren Land/(raise Th?rfhgehs sol/fen nachfb/gend beprobt'wera?en. - Es wird angeraten, sebr re/e vanterBerefC?e wie rthderspie?o/?tze/Sandk?sten h/hsicht/ic/?I el'ner /?737 und C?s-737 Kontammation in die Beprobungen einZusc/v/iegen. Minimierung der von [st 'el'ne Empf?h/ung zur vor?b?rge/vehden NiChtnuzfzung von Spiedo/?tzen Tsinn Vol/,7 Dl'e? begr?ndet sic/1 aufder Annahme, dass der UberwiegendeTei/ def ODL mgmentah durc/1 das kurz/eb/ge l-737 v?rUrsac/vt Wird. Sonst/ge? Besc?r?nkUngen Zum Auf?m?h?/t I'm Freien Sina? Each Ade/hung der AG .m'c/vt melvr relevant. Aus dieSen Th?rin'g'eh sowie d?e'n durcr?h den Bund zur Verfijgung gestellten DOkumenten warde wiederum durch-Vdie Pfe?sest?l_le der .?ine eigene Presseverlvautbarung verfasst, die' dem L'eiter des UbungSarbeitsstabs zur'weiteren VerwendLing zui Ver?ligung gestellt wardeh (Anhang 7). - Abs?mmung der _d_es BMUV 1m l?ufeV Ides Vofmittags 'w_u?ride seriten?s'ndes 'eih'e neue Laged?rstellung inkl.? 8), die im Rahmen ein'er weiter'en Teiefo?koriferenkz-Igegen 13:45 Djie Viritye?irne Abs?mfnung i'n: ?ITh?I?Jringen, ginSB?SEIDn'der'ei lun't'er Einbezi?hung .de?r' Arbeits?st?be Ufhweltmedien und ,AbfallehtSorgung"; Erg?nzung?n' 'Fijrr-ber'eits' g?erntE?te '7 I, wird zun?ichs'tf e_in'e Zwis?henlageruhg .1 - "o da d/hs nit/7t i- . F?r b??o??ehe, ?noc'h 'nic?ht diese Dies irst gerechtfertigt, 'da' auf Grund?d?rf NUklidziusarj?rjmenS?re?ung ?n?icht? rzu _erwarte'r1 ist, dajss' die? im Folgejahr Ub?er?schri??n zwera'teri?FCIr Milch wird empfohlen, diese auf den Felde?rn Vauslzubringen. H/hweis: Esi'so/lte ein? HibWe/Ls? el'nge??igf Wefden, 0'3st die Mile/7 -.aus f?C/v/Itheh Cn?inden Versc?ni??nwerdeh 5n 6.3 Telefonkonferenz Ma?hahmenempfehlung und erste' Ubungsanmerkungen Qben gernannte Erg?nzungen wurden seitens Th?ringens in die Te_lefon konferenz eingebracht. Die Ma?nahmenempfehlunggn des Bundes (18.09.2013 14:55 Llhr) wurden s?itens des Bundes um den oben genannten Punkt von Milch mit erg?nzf (Ahh?ang seite?ns d,e_r L?inder?eine erste <_urze Stellungnahme zu d?r durchgef?hrten Ko?mmunikationS?bung.? D?bei wurde durch alle Linder bgtont, dass die Durchf?hru'ng einer als pesitiv bewertet wird! .da,?nur so beste?h?nde und Dre?zite aufgedeckt werden k?nnen. 3 Die Ubung wurde seitens des BMU am 18.09.201315z45 Uhr f?r beehdet erkl?irt. 7A ,Z??ammenfassung und SChlusSfOlgefung?n Als.erstes ist diel'm BMU da?'Jr zu da'nke'n, dass ?ihe bundgesweite TablerTop?Ubun'g zu .Idrer d'ur'chgefilhrt Wurde, Allerdings ?traten 'einige Pr'Q?blem?e uhd S??hWierigkeitenl?au? was "einmal m?hr 'zeigt, dass aUch .sol?he, m?hrr'the?qretisch ang?siedelfe .Ubunge'n, als ?sehr zu erachten sind. 7 Die 'Durchf?h'rung der Telefonkonferen'z'en war night zgfr'i?dehstellend. ln'sbesohder'le? der' .war -teiIWeise s?ht id?i'e jde?r ?Tellefoin kon_feren2en, insb?sdrider? ?us" ?Thr?lr?ih?ger VSiChti; - zeitraubende. nicht . iri den :zBI?W?'EtuLng?jhaim? odey'rk hr?vrrunilfuei?hend.durcdee? ?nde'n. - 'in?eMQg?IitHk git, be? 2u.k.unftigen eirj?er' -. Prefsgseve'rlautbarung min vdl?h eh digs - od?rt'?Dis'kus?si'on?n zu des'.Bundes I 'Eih Them: de'rj 'war Wi'e'de?r?u'rh f-die" ?The'rrjia'tikf ?d?r ?zwisc?hen Lebens- uhd ?Fuft?Er?mi?t?telr'ec?ht ta:qu ?d?r ?a_uf ?der arideren Seite. Die llangw'ierii'geh w?ihfe?dd?er? 'Treli?fgrj'kb'?fe?fr?nzen :hi'erzu ?h?aben gezeigt, 'dass _.es dring'end?1erfcird?flich? ilst, ?bg?m'deS's?i'tig geISefz-lich? ?IR?i?a??lung?n zu :fassien, die. die zust?nd?igkei'ten reihd?utiger als es; trejaler' Fall. (law? in Krisfensituiafioir'vien ?hidhit ?in KoLnSequenzen Unabseh'bar. Ub?er ELAN hat sich wieder bew?ihrt. 12 Jedoch sollten mehr Informationen-zB. als Kartendarstellung oder als geeigneter Text eingestellt werden. So zum Beispiel fehlten Aussage?ri zu_ Iodkonzentrationen in der Luft und der Ausbereitung von Strontiuim- und Plutoniumis'otopen', die vor allem? im "Fernbereich" den zust??ndigen L?nderbeh?rden eine effektivere Be'probungs- und AnalySenplahung erlauben warden. 4' Allerdings enthielten einige Karten_darste ungen sehr ungijnstige Farbabstufungen und Waren daher kaum sinnvo?ll nutzb?r. Hier m?ssen deutlicher erkennbare Farbabstufungen erFolgeh, Um die Lesbarkeit zu verbeSSern. - 7 7 Dies betrith 2.3.: - der Wollke - Gam'ma-Ortsdosisleistung . 10 - Prognose Regen, S?c?hn'ee (Depositien?) I - Boden (mit Weiterhin wird hatesich zu's?tzlic?he, nicht 'dUrCh ELAN ver?SFFe?ntlichte lnforr?ationen a'us 7' RQDOS ?Ia?uCh ?'Jr n'i?c'ht' {Betrei?ber?l?hder 'im Ei'nzelfell sinnvoll? sein k?nnen-I (2.78. 'Kontam'inationsprognQSeh ?jrr Trainsufa?e, Strontium, unterstreicht die ?NotWendi?gkeit - des Ansafzes, ?dass IWEnigsten's, die Naehba'rl?ihd'er eines Betreiberlahdes auf' die Redhenl?ufegd?ee Betr'eiberiandes lesend?IZUgreifen k?hn?en? s?ollten um zus?tzliche 'Informationen'erlangenezu .k6nnen. Th?ringen l?iu?erteim 'Ra?h'mer'n ??k?ven"UbIUHgsverlraufs' ein 'Hilfeefsuthen an die nicht' betr'offen?en, Lander zur Unte?rst?tz?tmlg -der ~Aufgaben 'n'ach kurde zu keinemi Ubungs-zeitpunkthaehgefragt, Was Uberhaupt beri?tigt w?rde, sendem es wuir?de :H'ilfs?ektipnleeifens?des Bundes angescho?b'en. Diese Vorgehen'sweisg: raubt, Zeit 14'th xweite?f?hrende Einzelver?handlungen? - vers?chi?denehL?hderh denim)angestsw - Die ail-s7real'istische ZeitSchienen bei UnfaIHErei-gnie'sleh igesiel?llen-r' {D?s?b?sdndere ii Unf?lle rim ln'land 'sollteh dahe'r nd) - fgr?eif?d zwislchen 'Bund 'urnd "L?i'ndern ?z'ur die v?r?jgb?fe?rj Ahmerku?ngengdi?e i'hsibesehdere die BewertUng der? UbUng Thurin?ger?Sichtbeire?en. Des w'ird ?ls dgr?chweg? hoch 'eingeseh?ifzt. Fijer Thijringen wird ein Llahde'seigeher .Berejch ?im System der LagedarSteJIung . (ELAN) deg-st als? selhf {Wiesrehs?transfer'rder landes?eigehen Krisenst'?be Die ides lBereiLehs is't' bereits ?beikn JBfS?R?beahtragt. Daiu 7 Fr?h'jahr 5:014 -_ein bilater?lef ZWisch'eri' den 'VeranhNortliehenV-des BS and Dad?rch' best?inde aueh di?eIM?gIEChkeit, einer noch besseren?-Kommunikation zwischeh"'den einZelnen 'Arbeitsst?ben idler '7?Fa?chberatungsieinheit "StrahlenSChutzVOrSorge", da _jewei:l?ige' ,?13 Ergebnisse zeitnah in das Portal eingestellt werden k?nnten (2.8. fortlaufende Lagebewertung des Wetters durch den Arbeitsst?b 5'Meteorologie") urid Somit ?'ir alle Beteilig'ten zur weiteren Nutzung zur Ver?f?gung- st'ehen wU?rden. Gleichzeitig ergebe sich eine Entlastuhg dEr -e-MaiI-Postfi?cher, was - sich bei-der Menge der kommunizierten lnformationen als ?nicht unproblematisch erwiesen hat. Da?mit im Zusammenhang stehtder Vor'schlag, dass es zweckm??ig w?re, m'ehrei'e hierarchisiefte bei der TLUG?einzurichten. Es'ist bei nicht 'zi?l?jhre'nd, dass jed?r alles zugewiesen De_r Separate Raum ?'Jr den ?Arbe'itsstab "Radiologische Bewenung" hat sich bew?ihrt. dadurch besteht, konzentriert and ung?stb'rt 'zu r-arbeiten (Nutzung m?hrerer Rechner parallel, .Platz ?jr gro?formatige etc.). I Das' wurde am 18.09.13 dur'ch eine Testlaufre?hnung TH?ringen geprij?. Das System ?liefdabei ohne Fehler und lieferte die nQ'm/endigen Ergebnisse innerhalbwe'niger-Minuten- . . er?ck. . Die g'eubte Pressearbeit war :zeitnah. 'Fh?ringenspeii?sch? Anga'b?'n 'dasl-n?chste Mal die 'Pressearbeit noch etwas inhaltlich au?v'erten'. In eihem realeana'II bei ker'ritechnis?ch?n Unf?llen mit Au'sw?ii'kU?gen ?ufThl'J'ringeri wird insbesondere aufdie Landesspezi?ka d?s Ang?hmerk Iiegen. I 8 Zil'sammenfassendesFazi; ?dass 'in Fallx?dje's hlIei Labofmessung?n). is'ioWjie deri Agfgala?en AW?St'l?hLeFu Png??i?sii?s?en' Fail! . - *?rg1esehen. . 1'4 Eih?fri?htying) UG hft?fh?h 1r, .Bewiltigu'hgyder Falgj?ln nnerh?lb 32: 9 ?bersicht der Dokumente im Anhang Anhang1 Anhang 2 Anhang3 Anhang 4 Anhang5 Anhang 6 'Anh?ang 7 Anhang 8 Anhangg Alarmi?r?u ng der Str'VGI-Behb'rden fiktive Pressemit'teilung des BMU (17. 09.2013, 11:45 Uhr) fiktive Pr?ssee1k ?rung (I) Th'iiringen (17.09.2013) ?ktive Presse?rkl?rung (ll) Th?ring?n (17.09.2013) Lag'ebewert?ng'Sfcab des BMU inkl. DarsteIIUngen (17.09.2013, 14:00 Uhr) Th ?ringen ?ldive Pressee'r'klarung Thuringen (18.09.2013) LagebeWe,rtung-Siab ?des BMU inkl. Darstellun?gen (18.09.2013, 10:45 Uhr) Magnaht?fnenempfeh?lungen 18.09.2013'14z55 Uhr 15 . - Anhi?g 1 3?8? - UBUNG UBUNG --UBUNG -- UBUNG -- UBUNG - . . - RS-Notfallorganisation 4 Datum/Zeit lokal: 17.09.2013 07:59 und Reaktorsmharhert - Telef?axK An: Oberste Landesbeh?rden gem. nachrichtlich: Lagezentlrum BMI El BBK GMLZ BMU Pressereferat BK Lagezentrum 1: AA Krisenreaktionszentrum m, SW2 -- Mitteilung: - - . Am 17.09.2013 um 072-14 Uhr MESZ hat sich im Moorland sinwestlich von Lingen (Emsland) ein K'L'Ihlmittelverlustst?rfall ereignet. Der Reaktor wurde abgeschaltet und ist unterkritisch, die sind aufgrund fehlender Energieversorgung auBer Betrieb. Die Aufheizung des Kerns hatbegonnen. Eine ge?lterte Druckentlastung wird vorber'eitet. - Das Bundesministerium fiJr Umwelt, Naturschutzund Reaktorsicherheit hat seinen Notfalls?tabreinbyerufen und ist ?ber die in diesem Dok'ument angegebenen KommunikationSWege erreichbar. A 4 . . Die Zentralstelle des Bundes und das Ortsdosisleistungsmessnetz werden in den, ..lntensivbetrieb versetzt. Sobald weitere InfOrmati'onen' Vorliegen, werden diese per Lagedarstellungs$ystemELAN Nutzername e?orderlich)?bereitgestellt. . ,IStell'lu'ng 'nahmelBeWertungl' velra'n'la?s's'uhg: ?Hinwei?s: - gim Rahm'en dieser Ub'ung werd?en KEINE KatastrophenschutzmaBnahmen geubt. . Es Wird fein Vegetationsszustand angenommen, der dem Dag Integrierte' und' wird in den Intensivbetrieb versetzt; MaBnahmeh, die ?L?Ib'er die lMlS-KommunyikatiOnskan?le angeordnet-werden, sind durch die - Lande'Sbeh?rden die Organisationseinheiten des-BfS NIGHT umzusetzeh. -UBUNG UBUNG -- UBUNG - Anhang 2 Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums vom 17. September 2013, 11:45 Am 17. September 2013 t-rat gegen 7:14 Uhr MESZ im' Kernkra?werk Moorland s?dwestlich von Lingen (Emsland) ein ein; radioaktive Stoffe sind bislang nicht in die Atmosphere freigesetzt warden. Nach erster Einschatzung des Bundesumweltministeriums sind aufgrund von Trajektorien- und Prognoserechnungen voraussichtlich folgende L'ander/ Regionen von einer m?glichen Freisetzung bet roffe n; Niedersachsen, . 7 - Nordrhein-Westfalen (Borken, Coesfeld, Steinfurt, .GUtersloh, Paderborn, deter, Lippe, Herford, Minden?L?bbecke, Warendorf), 0. Bremen, I - Thiiringen, - Sachsen, of Sachs?en-Anhalt, - Brandenburg, 0 Berlin, . - Bayern (Oberfranken, Unterfranken, Oberpfalz) Hessen?(Stadt- und Landkreis Kassel, Werra-MeiBner?Kreis, Waldeck-Frankenberg, Schwalm- Eder?Kreis, LK Hersfeld-Rotenburg, LK Fulda), Baden Wilrttemberg (Main-Tauber, Schwabisch-Hall, Ostalb, Heidenhain, Hohenlohe, Alb- Donau, Ulm, Neckar?Odenwal?d) Nach dem jetzigen Erkenntnisstand besteht keine Notwendigkeit die Gebiete wahrend des Durchzugs der Wolke zu verlassen. Die?derzeit vorliegenden PrognQSen lassen. nicht erwarten, class es zu Schaden durch Einatmen von radidaktivem J?od kommt. Von der Vorbeugenden Einnahme Von Jodtabletten Wird desbalb dringend 7_ abgeraten. . _Die?Sit?uarti_on erfordert derzeitjkeine allgemeinen Beschrankungen des Aufenthalts im Freien. In den betroffenen Regionen soilten zurVermeidung eventueller Lebensmittelkontaminationen vorsorglich folgende MaBnahmentergriffen werden: - unterbring'u ng des V'iehbesta ndes in Stallungen ?0 Abdecken "offener Putter-Lind LebenSmitteldepots . 7 .Abdecken von Gem?ij?see, Kirauter? u'nd Obstkujturen sbweit m?glich Von Glewachebadaern. Weiterhin ?soll'ten vorsOrglicb die Abdebkung von Sandkasten und Spielplatzen?vorbereitet werden. Dabei geht es bei diesen MaBnahmen nicht um die direkte Gefahrdung der Ti'er'e, sondern darum, dass die Kontaminatibnen unterh'alb der EU-Grenzwerte fiir die Vermarktung bleiben; Anhaxig- 3 - Freistaat Th?ringer Landesanstalt fiir ThUringen Umweltund Geologie . Pre?sse-ilund . Offen?ichkeitsarbeit Medie'ninforma'tion. i Ubung? Ubung - Ubung - Ubung ~St6rfa im Inland ,K?hlmittelv'erlust im Kernkraftw?rk Moorlanwd Am 17."September 2013 trat gegen 7:14 Uhr MESZ im Kernkraftwerk Moor? land sijdw'e?stlich von 'Lingen ,(Emsland) radioaktive Stoffe vsi'nd. bislang nicht in die Atmo? sph?re freigesetzt worden. ?Zmz'?it 'b?Ste?t fur deshalb kein? G?fahfuhd d?mit kein; A?glass?r ?ig?neMaBnahmen. . a 'r . . Das BMU wird ?ber diewelitere def L?ge zeitnah infofmieren. Der .Buhdesmin?i?stgr Pete'r Airmaieryheit' f?r Ida?s .jri? ChendECkehd fin'stallie?e: Mes'SnEtz Jang?olrdn?t? 'D?r J'Buhdesm?i?nist?r: hat die Bonn - ES. '3Wde?n.die 2U??ndigeh "Bundes?i?nd daS'AUSIand . Seite 1 von 1 nwa' - Medieninforrhation- Ubung Ubimg - Ubnng Ubung agar rWo?Ike zu ?verlasseh. lassen nicht_ emarten, dass es zu 2 5 6 7 Seite l?on 1 Anhang 4 Th uringer Landesanstalt f?ur Umwelt und Geolqgie Freista at an Th?ring-JGBI?} Pre?sea?und - G?gntliChk?elitstarbeit 17.092013 St?rfall Kernkfaftwerk Moorliand :Th?ringen' vorausSightliph von m?glicher Freisetzunggb?troffen ,gptemb?r-2013Efrat geg'en 7:14 Uhr MESZ im Kernkraftwerk "Maorland VSwaestlich von?_ Linge'n (Emsland) 'ein 1 ein. Nach is_t 'aufgrund ,von Trajektorien- und rauch ThIUrinigen von einer m?glichen .: - . .Na?ph besteht keine-Notwendigkeit di? Gebiete' Sch?id?h vo'n ieriO'aktiVem Jod kommt. Von der. . ?Vorb?e??i?h?eh Elihnahjr?he'gfdn i?JO'dtablettleh? Wird deSha?lb; fingend abgeraten. I 'dl?fzeitils?i'ne "augemeinen"IBesr?hr?nkuhgen ?des heute bis zum 7 vorsorglich - - Z-i's'teme'n: - - soweit? m?glich - - .hverschiuss a Falien, We maglich gWeite?lrh?ihj, di'eiAbdeckQ?g voh Sandk?sten und diesenrMa?Bnahmen nircht ur? die direkte Gef?ihrdung der 7 Tiere?; iSOhan unterh'alb deraEU- GrenZWerte'f?r'dieVermarktUng 'bleiben. BMU Stab Lage 14:00 Aufgrund der aktuellen Quelltermdaten bestehen keine Bedenken, sich im Freien aufzuhalten, da im Verlauf des Durchzugs der Wolke weniger Strahlung aufgenommen w?rde als gesundheitlich bedenklich. Von einer Einnahme von Jodtabletten wird dringend abgeraten Noch nicht aufgestalltes Vieh sollte umgehe'nd in die St?ille gebracht werden, um eine Aufnahme von radioaktiven Stoffen insbesondere durch 2.8. Gras zu verhindern. Dies gilt f?r die Gebiete die in beiliegender Darstellung gelb, orange, rot und lila T6nen gehalten sind. Darijber hinaus werden in den wie oben farblich markierten Bereichen in der Darstellung folgende MaBnahmen empfohlen: - Unverz?gliche Ernte aller erntereifen Produkte, sofern m?glich und die Freisetzung noch nicht erfolgt ist. 0 von Gew?chsh?usern und Fr?hbeeten beifn Gemijseanbau. Abdecken von Gem?se-, Kra'uter- und Obstkulturen. I - Abdecken von offenen Futter- und Lebensmitteldepots. - von Stallungen, Lijftung reduzieren. - Unterbringung des Viehbestandes in Stallungen und Unterbindung der Beweidung bzw. der F?tterung von kontaminiertem Gr?nfutter. 0 Gem?se und Kulturen nicht mit Oberfla'chenwasser (kontaminierten Regenwasser) beregnen. - Oberfl?ichenwasser (B?iche, Fll'jsse, Seen) nicht als Vie?tr?nke nU'tzen. - Ballensilage (Graswel'ksilage) - Unterbindung des Zulaufe von Zisternen - Abdecken offener, handels?blicher D?ngemittel Abdecken offener (GUIIe/Stallmist) ?war-x,? Nc?rnsee malt i" . .1 Geodalen: I BKG 2013 Ubun - ITest Mafsnahme: Kontamination von Kuhmilch (unbearbeitet) durch Summe der lodisotope zum Zeitpunkt des Maximums an jedem Ort Kontamination A Kernkraftwerke I I ma: .- star) I [5501;2302) [2502, 15412) I (5:024:03) I pm.- .1503; I 1533:2500 I >450: Hahn-Mn: e,1s?05 Bq/kg Richmn ?Jr 500 5qu a 03500 Zonen kerntechnischer Anlagen Gewasser Datenquelle: RODOS Frdutzungaort: 13210521120 17.09. 11 :ou:oo MESY 2013 Blindth fol mam-nun? [In Alla-Ag do: MU) Anhang 6 Ubung! Ubung! Ubung! Ubung! Ubung! Abstimmung Th?ringen Vorab geht ThUringen davon aus, dass die Angaben AVV-IMIS lntensivbetrieb ihre Cultigkeit besitzen. Demzufolge w?rde Tharingen der dort vorgegebenen zu beprobenden Matrices seinen Fokus aufMilch, Blattgem?se (als Vertreter ?'Jr Gem?se allg.), Wiesen? und Weidebewuchs sowie Ober??chenwasser richten. die Messungen auf weitere erntetreife Produkte ausdehnen. Bei der Analytik setzt ThUringen seinen Schwerpunkt auf gammaspektrometrische Messungen. Nachrangig w?rden fu?r ausgew?hlte Matrices auch Schnellmethoden zur Bestimmung von Sr89/Sr90 Milch, Blattgemfjse) sowie alphaspektrometrische Methoden Ober??ichenwasser) zur Anwendung kommen, um Kontaminationen fundiert zu k?nnen. - Beprobung In Abstimmung bzw. nach mit dem Th?ringer Arbeitsstab ,,Meteorologie?, dass der Wolkendurchzug ?ber Tht'iringen von Nordwest (dichter an der Quelle) nach SUdost erfolgte, verfolgt ThLiringen die in der nachfolgenden Abbildung dargestellte d.h. Th?ringen beginnt mit der Beprobung vorrangig im NW AW- IMIS. Alle grofgen Milchh?fe (3) in Th?ringen werden beprobt, auch wenn diese au?erhalb der dargestellten Diagonale liegen. Netdhauscn 'nstyui- "Ch? Landlx reds Landkrei: Eisenach Weimarct H011th- wanbmg' Landim's Innis cm llm-Kreis undireis Sdamalulden Meiningen sum Thijrihger Lgnde?sanstalt fiir Umwe?lt und Geologie Pr?ssee-sund - Offgn?ichkeitsarbeit Med?Iie-ninfo-rmation Ubung Ubung - Ubung Ubung Ubung den? I: 18.09.2013 - 'Starfan im? K?rnkraftwerk Moorland:- Kein'e Beschr?nk?ungeh des Auf?hthaltes im Fraien V0: gre'i'Tag?n gab es. Kernkraftwerk.?Mdorland s?giwestlich Von Lingen? (EmSIand) einen ist- ?radioak?tive'r ?Stdfeerfolgt. WeitereFreisetzurigen Sind - Ausgehend vonV S'ud?Nie'd?r?achsen r?dio?ktiyg in? $in- ?stlifciher Richtuhg ?ber 'Gebieten w?uu?riden'die BO?dehdber??ch?? and ?radiqaktiven 'stofren kgntami'niert._ von' 15 . Vim lung pelten :e ?de - im and mu istjjeagoch ?aufden -- - Derzei't. warden sin angesiim?rh?t; mu" denlen die ProdUkt?n?ermi?eIti we'rqen hat eine - - r. Seite 1 von 1 Anhang 8 UBUNG UBUNG - UBUNG L__agedarstellung Nr. 7 - 18.09.2013 10:45 Uhr (ges. Zeit) (Anderungen gegenUber der Lagedarstellung Nr. 6 in gelb markiert) BfS-Notfallzentrale SW 2.2 (03018-333-2800) Unfall in einem Kernkraftwerk. nach Durchzuq der radioaktiven Wolke 1. Situation: Am 17.09.2013 um 07:14 Uhr (MESZ) hat sich im Kernkraftwerk Moorland swaestlich von Lingen (Emsland) nahe der deutsch-niederlandischen Grenze, Koordinaten: ein KUhImittelverluststorfall ereignet. Der Reaktor wurde abgeschaltet und ist unterkritisch, die sind aufgrund fehlender Energieversorgung auBer Betrieb. Die Au?weizung des Kerns hat begonnen. Eine ge?lterte Druckentlastung wird vorbereitet. Der Betreiber meldet eine Freisetzung von radioaktiven Stoffen ab 11:00 Uhr (MESZ), die Absch?tzung des Betreibers zum Quellterm ist wie folgt: Iodisotope: Bq (H 31) C?siumisotope: Bq (Cs-137) Strontiumisotope: Bq (Sr-90) Plutoniumisotope: Bq (Pu-241) Der Betreiber meldet, dass die Freisetzung von radioaktiven Stoffen gegen 12:00 Uhr (MESZ) beendet wurde. Mit weiteren Freisetzungen wird nicht gerechnet. Der Bundesumweltminister hat am 17.09.2013 um 09:30 Uhr fUr das Radioaktivitatsmessnetz IMIS den lntensivbetrieb angeordnet. IMIS liefert Iaufend neue Messwerte fUr die Strahlung in der Luft und am Boden, sowie fUr die Konzentration radioaktiver Stoffe. Seit 11:10 Uhr (MESZ) zeigt das ODL-Messnetz des erhohte Messwerte der Netto- Ortsdosisleistung im Sudosten des KKW Moorland. Am 18.09. um 09:00 Uhr (MESZ) waren 753 Stationen (in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen-Anhalt, Th?ringen, Sachsen, Brandenburg, Bayern) betroffen, der Maximalwert betragt 15 mikroSv/h. Der Zeitverlauf der ODL-Messwerte zeigt. dass zum jetzigen Zeitpunkt (18.09. um 09:00 Uhr MESZ) der Durchzug der radioaktiven Wolke iiber abgeschlossen ist. 1 10 Mlnmon - nun-Inn do! 1 Gamma-ODL-Nono camp: 09. ws: I S?nmlimr unaxuumguu m. ?alga er 'u ?fe. . 1531361 nli'DS. r- Dinner-land {Quorum-e '10; 3'35?- C?mgcs Zn names? 1 w' . n- Messungen derAktivit?tskonzentration von Aerosolen in Luft und von Radionukliden auf dem Boden liegen fL'Jr den 18.09. um 09:00 Uhr (MESZ) for 41 Stationen des DWD bundesweit vor, die Messergebnisse fUr Aerosole in Luft sind alle kleiner Nachweisgrenze. Messergebnisse fUr Aktivit?tskonzentration auf dem Boden sind an 5 Stationen (in Nordrhein?Westfalen, in Niedersachsen, und in Sachsen-Anhalt) gr?Ber als die Nachweisgrenze (siehe folgende Abbildung) und betragen maximal ca. 1.4 MBq/mz f?r Cs-137 und ca. 5 MBq/m2 fUr l-131. . ln-cltu?lpoktromo?o none In Icahn In-cnu ml: Boom amnion.? an DWD-Station": In lufm' Wm ?3 '1 8mm Io. .54. IL. In 13.! Dam?: I lm?m? kmm?m 10.00.2013 no (1 1m ?Emmi-m DWD Straw-n Die folgende Darstellung zeigt die Ober??ichenkontamination durch I?13l (abgesch?itzt aus und in-situ?Messungen) am 18.09.2013 09:00 Uhr (prototypische Darstellung, Nahbereich bis ca. 30 km nicht ber?cksichtigt). In Gebieten mit einer Bodenkontamination gr??er als 10 kBq/m2 ist mit einer von fiir Nahrungsmittel zu rechnen. 5121ru?mumuwhi hm .I, .. h: I 1* ?incl100-300 A59 "7 I >300 Aktuell liegen Messungen derAktivitatskonzentration in den folgenden Umweltmedien vor: - Blattgemilse Milch Weidegras - Obst Folgende Radionuklide wurden in den beprobten Medien nachgewiesen: - 31 - Cs-137 - - Pu-241 I Kartendarstellungen dieser Messergebnisse liegen in ELAN vor, in den Karten werden jeweils die Maximalwerte in den beprobten Landkreisen angezeigt; im Folgenden sind die Ergebnisse von Iod in Blattgem?se dargestellt. Hinvyeis: In den lMIS?Darstellungen mit Bezug zu Richtwerten ist die Farbskalierung so gew?hlt, dass ein der Richtwerte (2.8. bei Nahrungsmittel) durch die Farben orange, rot und magenta angezeigt wird. .351; lawnm- Vomrhuomsp-m: . 5 lod-hdopo?nsbuJ??h Ill?y?n?? Lemur..-I . ;u 1 . urn, .r.l suntan: human; Mam" WIT. 155505 In :5 Nut?th 1 1.00.201 Endgame" WW Em Huerta-rm. 2000 32ig Downquouo. 49mm Roman-album ?my 2013 [?ag hum-n. ill: Nach den vorliegenden Messwenen werden die f'L'Ir led in Blattgem?se (2000 Bq/kg in den folgenden Bundeslandern - Niedersachsen, - Nordrhein-Westfalen, - Hessen - Sachsen-Anhalt - ThUringen - Sachsen - Brandenburg In Bayern liegen die Maximalwerte knapp unterhalb des von 2000 Bq/kg. Nach den vorliegenden Messwerten werden die fUr lod in Milch (500 in den folgenden Bundeslandern - Niedersachsen, - Nordrhein-Westfalen, - Hessen - Sachsen-Anhalt - ThUringen - Sachsen In Brandenburg und Bayern liegen die Maximalwerte knapp unterhalb des von 500 Bq/kg. - 'ZWiebeln? 2. Prognose; (entf?llt, da der Wolkendurchzug abgeschlossen ist und fl?chendeck?end radiologische Messungen vorliegen) 3. Bewertung: Die Netto-ODL-Messwerte liegen 'an al'len unterhalb des abgel?iteten Richtwerts ?Jr und ebenfalls' unterhalb des abgeleiteten Richtwerts f?r UmSiedlung. - In .folge'nden La?ndkreisen betr?gt die NettQ?Ortsdosisleistung mehr als .1 (in diesen. Landkreis'en sollte der SandauStausch von Kindersandk?sten in Betracht gezogen w'erden): Niedersachsen: - - Emsland- - Osnab?r?ck - Schau'mburg - Hameln-Pyrmont - H?lzmin?den Ha?nmxier- . Nordrhei?n-Wes?tfalen: Gatersjoh -- Her'ford - - Lippe P?derbom 4 Ht??Xter, Eine Ube'rsch'reitung der EU?H?g?hstwerte ?Jr Produkte (inlsbesondere'Milch,' Blattgem?se u_nd Obst), gem?BIVero?rdnung EURATQM Nr. 3954/87 ist?jr allefG?biete-zu erWarten?, in denen? die geme?SS'en'e mehr'als 0,03 mikroSv/h ?betf?gtdi ?AktUell e_mte'reife Produkte Stand fUr Juni Felds?a?lati .RLIcola) Chin?klohl "?Erbg?en .1 -GU'rke'ri- ."KQWr?bi 4-Lauch? R?d??hen 4R??tti?h .. 'rhafb?arber 7-S'pargel' -Sp?inat' Obst: - Erdbeeren - Himbeeren - Johannisbeeren -.Stachelbeeren - Kirschen -. 4. Empfehlunge'n: I Fur die! be?o?gne'n G?biet'e wird erhpfohlen: lndividu?lles 'Verhalteh: .ie radiologischeSitu?tion erfordert keine Beschr?nkuhgen desiAufenthaltes ?im Freien, da die radioaktivew 'Ik hl ?t '12 ng nicht 5Ern?hrung und 2 soWie der Velzehr voh friSch gegrnteten ,un'd .7 F'rischmil'ch' 'unterlassen, bis genauere M?s?sdaten Vorliegen, die?spezi?sqhe - Der sektori?fte fI'Jr Nahrungs- und Futtermittel wird mindestens empfohlen I I- I - 7 7 iwestliches,NiederSachsen :4ward?gss?igh?siHesSen - halt . G?ebiet) . . . Von: 'Gesendet: An: Betreff: MaBnahmenempfehlung?n 18.09.2013 7. . .n a 'Naclh den vorliegenden (500 Bq/Ikg) und?Caesium (1000 ,Bq/kg) inden folgenden Bundesl?indern'0ber?Chrittem 0 Niede'rsachsen, - - . Nord?rhein-West?falen, - . Hess-en - SachSeneAnhalt - Thijringen? - .Slach's?n 1? ln ?BlrandenbUrg=und Bayern liegen die Maximalwerte kingpip? unt?erhalb dieser H?ch?twerte? In Landkr?isen im? Nah ber'eichz'd'es K'ernkraftw?efr'ks Moorland liegen ?jr M?ilch Messw?rte ?jr Strontium vor, die den won 125 Bq/kg ?bersth?reiten?. - Nach de?n. vdrliegenden Messwerten warden Vin Blaugem?se'die J0d (2000 .Caesium (1250?Bq/kg) in 'den fQ'lgenden Bunldesl?n?dern. . - Nie?dersachsen, 0 a - - Hess?n I - S??h?gneAnhalt B?ria'h??nbu?rg?: I yon 2000 Bq/kg.t . In ?La?ndkr?is'ne?n'im Iljgigen f?r Blaltt?e'm?se Messwerte f?r'Strontium?vor, die den 1 Messw'ert'e?nwelfden in ?Weid'eigras' die? EU-H?chst?wertevf?r Caesi'um (5000. Bq/kg"Niedersachsenl - 7v I Bei handelt es Sigh um-Jndika?tOrmedIEn, die 'repr?Seniativ auch f?r andere Lebens: Futtermitte'lrderen Aktivit?it die gilt e'in Ve?r?marktUthVe?rbot. I 7 I Die Ve?ra'n?twozr?t'ung f?r die Einhaltu'ng de'r Hachs?iwerte?liegt'bEim? Erzeuger'bzw. ?beirn ln-V?rkehr?Bringer. :Soweit die Pirodukte vo'rauSsichtlich- nichtg :S'ichtemptohlen; i . TFt?jr brere'i?tsr ge?rntete .Pro?dukte, diei?die Wilrd zun?chst eine ZWischenf'agerung-vor ?Ort .beim?Erzeugeh?mpfohlen. 7' 7' VI - - $1 Fl'jr betroffene, noch nicht geerhtet'e Produkte, die die wij rden, wird empfohlen, diese unterzupfl?gen. Dies ist vertretbar, da auf Grund der Nuklidzusammensetzung nicht zu erwarten ist, dass die im Folgejahr werden. 7 F?r Milch, die die wird empfohlen, diese auf den Feldern, ggf. vermischt mit G?lle, auszubring?n. I . . 'Produkte, bei denen lediglich der f?r kurzlebiges de wird, kann eine verzr'jg?rte Ernte in'Betracht gezogen werden. .AUSLte?Ch?ischen? GrUnden k?nnen E-M?ils, die Sier'an diese E?Mail senden, nicht gelesen werden. Bitte verwenden lhre's Email?Programmes sondern_senden ?Sie Emails an die Adresse Mitffreurjdn?hen Gr?Beh Im Auftr?ag? 4 7 Buhdes?winisterium f'Ur Umwelt, Naturschutz und ReaktorSidherheit Stab Information Verteiler A DruckeXemQIare .Bunydes?ministerjum ?'Jr Bau und Reaktorsicherheit C. 3 53.175 Bonn; 'Byp'geSa Neu herberg Jt'? ?For'sten, Umwlelt und Naturschutz- Th For?ten, Umwelt und Naturschuiz It erLUmwelt und Geolqgie Senatsverwalt'ung f?r Arbeit, Integration und Frauen Senatsvemraltung'f?r Arbeit. Integration und Frauen Oranienstr. 106, 10969 Berlin Proi?katbericht and 1 I Strahlenschutz Stahd: 01.11.2013 Inhaltsverzeichnis . 9.15.- 33:7: 2.12111: . - 1.1.: 1 - 9.5. Fig.5.? - I. -, ?0.99.935wagityE). 99.5. -. :2:11:11-33:33::2 Anla?? ..23 Strahlenschutz Ab'k?rzungsverzeichnis BMELV BMU own ELAN ?7 H23 IMIS .IT ?le ;Robos. '1 SzgriC?iesSQz --SehJust\-/ Sehstadwm 2RA :Strahi?hSCh'utzvo rsorg?gesetz Arbeitsg'ruppe Arb?itskreis Umweltradioaktivit?t Arbeitspa ket Brandenburg Berlin Bundesa mt fiir Strahlenschutz Bundesminis?teriufn ?ir Er'n?ihrung, und V?rbraucherschutz Bundesr?inist'erium ?Jr Umwelt, N'?turschUtz Reaktorsicherheit? Deatscher Wetterdrie - - Elektronische Lagedarstell'ung ?Jr den NQtfaHschutz Integrier-tes Mass- und - Information'stechnik ?Lar'jdeSar?ntrfUr Heifss?hutz und tethnisChe Sicherheit - P?rgs?s?- rundr Offe'?t'lichkeitSarb'eit . I 'Rea't?me Wine DeciS'ion Bis) 1 SenatSV?fwaltung f?r Arbeit, Integr?tiori und Frauen S?n?tsV?rwaltung Gesundheit and. Soiiales'. -- Senafsverwaltung fijr JuStiz und VerbrauCh?r$chUtz I SenatSverwaltung fiJr Stadt?htwicklung und umwelt - 'Staatssekfet?r fUr radio?aktiVen Abfall Stand: 01.11.2013 Stand: 01.11.2013 I Strahlenschutz 1-. 7 Vorbereitung/Vorfeld derUbung Seifens- der L?inder _wurde im Jahr ?2012 der Wunsch nach einer Bund-L?nder? Klommunikations??bung' zum ge?ufsert, in d?r ge?bt _werden sollten. Durch eine Arbeitsgruppe mit L?inde?rbeteiligung wurden die ECkpunkte der Ubuhg festgelegt. 7 Auf der 22. Si_tzun_g des (AK UR) des L?nder?ausschusses? f'L'Ir Atomen?rgie wurde dieses 'Th'ema? besprochen. Als Ubungstermin ischlug das Bundesministerfufh 'fL'Ir Umwelt (BMU) den-17.lund 18.. September 20-13 vor. Mit der Emaii vom 19.?Juli 2013 best?tigte das BMU d?n vorgeschlagen?n Terr?in. 15 Lander, dar?u?nter Berlin, slagten eine Teilnahme an der Ubung zu. Der_ Zw'eck desTIS't-rVG besteht darin, zum Schutz d?f Bev?lkerung die Radicaktivit?t in_der UmWelt-z-u ?beMaChen und di? Strahlenexposition der Bev?lkerung?und die radioaktive . Konfar?ination'der Umwelt i'm Falle vori Ereignissen mifradiologischeh Auswirkungen .Llnter IBeachtung ?dQSIStand'esdef Wisser'ischaftjun-d ?unter Ber?cksichtiguhgrallef Umst??de dur'ch~ angem'es?s?ne ?Ma?Bn'ahm?n so gerin'g Wie mijgrlich zu halten. _7 Die lagen v.a. auf: 7 - y- nach 9$t_rVG :yph'M??sstrat?gien I ?1 I qus?nahmeh?bch - an die Bev?lkerung. im v?n Ling?n? (Err-Island.- Ni?d?ir's?agjhsen) vor, def Folg? ~radiqaktive ,,W13 kg" nach'sich -2bg._Eine- I ktiVe'n wUrde ?ktiv .auf eine'n'Ta'g im 'Fr?hSomr?er kam es in weiten Teilen 'Deuts'chlahad-s ?z'u ?7 ?Am Ubung'wurrden die Phas?n ,,vor" uhd des Wolke'ndrurchzugs am zw?it?anaig Idie Phagse "ril?ac?h." d?m ,Wolkendulr?chzug.? . 5; Strahlenschut?z Stand: 01.11.2013 Geplant war folgender Ablauf: Alarmierung der Lr'jnder durch das' BMU I Konstituierung von I - Pressemitteilungen - Telefon?konferenzen - Abstimmung von und Mafinahmen. Als lnformation'splattform diente die "Elektronische Lagedarstellung? (ELAN). Fijr die Ubung kam fijr Berlin der ,,Eihsat2plan Str?hlehschUtz nach 'Er?ignissen?a'ulierhalb Berlins mit nicht unerheblichen radiologischen AuswirkUngeh" Tragen. I Der Einsatzplan Strahlen?schutz besch're?ibt?fijr diese Ereig?rnigse die Ma?nahmen fijr.das Land Berlin, d'iezur Bew?ltigung der Folgevn sOIcher Ereignisse erfordeflich ?sind. Derjm R?hmeh ?der Ubudngeinz'urichtende Koordinieruhg'sstab setzt'e si?h im'Einsatzplan ,beschriebe'n a?us Fachvertr'etunge?n mehferer-SenafSy?rwaltungen Als fijr die angek?ndigt? Ubung iust?ndig? federf?hreh'de Seh?tSverwaltung II - 1am 20. Juni 2013 eine D?s Ziel der vor aller? darini, idie Akteure ides:Koordinierurigsst? he's 'L'Ibe'r den ?Ablau?f der?oy? 1 Slow-ohl-Zdi? ??hWese'nd?eh haben mehrfach in dejr Verans?t?lt?uhg darauf 5&5ng n'ich?tpf?zi?jl i'j?berzdie? 'gepllant?filb?n'g?sdwi? ?b??rdieTeil??hmefes?eg?ns Zu?ag?n Itph'gehikoh?teh :?Sdr?itifni?ciht ge'rhacht' Des :Weife re n? verWi?'S?eriy'dii? IV?'yrtr?tl?iriznhEn (un?dSeriGes'SQz d; r? 11f, dass de'r? "Eins?tzplan?! rbis?er . n'icht- LRHahr-n'en ?I-S?eh?tsvd-rl?ge L_z_wis?chenl .Sgn?tsV?navajltUngeyn behah??lt Worden Mit?Sph?r'?jbth 331cm. 1. August wufden d?hgfdi? H?augleit'uhgender unq offizjell yori dekrBun'd?L??inder} Komm?uhik?'tidnsiibphg- in Kennthis gesetzt._ I I. Aufgr?ndlx-lk?h?r 'bzw. .Uri'szich??rer Teilhahm'?' H?ZFalchv?rtr'eturi?geh 'd?r Vanderen? Wur'de im?'V?rfeldl iF?ra'u. 10th .festgel?g.f; eiheh Sen'JustV. ??inen Ablaufjder igi?planten? [Jim-mg" und deren Vorbereitung sicherzustellen. Stand: 01.11.2013 keine eigene Stabsorganisation aufweigen kann, mussten in Vorbereitung d?er Ubung'erst die grundlegenden r?iumlichen und terchnischen Voraussetzurigen mit hohem AUfwand gesch?ffen werden. 2.. Struktur des Basiskoordinierung-sstab?s Strahlenschutz . . 1 Stand: 01.11.2013 Ubersicht Personaleinsatz zur Ubung Der Basissta?b setzte sich we'a'hrend der?Ubung aus Mitarbeitern/innen der d?m. der und der ?Chrarit? (Klinik fijr Nuklearmledizin) zusaml'mven: "a 7" a? .. m. an?ka?p m. Wm 7. w" ?2 Strahlenschutz Stand: 01.11.2013 4. R?umlichkeiten un?d AUsstattung lm Rahmen der Ubung wurden die Bijror?iume 3.110, 3.025 und 3.026 des DG Oranienstr. 106 'kurzfristig? 20 den notwencligen r?Stabsr?lumen umfunktioniert. Daz'u mussten teilweise Mifarbeiter/innEn' ihre Bijros z?ur Ver?jgung stellen und anderweitig im Geb?iude der T?itig'kejte?n nachgehenQ Mit den r?iumlich sehr begrenzt?n ?Kap'azrit'alten gela'ngt? des minimalistischen Szenarlos bereits an die Grenze des logiilstl$ghl Mai?h?barEn. - j?ipjh'gjalufqie? warden die Stabsragme rhit linsrg?e?sah?lt 7 PC- nd?nid?r der-isehArbIntFrau) aUSgeStattet-i Zur??bemac?buhs deb ELANePIatIItformxwurd? em Baamer?einges'etz't. A 7 ?z?usgit'zllcih z?u den Vorha'rideheh ?Appa Telefohe l?ufgg?gghajlfet?. und ?mit f?r ?clie B?vdlker'ung?versghen. Das zweite .Telefo'n als lzentrales Ubfer'dieses Telefcnv?warjdevr?svtabfijr 'Komriiuni'kationskanale leiLAN?Platt'formd?s' di?ente: als In'formations- 0nd uhd . wagfde als Hau_ptkommunikationskanal geantzt. Parallel __wurde Email kpmmunizlert.? Strahlenschutz' Stand: 01.11.2013 Grunds?tlzlich h?ilt der die Plattform fiJr geeignet. Am zeitnahen Informationsfluss und deryEingabe von qualit?itsgesicherten lnformationen durch den Bund: muss jedoch noch optimiert werden. Die Vom erigugten_?Dokumente zu Prognoseh und simulierten Mes'swerten'wurden in ELAN 1? renew Lngad-rq?llung ?hf den (gun an?namuc? I Allst mum be! ELAN wn' Adml?i'shhap- idlugz: 2b.09.2a13 081:3 - . I def far den a?pEwmerMr?hmn . 5-. - Hesse; Jund ??entu?hk?itsarbeit. Die AUfgabe?n? d?r Preys-5?91" ?Tm ??en't'ich?keitsarbeitw?rden .im Rahmen der Ubung du'rch l'ierrn (S?nArbIntFr?h) rWahrsenom'men: Insgesamt verra_sst'e ?er w?'hr?nd def Ub-Uh?g? IDIValrr'un'ter Korrekturvers?ioneh; yon Lage?g merging-gig ?drd?rli?h W3 l'w?urde' ?Vund kompet?nt Allis?ve'fzt??ig?r?? Ste-Iltseii ?ch'l?pp?ndg "und'die? .- '7 fEh'end'? "Qdu'rch?v den, 'Bund ?era?u?sA-T D?r?us. resul't?i?rerid? kon?ni?n fd?ie' I Pressemitfeii?hgeh :h'icht Dies ware im Notfall jedoch uhbedingt erforderlich. I Stand. u1.11.2613 stra?niensc'nuu 6. Ubungsablauf Die wurde im BMU als Table?Top?Ubung mit Repr?sentanten des durchgefijhrt und beschr?nkt?e sich auf den _Bereich der. 'Strahlenschutzvorsorge. Probenahmen und Messungen w?ren ?ktiv. Fiktive Messwerte aus dem IMIS'wurden durch das im Verlauf der .Ubung eirigespielt. Karten ?ber 1 ELAN bereitgestellt. Die Ubung begann um 8:30 Uhr am 17. September. Die Alarmierung d'er Stab?mitglieder 'erfolgte U?mittelbar hach Eingang der? Fexinformationrdes BMU. Nach Abstimmung der Fachvertretungeh Wuide der Strahiensthutz? um 9 Uhr' 'V'drurc'hi den Staatssekret?ir einberufen. 'Die Erstiniormation ?ber, die?-Einfichtuhg des Stabes wurde per Email an die Sena'tsveriivaltungeh u'nd alie ,be'tsroffehen Behbrden .gesendet. Ebenfalls urh 9.15 Uhr erreichte den die'erste Preesemitteiiung des BMU, verBUnden mit Ider Termihbekanntgabe der 1.4Telefoh?konferenz _Uhr. dies'e endete - Uhr. I I 1' 'Ab 11.00. Uhr kam es zu einer Freisetzung von radioaktiven Steffen. DasliBngs'tellte \um-8.36 Uhr und 12.00 Uhr Doi ?unzureichende-r?umliche Und technische Ausstattung I 7 Auswertung Feedbackb?gen Die Erfahrungen und Eindr?cke der Stabsmitglieder wurden anhand von F?edbackb?gen und den Ergebnissen einer Nachbesprechung ausgewertet und dokum?entiert. Auehrd'ie Auswertung der die w?hrend der Ubungfkontinuierlich.alle Mange] und ?Fehler Van einer Moderafcions'wand dokumentierten "gab Impulse ?ir- I I I Dlieifsi?t??bsarbeit mags kontinuierlich und h?u?g geubt warden; Dies sollte regelm??ig jerfollgen, 7.1?zeitnahe' Albstimmung Von Zust?ndigkeiten und 'Aufgaben ?der einzellnen; Them?'n- in SenafsVenNaltungen ist' uner_l?isslich, urn einen 'arbeitsf?higen Ei?n'selt'zsfab ibilden 'z-u k?nnen. 17 Strahlenschutz Stand; 01.11.2013 '10. Ausblick/Weitere Planung Folgende Arbeiten w?iren zuk?nftig efforderlich: - 'Schaffung arbeitsf?higer - - De?nition und Abstimmung klarer Z-USt?indigkeiten der beteiligten Akteure Erstellung eines fI'Jr alle beteiligten Senatsverwaltungen verbindiichen EinSatzplans_ ok Personalplanung und ?akquise I 7' Schulung/lnfofma?tion der Stabsmitgiieder ?0 Auswahl ge'eignet?r R?umli?hkeiten - Beschaffung ?iner g'eeigjneten Itechnisch?n Ausstattung Ermittl?ng von Synergieeffekten z.B. mit dem Land Branden-burg - L'b'sung fUr. daSB?rgertelefnn ?nden (ggf. Verknilpfung zu 115-Callcenter) ?Aufban eines Dokumentenmanagem?nts 7 Aktua'lisierung und Optimigrun?g des Alanmierungsverf?hlrens Entwu'rfieiner stab?dienstofdnung und Abstimmungnmit den erforderlichen Akte'uren? - . perma'nentes Mnnitofing des Prnjektv?rlanf? und ggf. Nachsteueru ng 10.1 Personalbed'a 'Mi'nilmalbes?et'zdng Id es Sta bes In der fol'genden Tabelle wejrden' .?di?e notwendigen 'Funktipnen e'ines dargestegllt dier'ulnabdingbar sind,? Wi? diez'u'rijcklieggndeUbUng ngt?itigt hat. Dabei' hand_elt_?s Sich die Minimallb'e'setzung bhne-die bei l?nger I. ?landa_uernden Szenari'en _mit Schichtbetri?b bd?r Khnlichem. 18 Strahlenschutzr - Stand: 01.11.2013 .4 ?5 1 - ?53? i c. T-r- 4:3; - 1 4- - . 23.51af?hwiw - .?fW pus . 4 . Alamwm'mv? Etta? - 7 wk Strahlehschutz Stand: 01.11.2013 10.2 Akteure. (Stakeholder) des Eihsatzplans Strahlenschutz? Die folgenden Akteure sind gem?B Einsatzplan Strahlenschutz in die MyaEnahmen der Strahlenschutzvorsorge eingebunden. Die Vielzahl d?r Beteiligten stellt eine besondere I Herausforderung an die Koordination dar und erfordert eiynegute konstruktive Zusammenarbeit aller Akteure. 'Beteiliqte Akteure aLj Bundesebene: :b?le?i BMU BM ELV st Arbeitskreis Umweltradioektivit?t (AK UR) Beteiligte Aktedre in Berlin10. 11. ?12. 13. 14." 15. 16. . 17.2 is. '19. senatsverwaltung fiir Arbeit, Integiatien uhd Frauen (SenArbIntFrau) Landesamt f?r.Arbeits?chutz, und-technisc'he Sicherheit Senatsverwaltung fiir Stadteritwieklung u_nd Umwelt (SenStadtUm) I . I Senatsvenlvaltimg fiir Gesundheit und_Seziales (SenGesSoz) SenatSverWeltung fiirJustiZ u_nd Veibiaucherschutz (SenJustV) SehatsveMaItUng .Inneres (SenInnSport) - Che und ndheits?ir-ntm def Bezirke 'Gr'?ni?l?iehen?i'rhter' der BeZirke 'Po'liz'ei .Feuerwehr Zeritr?lstelle fiir radioaktiven Abfall. (ZRA) Bahn I Arz'tekan?lim'er. Landesiabor Berlin-Brandenburg. Presseage n_tu_ren 7 .Ru?dfunkj u'nd TV 20. Strahlenschutz Stand: 01.11.2013 11. Fazit I Die Bund-L?inder?Ubung am 17./18. September 2013 hat deutlich aufgezeigt, dass das Land Berlin mit den derzeitigen Strukturen? nicht in der La'ge ist,lein derartiges?Szenarilo Uber einen l?ingeren Zeitraum (mehr als 72 Stunden) vor allem ni'cht einen bew?iltigen zu kbnnen. W?ire der Termin und das Szenario der Ubung nicht bekannt gewesen, h?itte es mehrerer?Stunden, wenn nicht A sogar Tage bedurft, um einen arbeitsf?hig?e'n Stab zu installieren. F?r ein Str-ahlenschutzszenario ein definitiv zu lenges' Zeitfenster, da bereits die ersten MeBnahn?pen, unmitte'lber?nach Ereignisbeginn getroffen werden? mUssen. Es stehen da?jr weder bei SenArblAntFrau, noch beim' perSonelI, strukturell, nochlogistisch ausreichende Re-ssourcen zur Verfijgung. Sollte die Aufgabe weiterhin wah'rzunehmen sein, muss die. Personalausstattung den Aufgaben?eine?s Stabes angepa's'st sein. Ein fester Stamm .von Stabsmitgliedern ist erforderlich. Weiterhin sind bei mindestens 2-3 Vollzei-ts?tejllen .lzum- Aufbau einer und' mindestens 2. zu Fachberatefn f?r Strahvlen$chutz ausgebildete 'Mitarbeiter/innen notwendig. - A I Die BlesetZUng? des .Stabes?w?ihrend der Ubung mit 14 Mitarbeitern/innen ?stellt das absolute Minimunn .lldz?ar. Um im Itinger andauerndeanot?fa?ll die Stellen aucbreelUndant besetzen zu kl?lnnen, ?w?irennjindeetenSSO Persenen erfo?rderlich. Hinzu n0ch'2die der ZUrUbung nicHt zinte?gne?rten Beh??rde'n u'nd SenatsvenvaltUngen. Ein tinkllusi?ve Persenalst?i'rke von Ca. 50fPersQnen halbejn muesen. 7 ?An ist?a?t?t'iih 2? beton?n, a?n H'ieser? Str?h?lenschutztibung mit einer: Peris'bnenbeset'zung?von Mitgliedern nu'r beteilligen k?nme?d?a: 5' - 7 ?n?u'ren 2 Tagen durchgef?hrt?WUrde, I . I Id'i-e jeweils nur'von etwa Uhr angesetgf war! :1 I - esk?i??e kra'nlkbe?its?bedingten Auefiilleigeb, 1 Fbkus die?Stab'sarbeit in Bund u?nd 'L?indern gele'gt. wurde ens! sich? somit "nur'! um ein?e Konjrnunikations?ibung bandelte' und - - "die?Vbj?i'befeitungSzeit derUbu?ng bei ce.15?Mbnaten lag; Eine' SChUIung ?nd Weiterbildung der Sta?bsrmitglieder, f?r Strahlenschutz ist ?von Priorit?it, un_1 im Stab 'das notwend?igeKnow?how verfugbar zu ?haben. 21, Strahlenschutz Stahd: 01.11.2013 Des Weiteren ist die Besetzung der Fachvertretung Strahlenmedizin durch die Charit? nur als Notl?sung zur betrachten. Diese Fachvertretung muss-dauerhaft ebenso von der fijr die StrahlensChutzvorsorge z_ust?indigen Senatsverwaltung bereitgestellt werden. Die Bew?iltigung derartiger Szenarien erfordert 'dauerhaft ausreichend und aysg?stattete ?R?iumiichkeiten sowie ein umfangreiches technisches Equipment. Die Stabsarbeit mess - kontinuierlich _und rh?iu?g geiibt werden. Dies sollte'regelm?iisig erfolgen. Regelm?Bige Schuluhgen arller Akteure des Einsatzplanes sind eb?nso unabdingbar, damit jede(r) ihre/seine Rolle, Aufgaben' und VerantWortungen? kennt und wahinehmen kann. Dies ist umso wichtiger, da es inder Berliner LandesVerwaltung st?indig zu personallen u-nd organisato?rischen ?Ver?inderungen kor'nr-nt' Zu beachten ist auch, dass die ?fijr die Einsatzplanuhg der i.d.R. mit je?der Wahl in einem anderen Ressort ?angesiedelt Wurde/wird. Das eine kontihuierliche Einsatzplanuing zus?itzlich erheblich. Eine zeitn?he Abstimmung?von Zust?ndig'keiteri und Aufgaben der einzelnen Fachgebiete in den S?natSverwaltungen ist un?erl?isslich, um einen arbeitsf?ihigen Einsatzstab bilden zu k6nnen._ Zu folgenden 'Punkten Sind politische nOtweridig: Will/soH/Vkann Weiterhi?n federfijhrend die Notfallplanungen fijr d?as Land 1. Berlin bvei radio'logischen Ereignissenlaufser'halb Berlins wahrnehmen? 2. . ,We?lche daf?r zur VerfLig'ung, bzw.? werden dafiir zuk?nftig berleitgestellfwerdeh? 3. Besteht d?ie?lBe?r'eitsehaflt, dauerhafp die teehhis?chen Voraussetzungenr'f?r das netwehdig?e '(thbiie) Stabsequipmen?t 2y scha?ffe?n und z_u ?finanZieren? Ohne die. lnptivendigen? Resspu?rcen ist die 'Absicherung der Aufgaben' Vnach das Land Berlin nicht m?glich. St?rf/Unf?ille in kerntechniscihen Anlagen treten in verrhehrt auf, so in Fukushima und in 7 Frankre?ich. I 22 Stand201.11.2013 Anlage Grobinbersicht der erforderlichen Aufggben und Aufteiiung in Arbeitspakete AP vac-v. 3,4 01.11.2013 Stand 3:53 . .2) mix?nk. Folgende Arbeitspak'ete waren in zur-Sicherstellung einer funktionierenden Strahlenschutz 24 Pressemitteilun'g des BundesumweItministeriums vom 18.7 September 2013, 10:00 Vor d?rei Tagen gab es im Kernkraftwerk Moorland s?dwestlich von Lingen (Emsland) einen St?rfall. Es ist eine Freisetzung radioaktiver Stoffe erfolgt. Weitere Freisetzungen sind nicht zu erwarten. AuSgehend von S?d?Niedersachsen'ist eine radioaktive Wolke in sild??stlicher Richtung ?ber gezogen. In den betroffenen Gebieten wurden die Bodenoberfl?ciche und Produkte mit radioaktiven Stoffen kontaminiert. vErste MesSungen haben eine maximale Strahlenbelastung in H?he von 15 Mikrosievert in der Stunde? in einem Korr?idorvon wenigen Kilometern s?d?stlich der Anlage'ergeben. Adf?Grund des nat?rliehen Zerfalls der Nuklide ist in diesern G'ebiet mit einer'Do?sis ?durch die Bodenstrehlung von h6ch$tens 9 MilljsieVert inn Kalenderjahr f?r die 'Bev?lkerung 2u rechnen. Eine Dosis in dieser H6he l?isSt keine gesundheitlichen AuswirkUngen erWarten. Sie etwa dem doppelten Wert der Ublichen j?ihrlichenStrahlenbelastung Von Persbnen derB'evijl?kerung?. I Die radiologische Situation erfordert keine Bes'c'h'r?nkungen des Aufenthaltes im Freien, da' die radioakfliye Wolke Deutechlan,d verllasse?n haf und rnit einer neuerlichen Freisetzung nic_ht,zu rechnen ist. Auf Spie'lpl?i'tzeln im s?dlichen und Westlichen ,Ni'edersac'hsen, nord?stlichen Nordrhein? Westfalen, nerd?stlichen Hessen, s?dWestlichen Sachsen-Anhalt, Th?ringen, Sachsen, S?dlichen Brandenburg u_nd iNord-Be'yern Sollten 'Sandk?isten jedoChvorl?iu?g nicht genutzt werden. Derzeit stimrnt das BMU rnit de'n L'aindern fur-die Gebli'ete sUdliches 0nd weStliches Niedersachsen, nord?'stiiches nord?stliches HeSSe?n, sudwestliches Sachsen?AnhaILFI?hUringen Brandenburgund ?Nordeayern aerjrnit?fcvlenen' die errn'ittelt werden sdjl. E0rbp?isenede?rhjs?iOh? h?t' ?eine Verordnung erlaSsen, wonach oder verofrdnung festg?elegten H?ehstwerte' ?bersch'ritten werden, nicht auf den we?rden. - I 7 Das BMU wird?uber dielweit'ere Entwicklung laufend informieren. . Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums vom 17. September 2013, 11:45 Am 17; September 2013 trat gegen 7:14 Uhr MESZ im Kernkraftwerk Moorland siidwestlich von Lingen (Emsland) ein KijhlmitteIVerlustst?rfall ein; radioaktive Stoffe sind bislang nicht in-die Atmosph?ire freigesetzt Worden. I Nach erster Einsch?tzung des BundesumWeltministeriums sind eufgrund von Trajektorien? und Prognoserechnungen voraussichtlic'h folgende La'nder/ Regionenvon einer _m6glic_hen Freisetzung bet ro?ffen: Niedersachsen, Nordrhein-West?falen (Borken, Coesfeld, Steinfurt, Gijtersloh, Paderborn, H?xter, Lippe, Herford, Minde'n-Lijbbecke, Warendorf), I i Bremen, '0 Thijringen, Sachsen, ?Sachsen?Anhalt, 0 Brandenburg, - Berlin, .- Bay?ern (Oberfranken, Unterfranken, Oberpfalz) 0? Hessen (Stadt- und Landkreis Kassel, WerraeMeiBner?Kreis, Eder-Kreis,? LK HerSfeId-Rotenburg, LKFullda), 7 . Baden Wijrttemberg Ostallb, 'Heidenhain, Hohe?nlohe, Alb- enemy?Im, . - Nach dem jetzigen iEr?kenntnisstand besteht keine Nortwendigkeit die Gebiete wa'hrend des Durchzijgs ?der Weike zu IverlasSen. I '7 i Die Iderzeit ?v'o'rliegenden' Prognosen ?lassen nicht enArarte_n, class es-zu Sch?iden dutch Einatmen von 'radibaktivem Jod 'k'ommthon der vorbeUgenden Einnahme vonJodtabietten wird deshalb dringend abgeraten. Die Situation erfordert derzeit keine allgemeinen BesCh'r?inkungen des Aufenthalts im Freien. In den betrotfenen Regionen sol'lten zur vermeidung eve?ntuelier Lebensmittelkontaminationen vorsorglich ?fOIgEnde IMaBnahmen ergriffen werden; .U_nterbringUng des Vierbbestandes in Starliungen 1- ,Abdeckenoffener. Futter-und -Lebensmitteldepots 4 .- Abdecken Von Gemijse-, Kr?iutereund Obstkulturen soweit mbglich - von Gew?ichsh?i use rn. Weiterhin sollten \{Iorsorglicndie Abdeckung von Sandk?isten und Spielpi?itze'n .vorbereitet Werden. . 7,0 Dabei geht es bei diesen MaBnahmen nicht um die direkte Gef?aihrdung derTiere, sondern d'arum, dass die Kontaminationen_unterhalb der EU-Grenzwerte ?Jr die Vermarktung bleiben. UBUNG. Pressemirteilung des Bundesumweltministeriums St?rfall Inland Am 17. September 2013 trat gegen 7:14 im Kernkraftwerk Moorland s?dwestlich von Lingen (Emsland) ein K?hhnittelverlustSt?rfall ein; radioaktive Stoffe sind bislang nicht in die Atrnosph?ire freigesetzt worden. Zurzeit besteht?ir die Bev?lkerung deshalB keine Gefahr 'damit kein Anlass ?jr ei'gene MaBnahmen. - . . . Das BMU ?Wird ?ber die weitere Entwicklung derLage zeitnah informieren. Der Bundesminjster Peter Altmaier hat ?ir das in der Bundesrepublik ??ichendeckend installierte Messnetz Intensivbetrieb angeordnet. DerBundesminjster hat die Strahlenschutzkommissien nach Bonn einberufen. Es wurden die zust?indigen Bundes-Iljmd L?inderstellen sowie das Ausland infermiert. . - 92? 82 'Ubung? 4 'Ubung ?Ubung- -- Ubung 2013Rl235 - 17.09.2013 - 001.001 -1 VERORDNUNG Nr. 1235/13 DES RATES vom 17. September 2013 zur Festlegung von an Radioaktivit?t in Futtermitteln im Falle eines nuklearen Unfalls Oder einer anderen radiologiSChen otstandssituatidn DER RAT DER EUROPKISCHEN GEMEINSCHAFTEN - gestiitzt auf den Vemag zur Gr?ndung der Bump?ischen AtomgemeinSChaft, gest?tzt auf die Verordnung (Euratom) Nr, 1234/13 des Rates vom 17. September 2013 zur Festlegung von 'an Radioaktivitiit in Nahrungsmitteln und Fu'ttermitteln im Falle eines nuklearen Unfa?s Oder ei_ner anderen (1) in Erw?igung nachstehender Gr?nde: Gem?? Verordnung (Euratom) NI. 1234/13 legf die Kommission an Radioakti?vit?t ?ir Nahningsmittel fest. Die gem?i? Anikel 31 des Euratom-Vertrags durch den Ausschuss ?ir Wissenscha? und Technik eingesetzte Sachverst?ndigengruppe ist angeh?irt worden. Angesiehts def'i?elativen Mengen der einzelnen, im Fall eines nuklearen Unfalls wahrseheinlich ?eigesetzten Radionuklide sowie der. Ha'lbwenzeiten und des Transfers von Futtermitteln auftierische ErZeugnisse scheint es angezeigt, an Radioaktivit?t in Futtermitteln nur in Bezug auf C?siumisotepe festzulegen. Die in dieseereljordnung vorgesehenen MaBnahmen der Auffassung des dureh die Verordnung 1234/13 eingesetzten Ad-hoe-Ausschusses ERLASSEN: I I Artikel I H?ehst?ene at} 'Radioaktjsiit?t ?jr Futte'rmittel sind den1Anhang zu enmehmenf . I 1 - Artikel 2 Diese tritt am dn?tten Taglnaeh ihrer Ver?ffentlichung im Gemeins'eha?en in Kra?. . I . Diese Vetordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar injedem Mitgliedstaat. ?Ubung ?i?Ubung e,?Ubung 9-?Ubung' "Ubung - 'Ubung - ?Ubung 'Ubung ANHANG an Radioaktivit?it (C?isium 134 und C?isium 137) ?ir Futtefnnittel Tierart 1 Sc in 1.250 Kalb 2.500 5.000 1) Mt diesen Werten soll zur Einhaltung der zul??ssigen ?ir Nahrungsmittel beigetragen werden; sic allein gew?ihrleisten jedoch keinesfalls eine Einhaltung der und ber?hren auch nicht die Verp?ichtung, die Radioaktivit?itswerte in Erzeugnissen tierischen Ursprungs, die ?ir den Verzehr bestimmt sind, zu kontrolliei'en. - . (2) Diese We??e gelten ?ir ?zum unmittelbaren Verbrauch bestimmte Futtermittel. 'Ubung - {Ubung .-R'Ubuhg - 'Ubung Ubung. - ?buhg -Ubung Ubung 2013Rl234 - DE- 17.09.2013 - 001.001-1 VERORDNUNG (EURATOM) Nr. 1234/13 DES RATES vom 17. September 2013 zur Festlegung von an Radioaktivit?t in Nahrungshitteln undIFuttermitteln im Falle eines nuk- learen Unfalls oder einer anderen radiologischen DER RAT DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFTEN gest?tztauf den Vertrag zur Gr?ndung der Europ?ischen Atom gemeinseh?ft, insbesondere auf Artikel 31., I auf der Kommission, ausgearbeitet nach Stellungnahme einer vom Ausschuss ?ir Wissenschaft und Te'chnik benannten Gruppe von Persb'nlichkeiten. nach Stelluhgnahme des Europ?iischen Parlame?nts), nach Stellunk'gnahme des und SozialausschuIsses, in Erw?gung nachstehenIder Gr?nde: Gem?eiIB ArtikelI 2 Buchstabe b) des Vertrages muss die Gemeinschaft einheitliche Sicherheitsnonhen ?ir den der Bev?lkerung und der Arbeitskr?i?e aufstellen und ?i-r ihreAnwendung sorgen; Einzelheiten sind im zweiten Tite?l Kapite?l des Vertrages geregelt. Am 2. Febr?ar 195 9 hat der Ret Richtlinien (4) zur Festlegung von Grundnormen erlassen, die in der Folge duIrch? die Richtlinie 30/836/ Euratom in der Fassung der Richtlinie 34/467/Euratom ersetzthurden; nach 45 diesel? Richtlinie miissen die Mitgliedstaaten im Hinblick auf etwaige ?nfalle Interventions- s'chwfelIlen vorsehen. I I ,4 I I NechidemU-anall im Kernkreftwerk Von Tschernobyl am 26. April 198?6?haben sich betr?chII?Icliche Mengen radie?igiver Eleme?te inrde?r Atmesph?re verbreitet, die in mehreren europ?ischen Lindern zu einer vom ?Sta?dpunkt ails bedeutenden Kontamination {rem Nehr-ungsmittelnr?nd Futte?hit??ln I - ?g?g?ihr'ihaben. Die Gemeinschaft hat Ma?nahmen erlassen, mit'denen'sichergestelifwerden sollte, dass la?de?scha?- iicheI'Erzeugnisse n?ur nach gemeinsamen ModalIit'aitenI in die Gerheinscha? verbrachf werden, die die Ge?undheit der ?Bev?lkerung sch?tzen und gleichzeitig die Einheit des Marktes erhalten und? Verkehrs- verjager?ngen Verhindermuss?ein System geschaffen?werden, damit die Gemeinschaft bei einem nqulIeeren Unfall oder einerI-enderen radiolegi'schen Notstand'ssituation, die' zu einer erheblichen radioakfiven Kentamif hati?oh und PuttermitteIn ?ihren kb?nnen oder ge?ihn haIb'en, die Zurii IS?hijtz de'r _BIejri51keru'ng erfordefliehen H?ehstwerte \von Ra dioaktivit?it festlegen kann. Die Ko?lmisinon Wird bei .einem nuklearen Unfall oder bei ?uBerorden?ich hohen SUahlungsWerten gemaB der Ubung - Ubung AR Ub?ng Ubung 'Ubung - 'Ubung-- 'Ubung des Rates vom 14. Dezember 1987 ?ber Gemeinschaftsvereinbamngen ?ir den beschleunigten Infor- matiqnsaustausch im Fajle einer radiologischen Notstandssituation oder im Rahmen des Ubereinkommens ?ber die schnelle Unterrichtung bei nu'klearen Un?illen vom 26. September 1986' unterrichtei. Die Kommission erl?'sst bei Bedarf unverzijglich eine Verordnung, die die im Voraus festgesetzten H6.ch,stwerte zur_ Anwendung bringen. Auf der Grundlage der im Bereich des Strahlenschutzes gegenwiirtig ver?iglgaren Daten sind abgeleitete Refe- renzwerte festgesetzt worden, die zur Festlegung von an Radioaktivit?it herangezogen werden kt?mnen; diese Werte sind bei einem nuklearen Unfall Oder einer anderen radiologischen? Notstandssituation, die zu einer erheblichenlradioaktiven Kontamination v_0n Nahrungsmitteln und Futtennitteln ?ihren kb'nnen oder ge?ihrt haben, unverz?glich anzuwenden. Diese Werte berijcksichtigen in Weise die neuesten, Zeit auf intemationaler Ebene ver?igharen wissenschaftlichen Erkenntnisse; gleichzeitig tragen sie der Tatsache Re?chnung, dass die Offentlichkeit beruhigt werden und eine Auseinanderentwicklung der auf internati'onaler Ebene vermieden werden muss. Um den jeweiligen besonderen Bedingungen Rechnuhg zu tragen, ist es notwendig, ein Verfahren auszuarbeiten, das die rasohe Anpassung dieser irn Voraus festgesetzten Schwellen ?ir angleicht, die den Umst?inden jedes einzelnen nuklearen Unfalls oder der eweiligenlradiologischen Notstandssituation, die zu einer erheblichen radio- alctiven Kontaminationlvon Nahrung?lnitteln und Futtermitteln ?ihren kb?nnen Oder ge?ihrt haben, Der Erlass einer Verordnung zur Festlegnng von w?rde fe?mer die Einheit des gemeinsamen Maktes wahrenund Verkehrsverlagerungen innerhalb der Gemehseha? vorbeu gen. Zur Erleichte'rung der Anpassung sollten verfahren vergesehen werden; die die Anhb?rung von insbesondere der Gmppe?von? Satherst?ndigen gem?iB Artikel 31 des vemages, erm?gliehcn. Die Einhedtung der H?ehstwerte Inuss _in_geeigneter Weise ?berwecht warden - I HAT OLGEN DE VERORPNUNG Artifice! i Diese Vererdnung legt das-Verfahnen zur Bestin'nnung Radioaktivitz'a?t in gsmi?eln und Futtenn'itteln fest, die nach einem nuklearen'Unfall oder einer anderen radiologischen Notstandssituation, die zu einer erheblichen radioaktiven Kontamination von und Futtermitteln ?ihren k?nnen odef ge?ihrt 7 haben, auf den gelangen k?nnen. (2) Nahrungsmittel Vilnslinne dieser sind ErzeugIlisse, die entweder unmittelbar oder nach Verarbeitung ?it" den Verzehr bestimmt sind; Fuftermittel sindErzeu?gnisse, die nur ?jr den tierischen Ve?rzehr bestimmt sind. -Ub?ngl "Ubung 'Ubung ZS Ubung - Ubung Ubung- Ubung - - 2013R1234 - DE: 17.09.2013 001.001- 3 Arrikel 2 (1) Falls die Kommission - insbesondere entweder gem?iB dem ?ir den beschleunigten In- formationsaustausch im Falle einer radiologischen Notstandssituation Oder gem'eiB dem IAEO-UbereiI?commen vom 26. September 1986 ?ber die schnelle Unterrichtung bei nuklearen Unfaillen - eine of?zielle Mitteilung von einem Unfal] Oder einer anderen radiologischen Notstandssitutation erh?ilt, aus der sich ergibt, dass die gem?i? dem Anhang elfr'eicnt werden k?nnten oder erreicht sind, $9 erlfa'sst sie, wenn die Umst?inde es e?brdern, unverz?glich eine Verordnung zur Anwendungdieser (2) Die Geltungsdauer einer Verordnung in] Sinne des Absatzes 1 ist so kurz wie m?glich und darf vorbehaltlich des Artikels 3 Absatz 4 drei Monate nicht ?bersehreiten. Artike] 3 (1) Die Kommission unterbreitet nach Konsultationen mit der in Artikel 31 vor? gesehenen Sachverst'?ndigengruppe, dem Rat innerhalb eines Monats nach Erlass der in Artikel 2 Absatz 1 'vorge-' seh?enen Verordnung einen Vorsehlag ?ir eine Verordnung _zur Anpassung Oder zur Best?tigung der genannten . (2) Bei def Vorlage des in Absatz. 1 genannten ber?cksichtigt die Kommission die gem?iB den Artikeln 3O und 3] des Vertrages festgelegten des Grundsatzes, daB jede Strah- 16nexposition so niedrig wie vem?n?igerweise erreichbar zu halte'n ist,"wobei? der ASpekt des der Bev?lkerung sowie wir?tscha?liche und soziale Kriterien zu ber?cksichtigen sind. (3) Der Rat beschlieBt ?ber den in den Abs?itzen 1 und 2 genannten mit' quali?zierter Mehr- heit innefhalb der in Artikel 2 Absatz 2 genannten Frist._ (4) BesehlieBt der Rat innerhalb dieser Frist?nicht', 'so bleiben die in; A?nhang festgelegten Werte so lange anwendbar, der besehlieBt oder bis die Kommission ?iren aus dem Grund zur?ckzieht, daB die Bedingungen nech Artikel 2 Absatz 1 nicht mehr vorliegen. I I I Artikel 4 Jede naeh Artjkel 3 erlas?ene Verordnung ist be?'istet. Ihre Geltungsdauer kaJm auf Antrag eines'Mitgliedstaats oder auf Initiative der Kommission nach dem in Artikel 3 geregelten Verfahren ?berpr?ft wefden. Artikel 5 I. Um Sicherzustellen, class die in] Anhang festgesetzten s?mtliche neu ver?jgbaren wissenscha?lichen A Erkenntnisse ber?eksichtigen; konsultiert die Kommission? in regelm?i?igen 'Abst?inden Saehverst?ndige, ein- schlie?lieh der in Artikel 31 Sachverstiindigengruppe I Aquntfag eines Mitgliedstaafs oder der Kommission kiinnen die in Anhang festgesetzten H?chS?Nerte nach dem Yerfallren des Artikels 31 des Vema?gs aquVorsc-hlag der Ko'mmission an den Rat ?berpr?? Oder erg?nZt \?erden. Ubung Ubqu -,Ubung Ubqu ?Ubung 'Ubung - Ubung - Ubung Arrikel 6 A (1) Nahrungsmittel oder Futtermittel, bei denen die in einer gem?iB Artikel 2_ Oder Artikel 3 erlassenen Verordnung festgelegten werden, d?rfen nicht auf den Markt gebracht werden. Fiir die Anwendung der vorliegenden Verordnung'gelten aus Drittl?'indern einge?ihrte Nahrungsmittel Oder Futtermittel als auf den Markt gebracht, wenn sie im Zollgebiet der Gemeinseha? in einem anderen Zollverfahren als dem Versandverfahren abgefertigt wurden. (2) Jeder Mitgliedstaat ?bennittelt der Kommission alle Informationen hinsichtlich der Anwendung dieser Verord- nung und teilt ihr insbesondere die F?ille mit, in denen die nicht eingehalten worden sind. Die Kom- mission ?bermittelt diese Informationen den anderen Mitgliedstaaten. Artikel 7 Die Durch?ihrungsbestimmungen zu dieser Verordnung sowie eine Liste von Nahrungsmitteln von ge?nger Be- deutung zusammen mit den auf dieSe Nahrungsmitte] anzuwendenden und die ?ir Fut- termittel werden nach dem?Verfahxen des Artikels 30 der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 festgelegt, die gilt. Zn diesem Zweck wird ein Ad-hoc-Ausschuss eingesetzt. Arrikel 8 Diese Verordnung tritt am dritten Tag nach ihrer Verijffentlichung im Amish/art deI-Europdischen in Kraft. Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat. nUbung. --'Ubung - iUbung - 'Ubung WUbung ?Ubung 'Ubung ?Ubung 2013R1234 17.00.2013 - 001.001 - 5 ANIMNG FUR NAHRUNGSMITTEL UND FUTTERMITTEL (Bq/kg) (1) . Andere Nah- Nah- . - . . auBer .. . . . . lusmge Nah- . . .. . (2) fur Saug- 4 . (6) linge (3) von germger . - Bedeutung (5) Stront1um1sotope, msbesondere Sr?90 Jodisotope, insbes'ondere 1-131 150 500 2000 .500 Alphateilchen emittierende 1 20 80 20 Plutoniumisotope und Transplu- toniumelemente, insbesondere *Pu-_23 9, Arm-241 Alle ?bri?gen Nuklide mit einer . 400 1000 1250 . 1000 Halbwertzeit yon mehr als - lOTagen, insbesondere Cs-l_34, Cs-137 (7) (1) 'Die ?lr konzentlierte und getroci-mete Erzeugnisse geltende wird anh'and des zuni unmittelbaren Verzehr be? Stimmten rekonstituierten Brzengnisses errechnet. Die Mitgliedstaaten kbnnen hinsichtlich der Verd?nnungsbe- dingungen??aussprechen, um die Einhaitung der in dieser Verordnung zu gew?hrleisten. (2) Futtermittcl werden gem'?? Artikcl 7 noch festgelegt. 'Mit diesenWene-n s'Qll zur.Einhaltung der zul?issigen ?ir Nalnungsmittel beigetragen ?werde'n; es jedoeh Inieht davon ansgegangen werden, Idass sic allein diese Einhalmng unter allen Umstan_ en ber?hren 'auch nient diie-Verp?ichvtiing, die Werte in Erzengnis?sen tierischer Herkiuift;die,zum mensehliehen Verz'ehr I I .0 -. 0 3) A13 Nahrungs?nlit?tel fur Sau'glinge gelten Leb'ensxnittel f?r die 'Em??nung speziell von S?ugli?gen wahrend der crsten vier bis sechs L'eb'ens'monlate, die gendmmen den Nehrunngedarf dieses Personenjcreises decken 'und in I?ackungen ?ir. den Emelhandel dargeboten werdem..die eindeutig als "Zubereitung ?ir S?uglinge'F :gekennz6ichnet un_d etikettiert sind. 7 gelten die Erzeu'gnisse folgender Codenummem der Kombinierten Nomenklatur sp?terer AnpaSSunge?n: .0401, 0402 (?13610402 291 1(5)Na1u?ung?n1itte1vdn geringer Bedeutung und die aufdiese Nahnmg5111ittel jeweils warden genui? Artikel '1'_no'ch~ festgelegt. - - . . . Fl?s?sige Nah'rungsmittel gem?B Code 2009 und Kapitel 22 der Kombinierten Nomenlglatur. Die Werte werden unter Ber?ck- sichtigung 'des'Verbrauchs? vOnLeitungswasser' berechnet; '?ir die sollten nach dem Ermessen der zust?ndigen Behbrden der Mitgliedstaaten identische Werte g'elten. . . Diese Gruppe umfasst 14, Tritium und Kallium 40. ?Ubnng dUbung. - ?Ubnngi.4 'Ubung, Energie; und Verbraucherschutz Hess. Ministen?um ?Jr Umwelt, Energie, und Verbraucherschuu Postfach 31 09 - D-65021 Wiesbaden Vorab {per E?Mail Bundesmlinisterium ?ir Umwelt, Natursbhutz I 11nd. Reaktorsicherheit Referat RS II 5 RobeIT-Schumann-PI atz 3 53175 Bonn nachrichtliph; - Hessisches Landesamt ?ir Umwelt Geologic Ludwig?Mond?Strasse 33 ?34121 Kais'scl . E-Mail: Gesch?ftszeichen (Bi?e bei Antwort angeben) IV 2.2 - 99 739.0 Bearbeiter: Durchwahl: i Fax: - 1hr Zeichen: Ihre Nachn'chten vom: Datum: . August 201W 3 .Durchf??h'rulng des StfahlenschUtzvorsorgegesetzes . am 17.09.2013 _u_nd 18.09.2013 Sehrfgeehr'te'D?men .ufhd \He'rrens - Buner?nd?rUbung die Zw?ite. insderdi?.? nd?ran ge?bt w'urde: Die beiden?LUbungen:hab?nrg?zeigt' . Relhe,iW?Iteter?quungen" bedarfi bis Sichfin .diesem Or??nis?ationfundg?DurQhf?hth aqer? Ubu'ng :uhd bitten *das BMqu -rege m? Bigiweit3$ - Aurgabeh einste?ut; .Wir bedan?ken :un?s?f??r?di?ejy- w: 2 .U?buhg?nin 'Gerade st?lleh wir fes't; tdaSS?ldienach dem'istrye. zu - Vorbereitung 'bed?rfen und dazu-auChyonmden-im 'Erm?chtigungen dring?ndi?Gebrazuch gel?rhacht warden ?plli?.? 9-55.18 ,Wi?sbadern'. Mainzef strane so I. Vorbereitung und Wahrnehmung von MaBnahm?n nach dem Die letzte Ubung hat vor Allem gezeigt, dass eine zeitnahe und sachgerechte Information der Presse und letztIiCh der Bev?lkerung nicht im erforderlichen Zeitrahmen und der notwendigen Aktualit?t erfolgen konnte. Stattdessen wurde diese Zeit f?r Diskussionen ?ber ben?tigt. Wir sind deshalb der Auffassung, dass die MaBnahmgn nach dem einer vertieften und weitergehenden Vorbereitung bedUrfen, sodass in Ubungssituationen und im Realfall ?derartige Diskussibnen nicht mehr erforderlich sein sollten. sollten weitgehend im Vorfeld abgekl?rt worden sein. Dabei gehen wir davon aus, dass die rechtlich einzusch?tzenden F?lle antizipierbar sind. Zum Vollzug des hat das BMU die nach 9 Absatz?1 vorgesehenen Aufgaben wahrzunehmen. Das war in der Ubung nicht immer in einer von den L?ndern erwarteten Konseq uenz erkennbar. Die L?nder m?ssen sich eigener Empfehlungen enthalten auch wenn das BMU Ma?nahmen nicht im erforderlichen Zeitrahmen umse'tzen kann. Das BMU hat hierzu die alleinige Kompetenz. -: - . . Der Vollzug des bei groBfl?chigen Gefahrenlagen erfordert, dass zur Erreichung des in 2 genannten Zwecks das'BMU gem?rs 9'Absatz 1 Satz 1 't?,tig wird anstatt . andere zu 'bemijhen. DarUber hinaus lierSen sich viele 'F?lle vorab regeln, wenn Von d_eh .Erm?cihtigungen nach 6 Gebrauch gemacht wUrde und vorbereitete .Verordnungen bereits vorliegen warden, wie unte'r II. in diesem Schreiben vorgesc-hlagen. Die Kompetenz des .BMU nach 9 Absatz 1 Satz? 1 schlieBt nicht aus, dass Fachbeh?rden verbindliche MaBnahmen aufgrUnd von im -eigenen?ZUSt?ndigkeitsbereich treffen, die ?ber Empfehlungen von VerhaltensWeisen an die Bev?lkerung hinaUsgehen, wie bspw. Vermarktungsverbote. Vorrangig sollte jedoch bei Gefahrenlagen 7 1 Nr. 2 des dieses - extra n_a_ch der TsChernobyl-"Katastrophe geschaffene Gesetz - auch voll zur AnWendung kommen um ,eine kr'isengere?chte und bundeSeinheitliChe Vorgehensweise zu gew?hrleisten. - I . _ll. Vorbereitung 'des Instrum?ntariums 'Zur'WeiIeren Pr?fung der w?re ?eine veMaltungsrechtliche VQrbereitung zWeckm?Big. Dazu sollten die zust?ndigen Gremien ,und Arbeitskreis?e?eine Vorfeldberat?ung in fefch'tliChen Dingen einholen, auf die man sich dann abst?tzen _kann.'Hierzu bietet sich eine Befas?sung d_es_ Fachausschusse's Recht an.- Es sollte: gepr?ft werden, ob_ aktuell der Erlass ?von nach 6 Sinnvoll ist. Es ist nicht ersichtlich, dass 6 n'ur meint Oder dass nur szolche sein k?nnenL DieserEindruck best?tigt sich auch durCh die; Bestimmungen .des 6 Absratzl 2 der von .bestehenden Regelrungen - wohl im Sinne 6 Absatz 1 a?usgeht 'und fur denEiIfall eine ?besohdere VerfahrenSWeise vorsie_ht. Mithin kann der. E-ilfallhicht der R?elgellfall d_es sein. Es Ieuchtet auch?sachlich -.ohrie _n?here fachlicha Pr?fung gar nichft-jein, dass die in 6 Abs'atz 1 genannten?Werte 'nicht 'sCh?n allgem?ein festgelegt . . 1 - Seite 2 von 5 I 94 Ill. Folgende Detailpunkte sind anzumerkeni 1. ?hiefdufch best?tig'i. 9 Die FAQ-Ljste sollte umgehehd weiterbearbeitet werden, nicht erst im Vorfeld einer kiinftigen Ubung. - Eine fritheitigere Bekanntgabe von Anlagendaten durch das BMU, insbesondere zum Zeitpunkt der prOgnostizierten Freisetzung solite zuk?n?ig erfolgen. Die Pressearbeit dies BMU sollte zukijnftig'realit?tsn?her erfolgen. Die Vorlage von Pressemeldungen durch das BMU h?tte h?ufiger? und schneller erfolgen mUss-en, insbesohdere in der Phase I, vor Durchzug der radioaktiven Wolke. In der Rea?lit?t wijrde eine zu Iahgsame PresseberichterStattung aus unserer Sicht durch die of?ziellen Gremien sehr schnell durch anderweitige evtl._auch falsche Berichterstattung [J'berholt werden (pnangemessene Schlagzeilen, ,,Expertenmeinungen") und-zu Angsten und Uberfeaktionen in der Bev?lkerung fiihren. Schon aufgrund des groBen Drucks der Landespolitik auf die Landeskrisens't?be kann eine ?langsam laufende nformationSweitergabe nicht durchgehalten werden. Ein . bundeseinheitl'iches Vorgehen w?re dann nicht mehr aufrecht zu erhalten. Die MaBnahmenempfehlungen des BMU nach 9 Absatz 1 Satz 1 vor Durchzug der radioaktiven. Wolke mijssen sehr schnell feststehen, damit die schOn friihZeitig betroffen?en L?inder dieSe sofortper Pressemeldung bekanntge?ben und dieZeit zum Umsetzen der Empfehlungen-nutzen kennen. Die Dynamik im Bereich def-Phase 1awurde in der Ubung nicht berijcksichtigt, sodass die vor dem Wolken'durchzug geltenden Ma?nahmenempfehlungen? des BMU fiJr Nordrhein Westfahlen erst dann vorlagen, als die Wolke bereits NRW verlassen hatte. W?hrend derUbungWurde u.a. von NRW und HE L?nder ein, zwischen dem BMU. und? den L?n'dern' abgestimmtes ?Schublad?enpapier? zur. Hand haben sollten, _in_ dem Empfehlungen fiir Sofortm'a?nahmen 'fest'gelegt' sind; ?Die'se'kc'jnnten :ohne nochmaii'geciangwierig'e Abs?timmung mit 'dem BMU im Falle einer Alarmie'run'g und wenn absehba'rist; idass nicht viel Zei't bis zur Ankunft der radioaktive Wolke bleibt, gegen??ber der ?Bey?lkerurig? er'npfohlen Weiden. Dazu wird Hessen einen in? *die, am 26. Mei: 2014 einbringen und diese'n'vorab an'die Die 'Bel?etberkeit 'de's bei einer Gefahrenlage siteht'lin reChtlic?he ?GrUndlege 'I'?sst sehr viel Interpretationsspielraum, dies haber?i jdie _tei weise sehriangeh'Diskussioneh w?hrend der?TelefonkonferenZen wurdejnrseiten's de?sBMU stattder vollen Ausschi?pfung seiner Kompetenzen imf Rahmen der Str?h'lehSChUtzVorsefge andere b?em'ijht; fdie z'w?rsauch z'um Zie'l fijh?ren,??aber in der Regel sehr zeitraubend und damit einer Krisensituatidn? 'nicht angemessen sind. Die Erkenntnissew?hrend der Fukushima-IReaktorkatastrophe werden- Hessen' hatte w?hrend der Ubung'angefragt, ob eine naph,? .6. Absatz' Feetle'gung einem Kontaminationsh?chshuert fijr A 'zur erlassen wird, um eine 'Handlur?iQSQiuhdl?gefzur I rUntergsL-ic'hung venin Frankfurtankommenden Flugzeugen aUs no'rddeutscihen; Flugh?fen ZU?habeh.? Des BMU 'teillte 'W?hrend der zweiten Telefonkonferenz mit,_ dass ?aufgfu'nd der von Flugzeugen ?ke?ihe'VO nach "fStr?VG'ver'lassen Der Erlass einer V0 nac?h Absatz '1 w?re allerdings in's Leere Seite 3 von 5 gelaufen, da diese nur den Verkehr betrifft, also Flugzeuge, die aus dem Ausland kommen. Hier muss eine-Kl?rung erfolgen, _um diesbez?gliche Diskussionen im .zu vermeiden. Unter Absehnitt ll, 2 werden hierzu feststehende Verordnungen vorgeschlagen- . Unsere f?r Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit zust?ndige Abteilung erachtete es als zwingend notwendig, den vorbeugenden Verbraucherschutz im Rahmen der Strahlenschutzvorsorge zu diskutieren. Die zust?ndigen Landesbeh?rden sollen die lyl?glichkeit haben, schon bei Verdacht auf zuk?nftige der vorliegenden Prognoserechnungen z.B. Verbote aUszusprechen. Die aus dem Verkehr gezogene Ware soll dann erst nach Messung und Nachweis der?Unbedeninchkeit wieder in den Verkehr gebracht Werden dl'Jrfen. Bislang . wurde ?ber MaBnahmenempfehlungen und Verkehrsverbote nur nach Vorliegen von' Messwerten . 6 I - - Die Ubung hat gezeigt, dass unabh?ngig davon, ob Kontamina?onswerte auf europ?ischer Ebene gem?B EU?Verordnungen o_der' auf nationaler Ebene gem?rs 6 festgesetzt sind Oder-werden, eine zeitliche L?cke zwischen dem Durchzug der radioaktiven Wolke Und 'dem Verliegen von ??che?ndeckenden Messergebnissen f?r Lebens- und Futtermittel besteht bzw. bestehen wird. ,Fiir diesen Zeitraum ist eine bundeseinheitliche Regelungzu'r Vo'rgehensweise unabdingbar.? Es ist daher zwingend erforderlich, dass das. BMU-zusammen mit dem Ereignisfall?von der Erm?chtigung im Gebrauch macht und unterBezugnahme auf 7 eine erl?iSst, auf deren ?Grundlage - Unter Berijcksichtigung ?einer progno?stizierten Belastqu durch ?Fall?out? und der damit verbundenen der_ festgesetzter 'Kontaminationswerte von auf diesen Fl?chen produzierten Lebens? und Futtermitteln - das Inverkehrbringen dieser 'ErzeuQnisse aus Granden des verbeugende'n Verbraucherschutzeszun?chst vorsorglich verboten werden kann. Ein SolChes VerkehESVerbot were 2.8. abh?ngig vom Wolkendurchzuglund r?umlich begrenzt?iaU?SzuSprecheh. ?Ein Verweis. auf die Vorgaben der Verordnu'ng Nr. 178/2002'zum 'Verbot des Inverkehrbringens nicht sicherer .?Leb'eris- und Futtermittel ?und auf?die Regel'ungen (EG) Nr. 882/2004 zu Vollzugsma Bnahmen ist imj da ?die'gr_undlegende Frage, ab welcher radioakiiven ?Ko?ntamin?t?ien ab WelCher m?glicheMe?ise. 6 eintretenden 'radie'aktive'n Kon?taminatien 'einl'Le?bens? FUttermittel :als niCht siCher zu beurteilen ist, mit einem :in dieser konkreteh SitUatjon zgu 'gre'?en Ermessensspielraum verkn?pft sein dieserSitUationjbeSteht reale?efahreiner? uhterschiedliehen Vergehehsweise in,den'ein'zeln'en BundeSI?indern, 'die . zudem? night mit erhebliche - Risiken behaftet seinkann. Aus den obeh genannten Gr?nden jet es?aus L?h'ldersicht daher nicht nachv0llziehbar, warum' das BMU zc'jgert, die Erm?chtEQUngen der-?? 6 und 7 zu nutzen Un'd mit dem Erlaes ereignisbezogener mijglich'e l'nterpretationSSpielr?ume zufbegrenzen'und ein weitestgehend einheit'lich'es Kri'senman'agemen't z_u ulnterst?tzen. Hier-zu ist es notwendig, 'dass das?BMU nebjen'der Bereitscha'ft zur 7 deren' Vereinbarkeit mit nationalem Und .europ?iischem Recht s?ievherstellt. . l_ Vorfeld der qung ijrde yen dler daeS?des?'BMU Vojn Vseiner .Komp'etenz 26m verordnUng'en nach 6 and T'naCh 'MbgliChkeit Gebra'uch'maCht; ?W?hre'n'd .der'Ubun?g Wurde jedoch ?keine 'VOerlassenW?hrend. der beiden Tag unlgen 'der AK UR-Ar'beitsgruppelzur Ubungsvorbereitung wurde festgeschrieben, dass das Enteenden der Probe?nehmer nur nbc'h auf Anordnung des Seite 4 von 5 BMU per Fax erfolgen soll und der Erhaltldes Fax dem BMU zu best?tigen ist. Eine Anordnung zum (fiktiven) Enjcsenden der Probenehmer wurde jedoch nicht erlassen. 10. W?hrend der Ubung wurden vom .?ktiv RODOS-Kartendarstellungen zur Prognose ?der zu erwartenden radiologischen Situation zum Herunterladen ?ber das Internet fiir die Bev?lkerung (fiktiv) bereitgestellt. Diese Vorgehensweise ist zu begriJfSen, die- Darstellungen sind jedoch so aufzuarbeiten, dass die, Bev'c'jlkerung keine da?raus-ziehen kann. Beiden vorgelegten Darstellungen ist auf den ersten Blick f?r den Laien z.B. nicht ersichtlich, Qb es sich um einePrOgnose handelt Oder ob es Sich bei_ den einlgef?rbten Fl?ichen bereits um radioaktiv kontaminierte Gebiete handelt. - 11. Die in ELAN eingestellten PARK-Karten sind teilweise schwer 2u lesen. Es sollte ein ,,Landkreisinfo? programmiert werden (neben dem Mauszeiger am erscheint autom'atisch der Landkreisname auf dem sich der Mauszeiger be?ndet). 4 Die ODL-Kerten fiihrten zu Fehlinterpretationen bezijglich der H?he der an verschiedenen Orten ODL aufgrund der nur schWerauseinander zu - haltenden Blaut?nen, mit denen die Sondenstandorte eingef?rbt sind. . 12. Die Abstimmung der sollte m?glichst entfallen. In der Phase 2 sollten zun?ichst nur die in der AW-IMIS unter 4.3.2.2 genannten representativen Umweltmedien 'w?hrend. der erSten beiden Tage nach Wolkendurchzug beprobt (Umweltbe'reichbezogene Sektorierung) werden. Uber die Fortsetzung des IntensivmeSS'programms sOllte eine Abstimmung zwischen BMU und L?ndern erfolgen - Da' die derzeit im Rahmen einer AG?aus dem AK UR ?berarbeitet wird, sollte .dieser Punkt im AK UR diskutiert werden. Mit freundiichem Grul's ?im Au'ftrag . Seite 5 von 5 20.08.2013 2013 Infoirmationen fiir die Ubungste?nehmer 1. Hintergrund . Auf der 21. Sitzung des Arbeitskreises Umweltradioaktivit?it war seitens der Lander der Wunsch nach einer ge?iuBert worden, in der Abstim- geiibt werden. Durch eine kleine mit Linderbeteiligung sind ,die Eckpunkte der Ubung festgelegt worden. Auf der 22. Sitzung des Arbeitskreises Umwelt- radioaktivit?lt soWie auf der Sitzung des Fachausschusses Strahlenschutz im April 2013 ist hieriiber informiert worden. 1. Zweck der Ubung Die Schwerpunkte der Ubung liegen auf: I - Abstimmung Von Verhaltensempfehlungen nach . - Abstimmung von Abstimmung V011 MaBnahmen nach MaBnahmenkatalog Abstimmimg von Presse?litteilungen an die Bev?lkerung Bea?twortung V011 Fragen aus der Bev?lkerung 2. .I'Jbungsalifbau und -ab1auf I I . Die UT)qu bescijr?inkt sicnhvau'f den Bereich der Strahlenschutzvorsorge. Probenahmen und Messungen sind ?ktiv. Fiktive Messwe?e ?us .dem werden ?durch das im Verlauf der U1)qu eingespielt. Karten werden ?ber ELAN?bereitgestellt. Die beginnt 9:00 17. September. Bis etwa 13 Uhr wird die Phase ,;vor 7 WQlkendurchzug? ge?bt. Die Zeit Von 12 13 ka?n ?ir eine Mittagspause ?enuizt wer?. den. Ab etwa 13 Uhrbis etwa 17 Uihrilwird die Phase des Wolkendurchzugs? geiibt. Sowohl am Vonhittag als anch am Naehmittag sind Telefonkonferenzen zur Abstimmung mi Verhaltensempfehlungen und Pressemitteilungen VoigeSehen. 9; Die Ubung wird am 18. September um' 9:00 Uhr mit der Phase ,,nach Wolkendurchzug? fort? gese'tzt. Zu diesem Zweck enth?ilt das einen Zeitsprung um zwei Tage. Am Vormittag ist eine Telefonkonferenz- Zur Abstimmung der vorgesehen. Eine Pressenlitteilung zur radiologisehen Lage per abgestimmt. Fiir den Naehmittag ist eine Telefonkonferenz z?r Abstimmung von MaBnahmen nach MaBnahmenkatalog? ge- I plant. Aus Zeitgriinden wird am Nachmittag auf eine Abstimmung von Pressemitteilungen I verzichtet. [In an die Telefonkon?ferenz soll der Vollzug der MaBnahmen dutch die L?nder ge?bt werden. Gegen 15 Uhr ist eine absehlieBende Telefonkonferenz geplant, in der eine vorl?iu?ge Ubungsbewertung erfolgen soll. Gegen 16 Uhr soll die Ubung beendet sein. I W?ihrend der gesamten beantworten die Lander (im Vorfeld der U'bung von den L?in- dern zusammengestellte) B?rgeranfragen auf Basis der hier?ir vor der Ubung zur Ver?igung gestellten FAQ-Liste. Sollten Fragen,_ die auf dieser Grundlage nicht beanfwortet werden 'kdn? 'nen, von den Lindern an das BMU weitergeleitet werden, wird sieh dieser damit befassen, sofern zeitlich mdglich. 3. Das Szenario Sieht einen Unfall in einem hypothetisehen Kemkraf?twerk vor, deSsen Koordi- naten denen des 'Kraftwerks Tihange Die Freisetzung ist ?ktiv auf einen Tag im, Fr?hsommer 2013 gelegt. 1m angenommenen Quellterm werden auch Sr und Alphastrahler enthalten sein. Aufgrund def angenommenen Wettersituation wird es in Weiten Teilen zu Kontaminationen kommen. Ubungstag das Bf?s morgens_ Dokumente mif Prognosen (Trajeictorien, DWD- AusbfeitungsreEhnungen, RODOS-Prognosen zu Kontaminationen und Dosen) Ver?i? gang stellen._ Simulierte Messwe?e der Gamma-Ortsdosisleistung werdenl 'in Echtzeit snkzes- sive eingespielt. I 7 Am 2. Ubungstag ?ndet ein Zeitsprung im Szenario statt. ZU Beginn des 2. wer- den simulierte WerteVo?n Gamma-In-situ-Messungen und ?ir den ASt?nden? zur Ver?igung stehen. AuBerdem ?einen ZWischenzeitpunkt. Simulierte Messwerte' ?ir spezi?sehe Ak?vit?ite? def Indikatbrme- diven Mileh, Biettgem?seund Gras (Futtennittel) werden vom anf Anfordernng des eingespielt. 4. ELAN-Nutzung Die V0111 erzeugten Dokumente zu Prognosen und simulierten Messwerten werden in ELAN 1 - i. eingeIstellt, ebenso Dokumente des BMU, die w?hre?nd der Ubqu erzeugt'w?fden wichtig ?ir die Lagebeurteilung ?sind. Die L?inder greifen auf diese' Dokumente zu. Lander mit eigenen L?inderbereichen k?nnen ELAN nutzeIn, um Dokumente, die Sic ?ir Wich? tig ?ir di? Lagebeurteilung halten, ?ir den IBund und ?ndere L?inder? zug?inglich zu mach-en. I 5. ?bungsteilnehmer DIie Wild BMU als Table-Top-Ubung mit Reprisenta?ten der mindestens - einem BfS-V?rtrefer sowi'e Vertrg?ern d?r Unterabteilung W-A und des BMELV dur?hgc?ihrt. ?Mit Ausnahme- von Inehmen alle Lander teil. I 6. Ubungsleitung - Die Ubungsl?itgng 11;: BMU liegt bci "f ,j ?(mend Ubung ., I I 7. Sons?geIs I I I II I Alle? wahfend derUbung verwendcten DQkume?te sind mit d'cm Vermerk ,,Ubung? zu kenn- zcichnen. ELAN- BMU Pressemitteilung 3. . Seite 1'v0n 2 Bundesmmismrium Eiektronische Lageda'rstellung ?ir den und a . . ELAN ELAN HINTERGRUND ARCHIV - 20130917?18 bund laender koml?m?ka?onsueb'ung 17.09. 4 18.09.2013 von admin Zulelzt ver?ndert: 17.09.2013 07:50 Eine Ebenql?her BMU PresSemitteil?ng 3; Dokument zu:Presseniitte?ungen . Press?mitte?ung des Bundesumweltministeriums V011 16:20 Uhr St6rfall iIn Inland Heut? morgen?u?; 7:14'Uhr MESZ hat sich im Kemkraftwak M00rland siidweg?ich'von Lingen I . . (Emsland) ein St61~fa11 Jereignet. . I I 7? 7' ca. 12.0 0: Uhr MESZ wufden radioaktiv? Stoffeifrrei' Mit Weiter'en 1 I ZMthen 11:00 Freisetzun'gen ist 'm'cht'zu reqhnen. DerZeit zieht ausgehe?d Von Siid?Nieders-?chsen cine radioaktive Wolkerin?jsiid-?s?jcher ?Richtung ?ber Dgutscmand. Aktuell'e' Darstellungen zum Wolkendurchzug ?nden Sie auf der Intem?tseite ,des 1 tinteAufgrund der Me'nge der ?'eigesetzten Stoffe beSfehen keine Bedenken, sich imFrei?n aufzuhalien. V011 ein?r Einnahme von odtabletten wird Weiterhjn dringend abgeraten. . '?ir Landwi?Schaft-hatrf?r die der beige?igten rot lila T?nen gehalten sind, insbeSondelfg folgelide Ma?nahmen?it .den - I Zeitra'umvo?rDurchzug?der W01ke empfohlen.? - Unx'r'erz'iigliche- E1fnte aller erntereifen Produkte'; 7 I hund laend?r 131)ij 4 ELAN - BMU Pressemitteilung . Seite 2 von 2 as - Abdecken von Gemijse-, Kriuter- und Obstkulturen. - Abdecken von offenen utter? und Lebens?mitteldepots. - von Gew?ichshiiuserh und F?ihbeeten beim Gemiiseanbau. - von Stallungen; reduzieren. - Unterbringung des Viehbestandes in Stall?ngen und Unterbindung d'er Beweidung bzw. der Ver?itterung von?kOntaminiertem Griinfutter, um eine Aufnahme von radioaktiven Steffen insbesondere durch G'ras zu verhindern. . - - Ober?iichenwasser (B'?che, Fl?sse, Seen) nicht als Viehtr?nke n?tzen. - Gemiise und Kult?uren nicht mit Ober??chenwasser (konfaminierten Regenwasser) 'beregnen. . . - Unterbindung des Zulaufs IvonZis'ternen. ?r Gebiete emp?ehlt das Bundesumweltministe?nm vorsorgh'ch: . Es besteht keine Notwendigkeit, die Gebiete wiihrend des Durchzu-g's der Wolke zu verlassen. - Allgemein wifd empfohlen, sich' bei Regen m?glichst wenig im Freien aufzuhalten, einen Regenschirm zu benutzen 'o?der Regenldeidnng zu tragen und diese nicht Initin die Wohnung zu nehmen, sondern au?e'rh?lb der ~W0hn1??ume aqulegen, griindlich. abzuwaschen und zu trocknen. - Feneter -u_n_d AuBent?ren so?ten geschlossen bleiben sowie Bel?ftungs? Und KJimaanlagen m?gliehst abgeschaltet werden.' {Auf den Verzehr von Obst und Gem?se aus dem eigenen Ga?en so?te verzichfet werden. Das BMU wird ?ber die lanfend informieren. 71091 7-1 2 laender 12 (IR 9m A. ELAN - NIELDUNGEN Seite 1 von 1 Bundasminimrium Eiektmni'sche Lagedarstellung mr den Notfauschutz . und ?aakmrsichemait - ELAN ELAN HINTERGRUND Antmv - 20130917-18 bund Vlaendevr koi?mmaika?0n?ueb11ng - BMU?L?nder-Kommunikatjons?bung 17.09. 18.09.2013 v0n admin Zuletzf veranda-t: 17.09.2013 07:50 ma MELDUNGEN Datum/[Harzeit . - Ersteuer - Bes0h1?e1bung Haupttext ge?indert: Meldung 'der ?Meldung 17.09.2013 12:54 Aufsic?htsbehb?rde zur BMU (BM U) int?tsfreisetzung . . Die Freisetzung ist abgeschlossen; olgende eingeStellt: . Aktivit?iten wurden freigesetzt: 170920131253 - - 1 BMU (BMU) a IE 15 Bq (IS-137 . - 5E .15 B;q I-131 7 1E 13- Bq Sr-9'o 1E 11 'Bq Pu-241 EMif weiteren Fr?isetzung?en ist nicht zu rechne?n- eingeStth; - Freisetzung hat begonnen. 1709:2013 11:51 I 3 '1 . - BMU (BMU) Nach Mitte?ung dc: erfolgt seit MES-Z??inefFreiSetZung .. tadioak?mr ?Sthfe. eVen?fuell ??ig??etZte'Aktivit?t?n ,is'trbishell' nichts bekann't . I . SObald weitere Informationen vorliegen und dieseausgewertet Sind, Wird BMU cine weitete TelEfonkonferenz einleitgn. bund I'la?ender kn?mmnnika?.? 12.08.7014 Bundesministerium . - R5115 - 1590544 f?r Um'welt, Naturschutz, - Stand 1833-2014 . Bau und Reaktorsicherheit r? 2013 I ?bungsbericht - RMI IR I?rl [\allL 2013 Inhalt 1. Allgemeine Zielsetzung ..3 2. Ubungsa'ufbau und .-. 2.1 Uqungsziele ..3 Ubungss?zenario ..4 3. Ubungsteilnehmer ..5 4. Ubungsleitung.._ ..5 5. Kommunikation ..5 .6. Res?mee Anh?inge I I Anhang A: Ablaufpl'an Kommunikationsiibung Anhang B: Auswertung der Landerberichte (erstellt durch GRS) (nur EMU?intern) A Anhang C: Teiln?ehmerliste' RS Anhang D: B?richte der Lander RMI IR charirhf urluu v? I [Jul 19?) Bund-L?nder?Kommuni ations'Libung 2013 1. Allgemeine Zielsetzung I Sowohl im-Rahmen der Brokdorf?Ubung vom 03. 06. Juli 2010 wie auch bei der Bew'altigung der Folgen des KKW-Unfalls in Fukushima im Frijhjahr 2011 wurde fest? gestellt,? dass die Kommunikation zwiSchen der Stabsorganisation der Abteilung Reak? torsicherheit und Strahlenschutz des BMU und den zust?indigen Landesbehdrden ver- besserungswijrdig ist. I Im Rahmen ides Arbeitskreises Umweltradioaktivit?it des L'anderausschusses f?r Atomkernenergie wurde die Durchfijhrung einer Kornmunikatipnsiibung unter Beteili? gung des Bundes (BMU und' sowie der Lander beschlossen. Der Umfang der Be- teiligung auf Landesebene war den L'andem UberlaSsen. Die ursprijnglich aufMitte 2013 terminierte UbUng musste. aus Termingrijnden auf den 17./18. September 2013 verschoben werden. 2. Ubungsaufbau und ?ablauf Die 'Komrnunikationsijbung war im BMU als Tabletop-Ubung engelegt. Sie begann an beiden Tagen gegen 08:00 Uhr und endete gegen 18:00 Uhr (17.09.2013) bzw. ge- 7 gen 16:00 Uhr (18.09.2013). Soweit verfijgbar, wurden an den beiden Tagen unter- schiedliche MitarbeiterInnen eingesetzt. . i I Das Szenario b'asierte aruf der Wetterlage vom 31.08./01.09.2013. Fijr die Lagebee 'wertung wdrde der Vegetationsstand von Anfang Juni angenommen. I Am' ersten Tag wurde bis .etwa Mittags die Phase ,,vor_ Wolkendurchzug? und danacb die Phase des Wolkendurchzugs? geijbt. Am zweiten Tag wui'de (nachr ei? nem Zeits'prung) die Phase ,,naCh dem Wolkendurchz-ug? geijbt. D'ie Alarmiefung der Lander erfolgte du?rch das Bundesministerium fiir Umwelt, Naturschutz und Reaktor? Sicherheit (BMU). I Einspielungen wurden auf das absolute MindestmaB reduziert, um fiJr den eigentli- chen, genijgend Zeitzu ?nden. 2.1- Ubungsziele Ziel der Ubfung war die Kommunikation und Zusammenarbeit von? Bund und Liz?indem. Schwerpunkte waren u. a. Abstimmungen zu Verhaltense?mpfehlungen nachv? 9 MaBnabmen des 'MaBnahmenkatalogs ("Ubersicht ?ber 3 [or i BMUB Ubungsbericht 1 2013 4 durchge?jhrt. Die jeweils vorgesehenen Themen wurden den L'andern moglichst frtih Ubermittelt. 6. Resiimee Die Ubung hat wieder gez?igt, class die Kommunikation zwischen so vielen beteilig- ten Stellen regelmaBig geUbt werden muss. Von-daher ist die Forderung mehrerer - Lander nach weiteren Ubungen dieser Art zu I Die Forderung nach einer Anpassung des Strahlenschulzvorsorgegeselzes wurde. durch das Referat RS II 1 (M) aufgegriffen. Eine erste Abstimmungsrunde mit den Landern zu notwendigen Anderungen des Geselzes wird am 26.127.3.2014 statt?n? den. BMU ist bekannt, dass teilweise zu viel Z-eit fiir die Erarbeitung von Dokumenten (Lageberichte, PressemitteiI-ungen, MaBnahmenempfehlungen) vergeht und wird sich- bemiihen, durch verstarkte Nutzung von vorgefertigten Vorlagen aktueller reagieren zu k'onnen'. Insbesondere war eine wichtige Erkenntnis der Ubung, class fijr die Phase ,,vor Wolkendurchzug? eine vorgefertigte Zusammenstellung der in Frage kommen- den Verhaltensempfehlungen benotigt wird, anhand der schnell ?ber die in der aktu- ellen Situation erforderlichen Empfehlungen werden kann. A Durch die Verkiirzung der Phasen,,vor W0lkendurchzug?, ,,wahrend Wolkendurchzug? und ,,unmitte bar nach Wolkendurchzug? auf zwei Arbeitstage entstand eine sehr ho- he zeitliche Enge der laut Ablaufplanvorgesehenen Aktionen, was moglicherweise zum Eindruck beigetragen hat, class einigeAktionen nicht _mit der erforderlichen?ZiJ? gigkeit erledigt worden Sind. . I Die Anlage als Tabletop-Ubung hatsich nicht bewahrt, da zum Einen die Durchfiih? rung der TelefOnkonferenZen durch die-Vielzahl -der im Raum anwesenden Personen wurde und z'um Anderen eine Stabsarbeit wahrend der? Konferenzen prak- tisch nicht moglich war, was zu? vermeidbaren Verzijgerungen fiJhrte.Die Kommuni- kation mit den Landern und den anderen beteiligten Behorden/Stellen hat grundsatz? lich funktioniert. Die PrObleme mit der verwendeten Telefonanlage sind zwischenzeit? lic_h behoben. Vielfach wurde eine straffere'Gesprachsfiihrung g?eford'ert. Hier sind I aber auch die Lander gefordert, die notige -Sprechdisziplin einzdhalten. Bei einem innerdeutschen bzw. grenznahen Ereignis wird'es immer unterschiedliche Anforderungen ?bei den Landern geben (nah - schnelle' Information; entfernter - um- '6 A01 2013 nahmen zur Verringerung der Strahienexposition nach Ereignissen mit nicht unerheb? lichen radiologischen Auswirkungen?), Pressemitteiiungen an die Bev?ikerung und Beantwortung von Fragen aus der BeVb?lkerung. Ein weiteres Ubungsziei war der Test der Melde- und Kommunikationsverbindungen. Auf Seiten-der Lander wurde teilweise der iandesinterne Informationsaustausch mit ge?bt Der internationale Informationsaustausch und wurde nicht mit geiibt. 2.2 Das Szenario sah einen schnell ablaufenden St?rfall im Kernkraftwerk ,,Moor and? (am Standort des KKW Emsland) vor. KatastrophenschutzmaBnahmen w?urden nicht geUbt Fiir das wurde eine realit?citsnahe, dynamische Datenlage erstellf, die w?ihrend der Ubung in Echtzeit eingespielt wurde. Zwischen dem 1. und 2. Ubungs- tag wurde ein ?ktiver Zeitsprung eingefiigt, um sicheizustellen, dass die radioaktive Wolke das Bundesgebiet verlassen hat. Der genaue Ablaufplan ist der Anlage A zu entnehmen. Hinweis: Die ursprijngliche Absicht, eine grenznahe Anlage im Ausiand als Emissionsquelle zu verwenden, musste aufgegeben werden, da Windlagen mit einer m?glichst gieich- m?ssigen Verteilung des Fallouts iiber nicht gefunden werden konnten. Auch die schlussendlich verwendeten Winddaten fiihrten zu unterschiedlichen Belas- tungen in den einzelnen Landern. Simulation von Messdaten Aus den Bundesmessnetzen Iagen? simulierte Messdaten fLir die Gammaortsdosisleis- tung (ODL), die nukiidspezi?sche (Gamma- Aerosole) und Werte der (in-situ) vor. Aoq BMUB Ubungsbericht 2013 3. Ubungsteilnehmer Das BMU nahm an der Ubung mit Angehb?rigen der RS-Stabsorganisation teil, die alle in einem gemeinsamen Arbeitsraum untergebracht waren. Eingesetzt wurden neben dem (Stab F) jeweils Teile der St?be A ,,Strah- ienschutz? und I ,,Inf0rmation?. Erstmals war auch ein Teilstab ,,Juristische Beratung? eingerichtet. Der und der Stab wurden durch Mitgiieder des SSK-Krisenstabes so- wie Mitarbeiter der Abteilung WA Bodenschutz) beraten. Dariiber nahm das (SW 2) aktiv im Zusammenhang mit IMIS, RODOS und ELAN an der Ubung teil. Auf Seiten des Bundes iibte weiterhin das Bundesministerium f?Lir Ern?hrung, und Verbraucherschutz (BMELV) mit. Des Weiteren sagten 15 Bundesl'ander ihre Teilnahme an der Ubung zu. Von den L?ndern Baden-Wiirttemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nord- rhein-Westfalen, Rheinland?Pfalz, Schleswig-Holstein, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thijringen liegen Ubungsberichte vor. 4. Ubungsleitung Die Ubungsleitung beim BMU oblag Herm- 5. Kommunikation Die Ubungsteilnehmer waren angehalten, fiJ'r die Kommunikation innerhalb der Stabsorganisation des BMU sowie die Kommunikation zu den anderen Teilnehmern die hier?ir vorgesehenen Kommunikationswege zu benutzen und alle w'ahrend der Ubung verwendeten Dokumente, Fax- und Emailnachrich? ten, mit dem Vermerk ,,Ubung? zu. kennzeichnen. Fiir nicht teilnehmende Behdrden/Stellen bestimmte Dokumente wurden an die Si- mulationszelie gesendet. Zur Abstimmung von Verhaltensempfehlungen, MaBnahmen und Pressemitteilungen wurden mit den teilnehmenden L?indem Telefonkonferenzen BMHB 2013 fassende Information). Auch die unterschiedlichen Informationsw?nsche von be- troffenen und nicht betroffenen L?ndem k?nnen von Seiten BMU kaum berijcksichtigt werden, da bei gesplittet?n Telefonkonferehzen viele Informationen doppelt ausge? tauscht werden mijssten, was zu weiteren Zeitverz?gerungen fijhren wUrde. Einen Zeit? und Qualit?tsgewinn verspricht sich BMU vom Einsatz eihes Collaborati? ion-Systems, b'ei dem alle Teilnehmer online die Arbeit an einem Dokument verfolgen kbnnen, wodurch Nachfragen auf ein Minimum reduziert werden k?nnen. Der Einsaiz eines solchen Systems wird durch das zust?indige 1T -Referat z.Zt. gepr?ft. BMUB Ubungsbericht 2013 Anhang A Bonn, 16. September 2013 Hausruf: 2941 Vermerk - - Bu nd-L?nder?Kommunikations?bu ng 17.]18.09.2013 . Standort der Ahlage: grenznah, Moorlahd?, (Koordinaten vom KKW Emsland); Eyeisetzungszeitpunkt: 17.09.2013 um 11:00 MESZ, Dauer1 h. . - werden Rechnungen mit NWV-Daten Vom 31.08.2013 {amendet DasDatum'Wird rr'Iit?einem pdf?Editor auf den des mit automatischen Datumsangaben in anderen der Lagebewertung der Vegetations'zuStand Von An- fathurii zugrunde g'elegt werden.) 1 - 1 - . W?hr'en'd' def ges?mt?n .UbIJ'ng Beantwortendie L?nder Bilvrgeran'fragen emf-Basis der Lander. night 'beanhNortete'Fragen an BMU we'iterleiten, Wird Sich der - 7 - an'Landeslagezentren,OberS? ?Ite Neuh?erberg (obwohl Ube'r einen mit Du vor-blerfEEte't, mit: - - VegetatiOnSz?usta'nd Von . 'Uburj'g aufgesetzt. sein. Ubers'chrift L?nder?U?buln'g 7 . - . (Eins'tellun?g derg?zemen E_LAN7Dokumente durch Probst) Es sindf? lge'ri?fdepek'umentefimELAN; 1 '7 1 .?gsze?itpu'nkt 06:00 UTC 'PEDWDEAUSbr?im?ngsp?rognqSe?n . Sta?ndaird?Quellterm, Lu?aktivitet xe-133, summie? 1 b?ositio?h BMUB Ubungsbericht - - 2013 Anhang A Begin" def Ubung im BMU (Zusammenkommen der St?be) urn 2,569.9} Es werde'n keine KatschutzmaBnahmen nbtig sein. I Pressemitteilung'des BMU ist was, sind am ?all?, keine Abstimmung mit L?ndern) BMU u?nd L?inder bewerten die Lage. BMU l?idt L?ind?r zur Telefonkonferenz ein (per'E-Mail) und entwirft Pressemittei- lung (mit.yerhaltensempfehlungen) (Nachreichung an L?nder vor Telefonat Spa: testens 20 Minuten vor Telefonkonferenz) - Abstimr?ung Bund-L?nder ?ber PresSemitteilung mit Vefhaltensempfehlungen Gegen- ME-SZ wird BMU mi'tgeteilt (E-Mail, ELAN), dass die Freisetzung bereits 'um 11:00 begonnen hat. 7 12:00 Mittagspause. lm ELANTrajektorien m'it"Freisetzungszeitpunkt 09:00 UTC Gegenr? RQDOS-Prognpsen (?ber,1QO km fortgesetzt als Ersatz f?r DW?Ah?chlusSrechnung, da DWD n'icht mitspielt; Best?tigung,dass keine . hwySimUIierte Infsitu?werte, Gamma-f Aerd??l?kti?t?itern "bis .ZeitpU?nkt t1 =3h'nac?threis?etz?ung mach- ?Vofabfla? . . - ?1?5itl?lndef'gedauert 1515. 55-15 .Bq I- 1.31 X5048 r?eQO; Bq'P?u?241 [kl'jl?rzere Mittags- pauSe);? . 7* 1 f' 3f?[ 1 1.: i 'Aquhforderuhg durCh abungsne'nung Be?jr'eitsteuu'ng eine's. w?itef?n Satzes simu- ln-Situ-Werte, Gamma-AerosolaktiVit?ten '(Zeitpunkt-tz Setzung)?- - Geged BMUB Ubungsbericht Blind-I ?nder?KnmmiInikatinnqiihlmg 701? Anhang A Wiederholung der T?t?igkeiteh f'L'Ir Zeitpunkt t2. Ad hoc?Behandlung von Anffagen der L?nder (keine BUrgeranfragen). Gegen Ende des ers-ten Ubungstages:__EU hat (evtl. zur) EU-H?chshuerteverordnung erlassen. ?Uberrnittlung von BMU an L?nder E- Mail, ELAN) (Text durch .vorbereitet). Zweiter Ubungstag 18. 09. (+78h. Ubungsk?qetlichkeit: Die Dokumente Ides tragen auch am 2. Ubungstag das Datum d'es Ubu?ngstages, d. h. 18.09.. Wichtig i'st, dass die radioaktive Wolke das . Bundesgebiet verlassen hat. Der Bezugszeitpunkt f?r +78h ist 00:00 UTC des Frei- setzungstag'es. Gegen sihd folgen'de Dokumente im ELAN: . 0 . S'i'fnUIierte ODL-, ln-situ- und Aerosolaktivit?tswerte ?jr den Zeitbunkt +78 EinladL?Ing an L?nder (E-IMail) zur Telefonkenferenz zwecks Abstim- Zwei Ste-Ibismitgljeder werden zur Vorbereitung einer Pressemitterilung 'L'Iber die . 1 radiOlogiSChe?Lage in abge'stellt. BMU. zerarbeitetevprsehlag ?jr Ubersendung an L?nder vor Telefon- konferen12__-' - 7 . . - Die?Pr?eSSQmitteilung Wird parallel zum weiteren Prozede're per Email den L?_ndern zur Stell?ULrignahlnie Zugesa'ndt; ist 10:30 MESZ. zwischen Buhduhd L?ndern naCh 0 I 7. 'in?E?L?ANe'ingesteldlt: I on Blettgem?se, Milch, Gras, je- . Pu-241, eventuell aueh Obst - separ?t ?ber MaBnahmen BMU an Lander und Einladung zur Telefen- '13.;00 '1 1 :30, :1 2:30 MIESZ Mitteges'sen bilde'n Me'inung'zum 2wisehen Bund und L?ridern It'ler MaBnahme.n in einer .A'us?izeitgr?nden. wird keine - Pre'ssemittEilung' arblges'tim'mt. #10 BMUB Ubungsbericht 2013 Anhang - L?nder ?ben Ma?nahmehvollzug. BMU steht L?ndern als Anspr?echpartner fiJ'r Vollzugsfragen zur verfijgung. MESZ: Erste im Rahmen ei-ner Bund-L?nder?Telefonkonferenz (etwa 3O Minuten vorher per E?Mail ank?ndigen), Gegen MESZ Ende der Ubung. '11 BMUB Ubungsbericht AM 2013 - Anhang Auswertung der und R?ckmeldungen der L?inder zur 1 vom 17. bis 18. September 2013 Anlagen? und Reaktorsicherheit (GRS) .U. BMU-Stellungnahmen) A 24. Februar 2014 12 2013 Anhang -I. - Answettung der Ubungsberichte-der Lander 'HinWeis: BMU-Stellungnahmen wurden vorab nur zu Punkten abgegeben, die zum jetzigen Zeitpunktbereits gekl?rt sind. 1.1 Baden-?Wiirttemberg Die sich auf 13/ sie beriicksichtigt nicht BewertUngen, dieylandesspezi?sch ,,intern? sind B. Ver- be?ss?erungsm?glichkeiten ?der Stabsarbeit'in'nerhalb des Lande's selbst). Im Schreiben wirdarauf hingewiesen, class bereits miindlich umfassencle Anmerkun?ge'n?zur Ubung gmitgt-Eteilt wurden. Diese standen fiir diese Ausweitung nicht zur Verfiigung. Die DurChfiih?rung der gemeinsamen? Kommunikationsiibung wird als sehr positiv bewertet. Es wird vorgeschlagen, derartige Ubun- . gen" regeim'aBig' (mind?eStehsalle zwei Jahre) zu wie'derholen. . Them'a UbUng' Ubuhgv Recht Recht? Informations- weitergabe Telefonkorife? renz . Kl'airung hotwendig, Ob die M?giichkeit der Anordnung - Hinweis?lErkenntnis Baden?Wiirttemberg :konntejni'cht in vollem_Umfang vereinbarteRahmenb'edingungen . der. Ubung ohne wurden- viele FrageStellungen aus dem Bereich Lebens? und Futtermitteliibenwachung von Sofortvollzug bei vorbeugenden MaBnahmen besfceht und praktikabel ist 7 De?nition einer kI-a?ren' Abgrenzung Strahlenschuiz- vorsorgerecht zu?Lebens-lFuttermittelrecht notwendig A Antworten des BMU, auf Fragen der Lander sollten grunds?iizlich .an aile V?benden L'a'nder geleitet Werden stringente und pr?gnante Gespr?chsfiihrung zwin- gend notwen?dig 13 BMELV so lzukiinftig an der Ubungs?y vorbereitung und ?durchfiihrung ak- tiv beteiligt werden Einstellung in ELAN mbglich Stellungname BMU Es konnte keine'Wetterlage gefunden werden, bei der 'alle Bundesl'a'nder gleichm?i- Big betroffen gewesen ren BMELV war eingeladen, hat aber abgesagt 2013 Anhang Thema H'inweis/Erkenntnis Kommunikati- TelefOnkonferen-zen sollten mit h?herer Tonqu?alit?t - onstechnik durchge?ihrt werden 1.2 I Berlin Stellungname BMU Technik im BMU wurde Uberpr?ft. keit durch Anwesenheit vieler Personen im Stabs: raum (TabIeTop) Die AU?swertu?ng st?tzt-sic-h auf 313/, sie ?ber?cksichtigt nicht Bewertungen, die landesspezi?sch ,,intern? SM (2. B. Verbesse- rungsm?glic?hkeiten der Stabsarb'eit innerhalb des Landes selbst). Die Ubung wird als-grunds'atzlich positiv eingesch?citzt' (laut 13/ ,,v0 allen L?ndern?). Die FokussierUng an die Stabsarbejt in Bund und- Landern wird als gut Und notwendig bezeichnet. hat sich als-gutes Werkzeug fUr die schriftliche Kommunikation -von Daten bew?ahrt. Thama Informations- weitergabe Telefonkonfe- renz. "Kom'munikati? onstechnik technischer Qualitat Hinweis/Erkenntnis Unsicherheiten in den L'?nderst'?ben. durch yInformationrsweitergabe in ELAN und per E-Mail fehlende straffe FUhrUng und Strukturierung durch - I unzureichende Koordination und Strukturierung durch das BMU - MikrofOnsys?tem? hab?en sich nicht beW?hrt,_ 'ei?nzelne Vortragen'de waren nicht oder nur ungen?n gend zu Verstehen; unstrukturierte Telefonkonferenzen in schlechter zukl'jnftig ELAN ais alleinige Informa- tionsquelle nutzen Stellungname BMU Aus Sicherheitsgr?nden nicht durch?jhrbar. In ei- nem Einsatzfall muss ?jr wichtige Meldungen neben ELAN Fax genutzt werden, da Ubermittlung gepn?jft werden kann Wird ge?bt Sh'. Hinweis bei Baden- W?rttemberg 14 2013 AnhangBr 4 Thema . Hinweis/Erkenntnis Stellungname BMU MaBnahmen MaBnahmen der Strahlenschutzvorsorge mUssen ?'vor MaBnahmen vor Durchzug der Wol- allem vor Durchzug der Wolke wesentlich zeitnfaher ke, welche ,,kaum Kosten verursa- per Rundfunk, Fernsehen und'Presse verbreitet wer- Chen?, vorsorglich via. Rundfunk, den Fernsehen, Presse und Internet ver- breiten Empfehlungen f?r Kleinkinder und S?uglingeLAufstal- lungen, der Gew'?chs- . . . i h?iuser, Produkternte) InformationSDe- die La-- reitstellun?g gedarstellung, warinsgeSamtzu langsam; die Pres? _semitteilungen kamen 'insgesamt zu sp'?t; mangelhafte undrversp'?tete Ubermittlung von Lage- I - daten durch das BMU -- zur Beschleun?igung k'?'nnten sich Landes- und Bun- prozesSe Idesst'?be auf dieILageeinsch'atzung vor Freisetzung . unddaraus abgeleitet das Inkraftsetzen' fertiger Ma?- - nahmenpak?ete? besChr'?nken MaBn'ahmenka? ?Es sollten MaBnahmenkataloge-mit ,,Standard?- . talog - 'VerhaltenSempfehlungen 'f'L'Irj die Lagen vor der Wolke, w?hrend der Wolke und nach der Wolke zu erarbei- ten. Die L??ndersollten? dann nach Situati- on/Betroffenheit ?ber die MaBnahmen Recht . Unsicherheiten bei der Abgrenzung von MaBnahmen der Strahlenschutzvorsorge und MaBnahmen nach .Futter- und Lebensmittelrecht Es sollten auch_ Vertreter des BMELV Sh. Hinweis bei Baden- im zugegen sein. W'Lirttemberg 1.3 - -Brandenburg . Die AuswertUng-s'tijtzt Sich auf 13/, sie ben'Jcksichtigt nicht Bewertungen, die landesspezi?sch ,,intern? sind. B. VerbeSSe- rungsm?glichkeiten der Stabsarbeit in?nerhalb des Landesselbst). Im Schreiben wir darauf hingewiesen, class bereits Anmerkungen zur Ubung in-?ein?em f'rL'Iheren Schreiben mitgeteilt wurden. Dieses stand fl'jr diese Auswertung ?nicht 'zur Ver?jgung. Hinweis/Erkenntnis . die Alarmierung sollte auch auBe'rhalb der Dienstzeiten Thema Alarmierung Stellungnahme BMU Ist vorgesehen 15 2013 Anhang Thema Hinweilerkenntnis I Stellungnahme BMU - geprobt werden Komrhunik-ati- - die Kommunikation bei telefonischen Lag?bespre- Sh. Hinweis bei Baden- onStechnik chungen muss drin'gend verbessert werden WUrttemberg Re_cht Bedarf, die SchnittsteHe zum? FUtter- und Lebensmittel- recht zu kl?ciren - Recht Bedarf, die Frage von Eilverordnungen zu kl'?re 1.4 Hessen Die Auswertung sich auf 14/, sie berUcksichtigt d'er? Stabsarbe?it innerhalb 'dges Landes selbst). Es wird das BMU 'gebeten, rege?lm?Big weitere Ubungen in, diesem 'Bere'ich durchzuf?hren. Thema MaBnahmeh Recht Informations? weitergabe Recht Recht Hinweis I Erkenntnis. nach zu ergreifende MaBnahmEn bed?rfen einer vertieften -Vorbereitung es sollte vOn der im enthaltenen Erm?chtigung zum Erlass v'on dringend Ge- brauch gemacht werden' . 'eine zeitnahe und sachgerechte Information der Pres- I se und der-Bevblkerung erfolgte weder im erforderlir- - ?chen Zeitrahmen noCh' mit der notwendigen Aktualit?cit sol? len IWeitgehend im Vorfelda'b'gekl'?rt werden? die nach 9 Abs. 1 vorgesehen Auf? ;gaben auch'wahrnehmen, dies war nicht immer in der. .von den L'?ndern erwartet?en .Konsequenzsichtbar icht'Bewertungen, die landesspezi?sch ,,intern? sind B. Verb?sse- ?Ste'llungnahme BMU z. B. b?i zusti?ndigen Gremien und Arbeitskreisen Vorfeldberatung ein? holen, es bietet sich der Fachaus- schuss Recht an BMU soll nach 9 Abs. 1 Sat: 1 t?citig werde?n und nicht andere bemUhen 16 Thema Recht 'Recht? FAQ Informationsbe- reitstellung Pressearbeit? . MaBnahmen Recht Recht . gen) 2013 Anhang Hinweis/ Erkenntnis BMU soll von'den E'rm'aichtigungen nach 6 -Gebrauch machen Und ggf. vorbereitete Verordnun? gen nuizen. BMU soil voII anwenden, um krisengere?chte und bundeseinheitliche Vorgehensweise zu gew'?hrleisten die FAQ?Li'ste sOlI'te 'umg?ehend 'weiterbe?arbeitet wer? den, nicht erst im Vorfeld einer Ubung 4 es sollte eine friihzeitigere 'Beka'nntgabe von Anlagen- . datendurch BMU zum Zeit- punkt der pregnostizierten Freisetzung die Pressearbeit des BMU s'ollte realit?tSnaher erfolgen .MaBnahmenempfehlungen des BMU nach 9 Abs. 1 Satz 1 vor DurchzugIder Woike miissen sehr schneil?feststehen; in der Ubung kamen sie zu sp'?t fiir Nordrhein-We?stfalen' (Wolke war schon durchgezo- sehr viel Interpretationsspielraum BMU bevorzugtstatt seiner Kom- petenzen in ider StrahlensChuizVorsorge die Bemiihung anderer ist sehr zeitraubend und einer KriSensituation nicht angemessen Nach Auffassung des Landes mein-t 7? 6 nicht nur?ad hoc- Verordnungen; Werte k?nnten auch im Vorfeld allgemein festgelegt wer- den Vorlagen fiir Pressemeld'ungen mils- sen h?u?ger und schneller erfolgen, insbesondere vor Durchzugsder Wol- . ke 'eventuelle Nuizung eineszwischen I Bund und L'andern abgestimmte ,,Schubladenpapier? mit Empfehlun~ gen zu SofortmaBnahmen - wird von Hessen auf einer Sondersitzung des AK UR am 26. M?irz 2014 eingebracht Stellungnahme BMU Is't weiterhin in Bearbeitung BMU h?ngt von der'Infor- mation durch Betrei- ber/Aufsicht bzw. von inter- nationalen Organisationen bei ausl?ndischen Anlagen ab. Fiir die voriiegende Ubung war nur ein Minimum an Szenariodaten vorberei- tet (da keine KatS- MaBnahmen geijbt wurden) - 17 2 Thema Recht Recht' UbungV Ubung. . ,Laged'arste?llung Lageda'rstellung 2013 Anhang Hinweis/Erkenntnis I vorbeugender Verbraucherschutz im Rahmen der Strahlenschuizvorsorge sollte diskutiert werden BMU soll im Ereignisfall nicht zbgern, Erm?chtigungen nach 6 und 7 zu nutzen; Vereinbarkeit mit nationalem und europ'?ischen Recht ist'dazu durch BMU sich?rzustellen in der Ubungsvorbereitung war von AK UR worden, dass BMU von seinen? KOmpetenzen nach 6 und 7 Gebrauch macht, es wurden jedoch in der Ubung keine V0 erlassen in der Ubungsvorbereitung- Wurd?e von UR festge? Schrieben, der Probennehmer nur noch auf Anordnung des BMU per Fax erfolgen soll, eine sol?cheAnordnungwurde w?hrend der Ubung jedoch nicht erlassen RODOS-Kartendarstellungen ?jr die Information der 'durch die Bevblke: rung zu" . PARK-Karten in ELAN sind schwer zu Iesen Angabe, ob es eine Prognose oder zust'?ndige Landesbeh'drden soIIen die M?glichkeit haben, schon bei Verdacht auf zuk?nftige Kontamina- B. Prognoserech- hungen9 Verbote auszusprechen; nach Messungen und Nachweis der Unbedenklichkeit soll aus dem Ver- kehr gezogene Ware wieder in den Verkehr gebrachtwerden diJrfen Stellungnahme BMU 'im Ereignisfall sollte BMU mit dem Erlass spezieller, ereignisbezogener m?gliche Inter- pretationsspielr?ciume begrenzen und ein einheitliches Krisenmanagement unterst?tzen diese? Darstellungen besser sind nicht f?r ?Jr Laien aufbereiten B. klare die Bev?lkerung gedatht. Aufbereitung auBerhalb von tats'?chliche Kontamination der ein- A gef??rqucen Fl?chen ist) beim Uberfahren der Landkreise mit PARK-Karten wurden in der Ubung nicht verwendet. Es handelte sich um Karten.? W?re eventuell ein Thema fiir die IBG. dem Mauszeiger sollte der Land- kreisname angezeigt werden 18 Thema Lagedarstellung' 2013 Anhang "Hinweis/Erkenntnis - ODL-Karten ?lihren zu Fehlinterpretationen bez?glich der the der .unterschiedli'che Blautijne sind nur schwer auseinanderzuhalten . die Abstimmung-der sollte m?glichst entfallen 1.5 - . sNiedersachsen Die sich auf/NMU 13/, sie beriJcksichtigt rungsmijg'lich?keiten de'r Stabsarbeit inneijhalb des? Landes selbst). 4 Die" Organisation ?_und- DurchfiJhrun'g der Ubung-wird, positiv hervorgehoben; der MaBnahmenkatalog trage ma?geblich zum Erfolg 4 der Ubung .beil Es hat sich wieqer die Leistungsf'ahigkeit von ELAN-gezeigt. Hervorgehoben wird auch die Solidarit?t der nicht be? troffenen' L?nder-w?hrend der' Ubung. Thema Kom'munikati- onstechnik Telelfonkonfe- renz Recht Informationsbe? reitstelleg HinWeis/Erkenntnis - erste Verbindungstests im Vorfeld warren nicht zufrie- denstellend; die-a?kustische Verst?ndiichkeit der BMU- Vert'reter w?hrend der Ubungwar zu'm Teil schwierig es ist auf bessere' Strukturierung und Fiihrung sowie Gespr?chsdisziplin zuachten deutli'che Tren?nung von Empfehlung und Anordnung durch den B'und ist wichtig; bei Anordnungen ist ein Verweis auf die e'rforderlich Vorlauf von .Mitteilu?ngen o'der Hintergrundpapieren muss angem?e'ssen sein, um den L?indern eine ressort- Ubergreifende Beratung zu gestatten' L?sungsti?schlag Stellun'gnahme BMU sollte im AK UR diskutiert werden, da dort zur Zeit die AW IMIS fiber- arbeitet wird icht Bewertungen,'die landessp'ezi?sch ,,intern? sind B. Verbesse- Stellungnahme BMU die technische Ausstattung des BMU Sh. Hinweis bei Baden- muss verbessert werden WUrttemberg keine Zust'eindigkeitsdiskussionen w'aihrend der Konferenz, nacheinan- der anhijren aller Gespr?ehsteilneh- mer/L??nder (nach festem Schema, damit jeder seine M?einung kurz' kundtun kann) - 19 "i WV Thema Pressearbeit Telefonkonfe- renz Lagedarstelluhg Ubung u?v l'vl IL 1- 7- 2013? Anhang Hinweis/ Erkenntnis Pressemitteilungen sollten im Vorfeld durch das BMU . auf'WidersprUche- und Redundanzen ,geprijft' werden; Ziel Sollte sein, 30 Minuten nach die be? sprochen'e Pressemjtteilung 'zu verbffentlichen es sollte-ein kurzes ErgebnisprOtokoIl?jeder Konferenz erstellt werden; Press?emitteilungen oder Empfehlun- gen sind explizit niCht als solcheProtokolle anzusehen, da sie nur einen Teil der Inhalte der Konferenz abbil- den - - in ELAN eingestellte Karten sollten eine_leichte Identi- ?zierung von Gebiet'en und MaBnahm'en erm?glichen es sollte angestrebt werden, beim Szenario auf ein . technischm'dgliches und Gege- ?benheiten -entsp_rechende's; La?gebild zur?ckzugrejfen Stellungnahme BMU in ODL?Karten sollte deutlicher sichtbar sein, z. B. f?r MaBnahmenempfehlungen; ggf. auch Nutzung unterschiedlicher Symbole 20 In." H. 2013 Ar?ihang 1.6 Nordrhein??Westfalen Die? Ausw?rtungstijtzt sich-auf 13/, sie be-rijcksichtigt nicht Bewertungen, die Iandesspezi?sch ,,intern?. sind B. Verbesse? rungsm'6g_lichkeit9n der Stabsarbeit innerhalb des .Landes .selbst). Es wird fiJr die Dur'ch'f?hrung d?r 'Ubung gedankt und gebeten, auch zuk?nftig solche Ubungenzu erm?gli'chen. Thema - Ma?Bnahmen Hinweis/?Erkenntnis . kurzfristige Abstimmung?von Empfehlungen und nahmen zwischenlallen L?indern schwierig, wenn nicht ausreichend langevor?bereitet; ?M?glichkeit des alleini? Recht - Lagedarstellung La'gedarste'llung' Lagedarst?llung 'Bund erfolgte zu Iangsam gen Handeln's einzelner Lander wegen unmittelbarer Gefahr w?hrend der Ubung konntenvor allem rechtliche Fra? gen zu Lebens? und Futtermitteln nur eingeschr?nkt oder gar nicht vom BMU beantwortet werden die'BereitstellUng der Prognose und Lage? d'urch den zeitnahe Bereitstellung der ODL?Daten war nicht ge? geben NRODOS-Prognosen zum Freisetzungspunkt lagen erst eine Stunde nach.Freise12ung vor eineAbstimmung ?ber die kann entfal- Ien, da'zu zeitaufwendig m?gliche Empfehlungen und nahmen sollten. in tabellarischer Form bereits vor dem Ereignis vorliegen, so class bei einem pl?tzlichen Ereignis nur noch geringe Anpassungen zu diskutieren w?iren . Im Vorfeld sollten Konsequenzen von Empfehlungen im Verhalten der Bevblkerung) durchdacht werden Zusammenarbeit von BMU und BMELV Sh. Hinweis bei Baden- ist wichtig, eine Beteiligung von 7 W?rttemberg BMELV bei Frag'estellungen zum Le- bens- und FUttermittelrecht sowie zur allgemein dringend erforderlich Stellungnahme BMU Prognoserechnungen sollt?en auf Grund des angenommenen Freiset- zungsverlaufes vor Freisetzungsbeginn vorliegen es gelten die in der AW IMIS benann? I ten repr?sentativen?Umweltmedien 21 Thema . Telefonkonfe4 renz Kommunikati- onstechnik - Telefonkonfea renz Telefonkonfe- 'renz . Telefonkonfe? .renz InformatiOnsbe- reitstellung Pressearb'eit Pressearbeit Pr?Ssearbeit Pressearbeit . Press?arbeit . l?ll?: A Bund-Land??Kommunikations?bung 2013 Anhang Hinweis/ Erkenntnis Durch?jhrung von Telefonkonferenzen mit 16 L'andern sollte in inanick auf den verbessert werden Ton- und VerstandigungSqualitat waren sehr schlecht an Moderation und Struktur sind ?hohe Anforderungen . 'zu stellen geplante Inhalte sollten rechizeitig' per E-Mail verteilt werden es sollten auch BMELV und BMG (w?gen Trinkwasser) A teilnehmen ko'nnen A der .Bund sollte Beantwortungen von Einzelanfragen ausrdenALandem allen Landern?zur Information zur Verf?gun'g stellen (einheitliche-Erkenntnislage, V_er- hinderung von Mehrfachanfragen) Pressemitteilung des BMU'f?r'Ma?Bnahmen Vor Durch? zug der Wolke ware nach Durchzug der'WoIke durch Nordrhein-Westfalen veroffentlicht worden Pressemitteilungen sOIIt?en ?jr-die.Allgemeinbevolke- rung verst'andlich sein\ 7 es ware Eine bundeseinheitliche FAQ-'Liste hilfreich bundeseinheitliche PreSsemitteiIung ist irritierend, da Lander (zeitlich) unterschiedlich betroffen sind (Vermi? schung von Empfehlungen vor, wahrend und nach Durchzug der Wilke) Gibt es seitens des Bundes Uberlegungen, Informatio- nen an die Bevolkerung auCh Uber soziale Netzwerke abzuseizen? Insbesondere in der Phase kurz vor dem Wolkendurchzug sollte die Konfe- renz .der sukzessiven Betroffenheit in mehrere Konferenzen aufgeteilt werden Pressemitteilungen ml'Jssen vorberei? tet/standardisiert sein Stellungnahme BMU . Wurde bei Brokdorf?Ubung 2010 gemacht; Zeitbedarf ware aber deutlich hoher, weil Th?men mehrfach angesprochen werden miJssten a Sh. Hinweis bei Baden? . WUrttemberg Sh. Hinweis bei Baden- . Wijrttemberg Wird immer noch erarbei? tet 22 1.7 Rhei'n'land-Pfalz I Die AusWert-ungist?tzt sich auf 13/, 'sie beri] 2013 der'StabsarbIeit innerhalbdesLandes selbst). . Die .DurCh?f-Uh?runga regelm'a'aBiger'Ubungen ist-w?nschenswert, vor allem um dieEignung von Textbausteinen (siehe Anmerkungen in folgender .Piressemeldunge'n .in der Stabsarb?ejt zu 'L'Iberprilfen. Der Einsaiz von ELAN hat-sich b-ew?hrt. Thema Recht Pressearbeit Ubung Lagedarstellung Lagedarste'llung La'gedall'stellung? Telefbnkonfej renz Hinweis/ Erkenntnis die Kl?rung der f?r den Vollzug des A und der Schnittstellen zu anderen Rech?tsgebieten nahm einen immens hohen Zeitanteil in Anspruch; es bestehtdieSorge, dass zust'andige Behdrden im Krisenfall nicht optimal handlungsf?hig sind Diskussionen zu _Presseverlautbarungen?haben man- gels Textbausteinen ?jr MaBnahmenempfehlungen erheblich Zeit beanSprucht im Rahmen weitere?r Ubun?gen'zum sollen weite- re betroffene Fachressorts und Fachbehdrden, insbe- sondere BMELV, teilnehmen Lagemeldungen mussen in k?rzeren Zeitabst?nden erfolgen, auch wenn keine neuen Fakten 'vorliegen; 4 zwischen Ereignis und erster Lagemeldung ist diskutabel? zur Beschleunigung vorgefertigtes Formular fiJr Lage- beriChte verwenden betroffene ?Landkreise? solle?n vom und nicht durch eine L??nderabfrage-?festgelegt werden mangelnde Disziplin derTeilnehmer Anhang cksichtigt nicht Bewertungen, die landesspezi?sch ,,intern? sind B. Verbesse- Stellungnahme BMU beim Vollzug cles im' Krisenfall soll dringend gekl?rt werden Handbuch fiJr den Strahlenschutzvor- sorgefall mit Textbausteinen fu'r nahmenempfehlungen soll erstellt werden . Zeitfres?ser, wie Abfrage betroffener Landkre'ise bei den Landern vermei- den Liegt vor, wurde nicht venNendet im Vorfeld- der Ubung Spielregeln ?jr 'die Durch?jhrung von Telefonkonfe- renzen versenden, Nichtbeachtung der Regeln im Verlauf von Telefonkon- ferenzen ist konsequent zu unterbin? den 23 Thema Telefonkonfe- . renz Telefonkonfe- renz Telefon konfe- renz "Informa'tionsbe- reitstellung Informationsbe- reitstellung reitstellung Informationsbe- - reitstellung Lagedarstell'ung Pressearbeit 2013 Anhang - Hihweis/ Erkenhthis . Abstimmungsergebnisse fanden sich nicht in den Er- gebnisdokumenten wieder nur die Mikrofone der gerade Sprechenden in Betrieb 'neh'men, all'e enderen Mikrofone stumm schalten - auf strikte Namensnennung bei Wortmeldungen ist zu achten Informationen und Texte wurden teils ?ber ELAN, teils ?ber E-Mai] ?bermittelt Entw?rfe von Texten waren nicht als solche gekenn? zeichnet InformatiOnsbe- . Texte-enthielt'en teils keine Ubersch'rift bzw. keinen Brie?<0pf; es war daher nicht'erkennbar, ob es sich um eine Pressemeldung Oder einen Lagebericht fiJr Fachbehbrden handelt I es fehlten teilweise Uh'rzeit? und Datumsangaben so- wie eine Nummerierung-von Meldungen . die Lageberichte waren inhaltlich nicht weiter unter? gliedert, z. B. inLageeinsch'?tzung und MaBnahmen- . empfehlung; Textteile zu verschiedenen Inhalten und Aufz?hlungeh waren nicht nummeriert EntwiJrfe f?r Pressemeldungen enthielten keine In- formationen zur Einsch'atzung der Gef?hrdu?ng fUr die Bevblkerung, stattdessen waren fachspezi?sche Anga- ben .wie K?hlmittelver- oder Dosisangaben ohne VergleichSWerte enthalten. durch Protokollierung/Aufzeichnung sicherstellen, class Abstimmungser? gebnisse tats'?chlich ber?cksich- tigt/um'geseizt werden nur einen Ubermittlungsweg nutzen, ideal w'are ELAN als Datenba?sis und eine Info-E-Mail mit einem Link auf neue Eintr?ge in ELAN Lageberichte, sonstige Meldungen sowie Pressetexte einheitliche Formu- lare mit P?ichtfeldern Datu'm, Uhrzeit, Tltel etc.) entwickeln Lageberichte, sonstige Meldungen sowie Pressetexte einheitliche Formu- lare mit P?ichtfeldern Datum, Uhrzeit, Titel etc.) entwickeln Lageberichte inhaltlich gliedern, bei MaBnahmenempfehlungen bietet sich eine Untergliederung nach Zielgrup- pen an, 2. B. Bev?lkerung, Landwirt- schaft, Handel, kommunale Einrich- tungen Dosisangaben generell mit Ver- gleichswerten versehen, z. B. nat?rli- . che Strahlenexposition, Werte ?Jr das Ereignis Tschemobyl in Stelkl?ungnahme BMU Auf die Mbglichkeit wurde hin gewiesen 24 {2 2013 - . Anha'ng I Thema?? Hinw?eilerkenntnis . L65ungsvor5chlag Stellungnahme BMU Informrationsbe- 'Meldung zur Freisetzung erfolgte erstmals .nach.50 Inhalte von Meldungen und Lageeind ?reitstellung Minuten und nUr an' die Beh?rden, nicht an die Bevbl? sch'?tzungen an die Dynamik des Er? kerung InformatiOn'sbe- - die EmpfehlUng in Lagebe'richt Nr. 4 ,,Fenster und Au- reitsteIlung Bent?ren geschlossen halten? kam ?lr einige? Regionen 5 zu sp?t Technik/EDV die chronologische Ansicht in ELAN 'aktualisiert in re? A - - Te'chnik/EDV in das ?ffnen, Druckeh und Speichern jeweils nur ?Jr eine Date?i mbglich Technik/EDV 'im Ubungsverlauf ist mehrfach- der Internetbrowser Firefox ESR Version 17.0.0bei derNU?tzung von ELAN abgest?rzt . Technik/EDV 7 zweifaches Login in ELAN am 17.9.2013 wurden mit groBr'?umigen Trajektorien (DWD Europa-Model! ohneMaBstabsangabe) Lagedarstellung 1.3 Die auf 13/, sie ber?cksichtigt nicht BewertUngen, die Iandesspezi?schv,,intern? sind B. Verbesse- 7 'rungsm?glic?rhkeitenrder Stabsarbeit innerhalb?des Landes selbst). eignisses und abgeStimmt auf die Re- gion anpassen Meldungen an die die? sich auf die Freisetzung beziehen, im Zweifel auch ohn?e Abstimmung mit den L?ndern erfolgen Information zum Auto?Refresh (Wir- kungsweise, Interval!) in der ELAN- Online?Hilfe und ein individuell ein- stellbarer Interval! w?ren hilfreich essollte eine Funktion ,,a le Dateien in ein Archiv speichern (zip-Format)? ver?lgbar gemacht werden es sollte angegeben werden, welche Browser von ELAN unterst'Litzt werden nach einem Browserabsturz w?re ein einfaches Login wL'Inschenswert ?Jr kleinr?umige soll- ten maBstabsgereChte elektronische Karten erstellt werden Es wird, angeregt', die 'Erfahrungen di?ser-Ubung zUr Fortentwicklung zu nutzen und regelm?Big die Stabsarbeit auf Bund- L?nderebene Uben. Das ELAN hat? sich Wiede'r als gutes Werkzeug fur die Kommunikation von Daten bew?ahrt. 25 Thema Informationsbe- ?reitstellung Kommunikati- - onstech?nik I Pressearbeit MaBnahmen . 7 MaBnahmen MaBnahmen MaBnahmen Infermationsbe- reitstel lung 2013 Anhang Hinweis/ E?rkenntnis . das Versenden von vorl'au?gen, noch abzustimmenden Papieren per E?Mail hat sich bew'ahrt, da dadurch die- se Papiere noch nichtallen Stellen mit ELAN?Zugang zuganglich sind die-fiJr' die Telefonkonferenzen verwendeten Mikrofon- . systeme im BMU hab'en sich nicht bew?cihrt, Voi'tra- gen?de waren zeitweise nicht zu verstehen es waren aufgrund des keine Ge- sundheitsgefahren f'Lir die Bevdlekerung zu erwarten (max. effektive Dosis fiJr Erwachsenen war etwa 1,67 mSv), sondern nur Strahlenschuizvorsorgema?- 7 nahmen zur weiteren Mi?nimierung der Dosis fiir-die Bevc'ilkerung 'MaBnahmenempfehlung des BMU .,,K_inder und S?ug- -Iinge soliten sich w'ahrend des Durchzugs der Wolke nicht mehr als .n6tig in Freien a?ufhalten? War zu sp'at kommuniziert und hatte bei Eltern in NRW zu erhebli- - cher Sor'ge um die Gesundheit der Kinder gefiihrt fij'r schnellere k6nnen die Sta- .be bei Bund und Land sich auf die Lageeinschatzung ,,vor Freisetzung? und .daraus abgeleitet das'Inkraftsw etzen fertiger MaBnahmenp?akete beschranken es reicht aus,?wenn BMU den Intensivbetrieb fiir 3- Messungen anordnet, weitergehende Uberlegungen sind'entbehrlich - es wird vorgeschlagen, ,,Standard?- Verhaltensempfehlungen 'fiir die Bevblkerung ,,vor Durchzug der Wolke? f'Lir die .ganz friihzeitige B'Lirger? information vorzuformulieren . deutlicher ZeitgeWinn mbglich, wenn versandte Do- kumente fehlerfrei B. keine Verwechslung umiIIi? und ,,mikro?) und voll'standig formuliert sind I ?Stellungnahme BMU Sh. Hinweis bei Baden- Wilrttemberg diese MaBnahmen h'eitten sehr schneil per Rundfunk/Fernsehen und soziale Medien publiziert werden miissen, insbesondere vor Durchzug der radio? aktiven Wolke MaBnahmen vor Durchzu'g de'r Wolke, die keine Kosten verursachen, bereits vorsorglich via Rundfunk, Fernsehen und soziale Medien-publizi?eren Lander werden sich im AK Umweltra? dioaktivit??t unterstiitzend einbringen 26 Thema Recht Telefonkonfe- renz Pressearbeit 1.9 2013 Anhan?g Hinweisl Erkenntnis Unsicherheiten in der Abgrenzung von MaBnahmen. 'der Strahlenschutzvorsorge zu Ma'Bnahmen nach Le? bens? und Futtermittelrecht es wird angeregt, zu festen Terminen und gerne h'au- ?ger, kurze und straff gef'Uhrte Telef'onkonferenzen a-bzuhalten - den Telefonkonferenzen getaktet kijn- nen inhaltlich abgestimmte Informationen durch Bund und Lander an dieMedien gegeben werden. Sachsen Stellungnahme BMU Sh. Hinweis bei Baden- WUrttember?g Vertreter des ministeriums sollte im zu- gegen sein; dies' war auch im Stab von Schleswig-Holstein der Fall Die Auswertung-st?tzt sich 173/, sie-berijcksichtigt nicht Bewertungen, die landesspezi?sch ,,intern? sind B. Verbesse? der Stabsarbeit innerhalb des Landes selbst).. Thema Ubung Rechtr InformatiQnsbe- . .reitstellung Hinweis/Erkenntnis - Frage des S?chsischen Staatsministeriums des Innern, ob es Absicht war, die Innenbehbrden der Lander nicht in die Alarmierungskette einzubeziehen - die Problematikh?u?g gestellter-Fragen (FAQ) kam? in der Ubung nur teilweise zum Tragen im AK UR sollte Uber den Fragenkatalog und die Bereitstel- luth im BfS-Internet - . we'rden . es gab Abstimmungsbedarf zwisCheh Belangen von .EURATOM?Verordnung 944/89 .,,Lebensmitte von ge- 'rin?ger Bedeutung? wurde im Schreiben vorh 18. Sep- tember 2013 falSch (344/89) zitiert_ - Informationswege'und Abstimmungs-- wege BMU und den L?nder- beh?rden sowie dem BMELV 'und den L?nderbeh?rden exakter ge- stalten 27. Thema LagedarstellUng Telefonkonfe? renz . Kommunikati- onsteChnik Telefonkonfe- - renz_ Ko'mmUnikati- 'onsteChnik Lagedarst'euung Lagedarstellung Schulung MaBnahmen 1.16 2013 Anhang . Hinweis/ Erkenntnis eine INES-Einstufung in der ersten Lageeinsch?itzung sowie?eine folgende weitere Pr?zisierung wurde nicht vorgenommen 'es miissen zielfiihrende Grundregeln vorhanden sein, an die sich alle Beteiligten *halten m?Ssen die Sicherung der technischen Verst'eindigung in der Telefonkonferenz ist notwendig .Dokumente sollen fijr AbSprachen/Besprechungen - konkret bezeichnet werden wiinschenswert were eine gleichzeitige Visualisierung fiir BMU und L?nderbeh?rden . nicht abgestimmte- Dokumente als Entw?rfe per E-Mail "zu versenden und diese nach Abstimmung im ELAN freizugeben kam Sachsen aufgrund der dortigen per- sonellen Situation entgegen es .w'are 'zu kl?ren', wie viele Nutzer in ELAN zul?cissig und gewollt sind, darf ELAN auch den unteren Strah- - lenschutzbeh?rden zug?cinglich gemacht werden? es wird um regelm?ciBige Mitarbeiterschulungen fiir die L?nder fiir die Recherche und Bewertung'der Daten .aus IMIS und ELAN gebeten es sind m?glichst wenig widerspr'LichIiche MaBnah- I 'menempfehlungen fesizulegen Sachsen-Anhalt die Einstufung solite bereits mit der ersten Quelltermabsch'eiizung erfol- gen, da sie einen hohen medialen Stellenwert hat BMU nimmt dann als feder?jhrende Beh?rde fUr alle die .gemein- sam abgestimmten Anderungen vor Realisierbarkeit zur Zeit in Kl?rung Dies sollte bei den Abfra~ gen des zum Schu- lungsbedarf angegeben werden. Die AuSWertung 'stiitzt sich auf beri-Jcksiehtigt nicht Bewertungen, die Iandesspezi?sch ,,ilntern? sind-(z. B..Verbesse? ?rungsm?glichkeiten' der Stabsarbeit innerhalb? des Landes selbst). Es Wirdrd'e'm?BMU ausdr?cklich?ir die-=V0rbereitungund Durchfijhru'ng der Ubung gedankt. Es wird auf die aUch 'die' Abstimmung von .KataStroph'enschuizmaBnahmen (Verteilung von Jodtabletten) eitere Ubungen geho??t, 28 Thema Ubung Kommunikati? onstechnik Telefonkonfe- renz Lagedafsteliung Ubung Recht . 1.11 7..-..- 2013 .Anhang Hinweis/ Erkenntnis aim Vorfeld war das Ubungsziel rim Hinblick auf die FAQ-Liste und die Peressearbeit unklar die Vorbereitung def Telefonkonferenz war zeitauf- wendig und mit erheblichen technischen Schwierigkei- ten verbunden' eine-straffe Moderation durch BMU und verbindliche Regeln fiir die Gespr?chsteiinehmer kdnnen die Ef?zi? enz'der Konferenz- deutlich steigern die Informationeniiber den Aniageanstand und die. zeitliche Entwicklung waren unzureichend, dadurch konnten EmpfehlUngen nicht rechizeitig gegeben wer- den mit Blick auf die Breite der .zu empfehlenden Ma?- nahmen w?re ein Szenario mit starkerer Kontaminatie on geWesen 1 es wurden eindeutige Aussagen des BMU zu Rechts- grundlagen bei Verbotenrund Beschr'ainkungen im Le? bens- und Futtermittelbereich die der radiologi- schen Lage die noch nicht iiberall 'etabliert sind Th??ngen. weitere Informationen w'airen fiir die - eigene Vorbereitung hilfreich gewesen es soilte eine Ldsung' gefunden wer- den, die sofort Einsaizbereit ist Kann nicht nachvollzogen werden; oder ist der Auf? bau mit der Abfrage der Anwesenheit gemeint? Dies h'aitte in Anlagenn?he Katastrophenschutzma?? nahmen zur Folge gehabt, was ausdriickiich nicht der Fall sein Die Auswertung stiitzt sich ?auf 14/, sie beriicksichtigt nicht Bewertungen, die landesspezi?sch ,,intern? sind B. Verbesse- rungs?m?gliChkeiten der Stabsarbeit innerhalb- dies .Landes selbst). Eswird dem fiir-die Durchfiihrun'g dieser Ubung gedankt. ?4 Thema . HinWeis/ Erkenntnis Stellungnahme BMU 29 87V 'Them'a . Kommunikati-' onstechnik. Telefonkonfe? renz Recht' Inform?ationsbe- reitstellung Lagedarstellung Informationsbe?' reitstellungr . Ubung- 2013 Anhang Hinwe?is/Efkenntnis . die technische Durch?ihrung der Telefonkonferenzen . war ni'cht zufriedenstellend, insbesondere die Ver- st'?ndlichkeit de'r-Bundesveftreter war -teilweise sehr schlecht die Strukturierun?g der Telefonkonferenz war ung?ns? tig, da zwischenzeitlich .zeitr'aubende nicht -themenbe-' zogene DiSkussionen zugelasSen wurden;ErgebnisSe der L'ander konnten dadurch nur-unzureichend darge- stellt werden zentralesThema sind a'uch Zust?ndigkeitsbetrachtun- gen zwisChen Lebens- und Futtermittelrecht sowie Strahlenschutzvorsorge ELAN hat sich bewilth ?es fehlten teilweise Aussagen zu Jodkonientrationen in Luft und Ausbreitung von St'rontium- und Plutoni- umisotopen einige Kartendarstellungen enthalten sehr ungUnstige Farbabstufungen und waren daher kaum sinnvoll nutzbar; z. B. der WOlke, Gamma-ODL, 10?Minuten-Werte der Gam'ma-ODL, Prognosen Re? gen, Schnee(Deposition), Ober??chenkontamination Boden (mit . Zus?itzliche nicht Informatio- nen aus RODOS~Rechnungen k6nnen vim Einzelfall auch f?r?Nicht-Betreiberl?nder sinnvoll sein ThUringen hatte Hilfeersuchen an nichtbetroffene Lander gestellt; es wurde jedoch zu keinem Zeitpunkt nachgefragt, was ?berhaupt ben?tigt w?rde, sondern nurlreine pauschale' '(?ktive) 'Hilfsaktion seitens ,des .Bundes angescho?b'en; dies warzzeitraubend u-nd hatte durch Einzelverhandlungen:mit den verschiedenen L?nde?rn- detailliert ?a?bgestimmt werden m?ssen Stellungnahme BMU Sh. Hinweis bei Baden- WUrttemberg eine M?glichkeit w?re, die Telefonkon- ferenzen thematisch zu trennen es ist dringend erforderlich, bundes? seitig gesetzliche RegelUngen zu fas? sen, die die Zust'andigkeiten eindeuti? ger de?nieren 7 es sollten jedoch mehr Informationen . als Kartendarstellung oder geeigneter Text eingestellt'werden es ml'Jssen deutlich erkenhbare Farb- abstufungen gew?hlt werden wenigstens die Nachbarl?nder eines Betreiberlandes sollten auf Rechenl?u- fe des Betreiberlandes lesend zugrei? fen k6nnen Hierdurch entsteht ver- mutlich insgesamt ein h6- herer Zeitaufwand fUr Te- lefonkonferenzen Auf die Ergebnissekann Uber die C-User? Funktionalit?t von RODOS zugegriffen werden. 3O 2013' Anhang Thema Hinweis/Erkenntnis ?Stellungnahme BMU MaBnahmen . Zeitabl?ufe waren sehr eng, aber wohl realistisch insbesondere 'in der Fr?hphase kern- technischer Unf'aille im Inland sollten mehr imple- men?tiert werden, die in der?zeitkriti- schen Vor- und 'automatisiert greifen II. A BMU Ubungsbericht 2013 Anhang Quellen 14/ Hessisches Ministerium fiir Umwelt, Energie, uhd Verbraucher? 13/ 13/ 133/ schutz: Durchfiihrung des Kommunikationsiibung am 17.09.2013 und 18.09.2013. Schreiben an das Bun- desministerium fiJr Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom Januar 2014 (ohne Tagesangabe) Ministerium ftir Energiewen'de, UmWelt und l?ndliche R?iume des Landes Schleswig-Holstein: Durchfijhrung des StrahlensChuizvorsorgegesetzes 2013?. Schreiben an das Bundesministerium _fi.ir Umwelt, Naturschutzund Reaktorsicherheit vom 24.09.2013 Ministerium fiir Kiimaschutz, Umwelt, Natur- und Verbraucherj schutz des Landes Nord?rhein-Westfalen: Bericht Uber die Ubung vom 17. bis 18. September 2013. Schreiben an das Bundesministerium fijr ?Umw'elt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 27.11.2013 mit Anlage (Bericht des Ministeriums fiir Klimaschutz, Umwelt, Natur- und?Verbrau- cherschutz cles Landes Nordrhein-Westfalen [iber die 17. bis 18. September "2013) Ministerium ?ir und Umweit'des Landes Sachsen-Anhalt: Vollzug: des' Strahlenschuizvorsorgegesetzes 2013. Schreiben an das Bundesministerium fu'r Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicher? heit vom 15.10.2013 13/ Ministerium f'Lir Umwelt, Gesundheit und VerbraucherschUtz des Landes Branden- burg: KommunikationSiibung 2013. Bericht des Landes Branden- burg. Schreiben an das Bundesministerium fijr Umwelt, Naturscbuiz und Reaktor- sicherheit vom 25.11.2013 32. 34?- BMU Ubungsbericht 2013 Anhang IMWK 13/ 'Ministerium fUr 'Klimaschutz, Energie und Landesplanung cles Landes 'Rheinland-Pfalz: Durchf?hrung des Bund- L'a'mder-Kommunikationsijbung vom 17. bis 18. September 2013. Schreiben an das - Bundesministerium fiir Umwelt, NaturschUtz 0nd Reaktorsicherheit vom 18. 0th? ber 2013 13/ Nieders?chsisches Ministerium f?r?Umwelt, Energie und Klimaschutz: Anmerkun- gen zur IMIS?Kommunikatidnsijbung zwischen Bund und L?ndern. Schreiben an das Bundesministerium ?jr Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 30.10.2013 13/ Senatsvenrvaltung f?r Arbeit, Integration und Frauen des Landes Berlin: Projektbe- 'richt und Auswertung zUr am 17. und 18. September 2013. Stand 01.11.2013 13/ S'?chsische Staatsmi'nisterium fUr Umwelt und Auswertung der 2013 im S?chsischen Staatsmin'isterium fUr Umwelt und (SMLIL). Schreiben an das Bundesministerium f?r Um- welt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 7. November 2013 . LUG 14/ Thijringer Landesanstalt f?r Umwelt und Geologie: BMU-Lander- . Kom'munikationsiibung auf der?Grundlag'e vom 17. September 20.13 18. September 2013. Th?ringen (TMLFUN und TLUG). Stand Januar 2014 13/Ministerium f?r Umwelt, Klima und des Landes Baden-_ W'L'Irttemberg: IMIS-Kommunikations?bung 2013. Schreiben an das Bundesminis- terium f?r Umwelt, 'Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 13.11.2013 33 . - Entwu'rf Erkenntnisse Wereich Aktion/Gegenstand Erkenntnis 1 Wer *1 Technik Erreichbarkeit der technischen Sollte geandert werden 26 I 5 informieren Rufbereitschaft Sonntags nicht gageben Videokonferenzanlage: Zusa'tzliches Mikrofon; Beschaffung Sprechende bei evtl. Kopfhb'rerl?jr F-Lei; Beschaffung Videokonferenz 0ft schwer zu Anleitung zum Sprechen fehlt verStehen', zu viele Hintergruncigerausche Anleitung verfassen (Me den, zu Beginn der? Aussage; Sich wegdrijcken, wenn Aussage zu Ende; Disziplin) Farbdrucker Fehlender Farbdrucker Wurde Be] Ubungen: Verteiierraum AL RS bem'angelt Bei YT?Raum von Stab Rechner funktionieren zu ,,Bereitschaft? muss durchgehend Alle Rechner min. 1 x/Woche starten Beginn der Ubung nicht bzw. gegeben sein (Updates) - Aufwand: 2 Personen/Z brauchen sehr lange zum Tage; Hochfahren Jedoch kann es trotzdem passieren, dass Rechner nach vorheriger Uberpr?fung nicht Iaufen IMIS Farbgebung frangrdig Alarmierung Die Versendung der Erstmeldung PrUfen warum die Versendung per Fax an die LZ der Lander ist abgebrochen ist A abgebrochen Organisation/ Unterlagen vom eigenen Stabmitglieder sollten nicht auf Vorab Unterlagen identi?zieren, die fUr Ablaufe Laufwerk Unterlagen vom eigenen die Stabarbeit wichtig sind und im RS- Laufwerk zugreifen, sie sind fUr Portal ablegen; alle ander?n Stabsmitglieder Uber "Benutzemechself? kann auf das nicht erreichbar . eig?ene Laufwerk gewechselt werden 4572/2009 ,(Beseitigung rad. Kont. Abfalle aus Lw; Stakeholder-W8 zu MNK) RS II 1 (M) aussch-Iiesslich zur Einsetzen eines eigenen RS 11 1 (M): Welche Aufgaben steHen Klarung der rechtlichen sinnvoll. s?re sich vor Seite 1 IBJUUJVVCI lg - Entwurf Belange . Aufg??ben: Verhandeln mit - anderen Ressorts, Umsetzbarkeit bzw. Priorisieruniv. MaBnahmen Verbindungsbeamte aus . Bei Ubungen sollten die Ressorts Einladung von Ressortvertretem zur anderen Ressor?ts vertreten sein?; konkreten Mitarbeit in Stabsorg; Diskussionen zu best. Themen MNK sehr umfangreich, MaBnahmen konnten nicht in der Tiefe sollten von anderen auf Ihre behandelt werden Machbarkeit UberprUft werden (Ansprechpartner fehlten); MNK im Grunde genommen ein Werkzeug fUr andere Ressorts MaBnahmenempfethngen Die Empfehlungen des BMU sind Checkliste; vorab abgestimmte des BMU zu ungeordnet, es wird zu viel Textbaustelne bzw. Liste mit A darijber diskutiert - Verhaltensempfehlungen ?Jr ,,w?hrend? und ,,unmittelbar nach? Wolkendurchzug (wichtigste MaBnahmen) Farbdrucker Fehlen e'tnes Farbdruckers wird Be?i Ubungen: Verteilerraum AL RS bem?ngelt Im lT?Raum Stab Farbgebung in Farbgebung.in IMIS wird hinterfragt Dauer von Die sind Textbaus?teine bzw. Mustertexte Abl'aufen/Abstimmungen zu lang (2.8. Empfehlungen/Presseerkl?rungen satzweise korrigieren) BMU kann nicht A BMU kann auf Regionen eingrenzen, welche Kreise. betroffen sind Lender massen weiter (Geojnformations?System hinterlegen, hierzu Karte?nlqyout de?nieren) Kontrolle eingehender Of?zielle und nicht-of?zielle Jeder? Stabsmitarbeiter sollte Nachrichten Unterlagen werden zur kontrollieren, woher (von wem) eine Stabsarbeit herangezogen Nachricht kommt; Stab kontrolliert nicht - Seite 2 86m IV 7 5:3me 563m 5995 NcEmoncoEEH Bmztozcurm 532, 3:8 :9 :389a 95 6:59chng mcmmEBmom Mama: -85 @333 cmb?EzEon 9:50 6E?.me EUE 59m; conmmEmQOman I. EN 85322, was 95m: 55m Lo> - $37785 m5 emEmcE $3255 .me 95 296% .35 9% 9m 5sz Ewanmmuczm 559w no ?m?nmmucam Lm?sgumwo 25m mcammemamfm?cgm .. ts?cm - 3.393 I mm I aim LAND MinisteriumfiirUmwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Ministen'um f?r Umwett, Gesundheit und Vorbraucherschutz dos Landes Brandenburg I - Pos?ach 501150 14411 Potsdam Heinrich-Mann-Allee ?103 14473 Potsdam BundesministeriumftirUmwelt, Naturschutz Bearb.: und Reaktorsicherheit Postfach 12 06 29 Fax: . 53048 Bonn lnternet: Potsdam, 02.10.2013 Anmerkungen des Lande's Brandenburg zur Kommun'ikationsiibung 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, seitens der fiir die Strahlenschutzvorsorge zust?ndigen' Behorden des Landes BB wird eingesch?tzt, dass eine deraitige Kommunikationsiibung kein Einzelfall blei- 1 ben sollte. Nach hiesiger Auffassung hat die Ubung gezeigt, dass ein Zusammen- spiel der Behorden auf Bund-L?nder?Ebene durch aus problematisch sein kann. Das Land BB hat parallel zur Kommunikationslibung einen praktisohen Ubungstei! realisiert. AUfgrund der Kiirze der Zeit ist die Ubungsauswertung noch nicht abge- schlossen, wenn auch im Ergebnis einer Erstbewertung ein grunds?tzlich positi? ves Resiimee gezogen werden kann. Seitens des Landes BB wird der Bende Bericht Anfang November tibersandt. Im Rahmen einer ersten solien deshalb folgende Anmerkungen unterteilt in technische Aepek-te, Kommunikations?aspekte und umsaspekte dargele?gt werden: technische Aspekte: - Die Alarmierungskette lief zeitnah und problemlos. Fiir die Zukun? sollte auch die Alarmierung aul'lerhalb der Dienstzeit erprObt werden. 7 Positiv ist zu bemerken, dass das ELAN w?hrend des Ubungszeitraumes - stabil funktionierte. Alle Beteiligten hatten zeitgleiche Lageinformationen. Die Chronologie ermoglichte es neu hinzukommenden Personen schnell, eine Information zur Lageenlwicklun'g zu erhalten. bei der graphischen Widerspieglung der Lage sind aus hiesiger Sicht der Dienstgeb'a?ude Telefon Tram-Haltestelle Linien Heinrich?Mann-Allee 103 14473 Potsdam Zenlrale (0331) 866-70 70771 K_unersdor1er Stralse El Albert-Einstein-Stralle 42-46 14473 Potsdam Vermitllung fiber (0331) 8667240 Hauptbahnhof 43;. Ministerium fiir Umwelt, Seite 2 Gesundheit und Verbraucherschutz Gestaltung einer fiktiven Lage geschuldet und soilen deshalb auch nicht weiter diskutiert werden. Die technischen Probleme beim Aufbau der Teleionkonierenzen im Vor? feid und die Qualit?tspi?obleme hinsichtlich der Verst?ndigung (Hall- Effekte, gravierende Unterschiede der Tonqualii?t auf BMU-Seite) sollten dringend aufgearbeitet und fijr die Zukunft abgestellt werden. Ein Strah- lenschutzvorsorgefall kann jederzeit eintreten. Wir sind dann auf die Funk? tionssicherheit der Technik angewiesen. 2. Kommunikationsaspekte - Die Ubung hat gezeigt, dass allen Beteiligten diese Art derZusammenar- beit schwer fiel. Sie bedarf nach hiesiger Einsch?tzung weiterer Ubungen. Die straffe Fiihrung derartiger Kommunikationsrunden ist unabdingbar. Dies hat w?hrend der Ubung gefehlt. lm Realfall w?ren alie Beteiligten von der Situation [iberroilt worden. Die mangeinde Eigendiszipiin aller fiihr?te zeitweise zu erhebli- Chen Verz?gerungen im Ein Grund mehr fiir den die Stabsarbeit multilateraler/bundesweiter Bund- L?nder-Ebene h?ufiger/regeim??iger zu iiben. - Die Abstimmungen bzgl. der Pressemitteilung waren aus hiesiger Sicht probiematisch. Anderungshinweise z. B. auch aus BB gingen unter und wurden nicht ben?icksichtigt. Hier sollte fiirdie Zukunft der Abstimmungs- prozess Uberdacht werden. Die reine miindliche Abfrage/Abstimmung fiihn im Ereignisfali (Hektik politischer und Mediendruck) zu widersprijch- lichen Darstellungen. Dies were kontraproduktiv zur angestreblen bun? deseinheitlichen Vorgehensweise. lnsbesondere die Abstimmung zu Empfehlungen auf Basis der ,,Ubungs- lage" hat sich als senr langwierig herausgesteilt. Dieses Zeitpolster ist im Ereignisfall nicht gegeben. 3. Einige L?nder haben im Rahmen der Telefonkonferenzen bem?ngelt, dass ihr Gebiet nicht betroffen war, ihre St?be aber gerne aktiv geworden w?ren. Hier h?tte seitens der Ubungsleitung eine neue meteorologische Lage eingestelit 'werden k?nnen, so dass fiir alle L?nder eine nachvoII?, ziehbare Betroffenheit gegeben were. Fukushima hat diese M?glichkeit ja in der Realit?t ausgewiesen. Es bestand eine Diskfepanz zwischen Lageannahmen (Ausbreitungspa- rameter) und dem Zeitpunkt der Verst?ndigung der erforderlichen Emp- fehlungen. Um m?glichst realistische Abl?ufe gestalten zu kennen sollte dies bei zukiinftigen Ubungen beriicksichtigt werden. Seite 3 Die im Rahmen der Ubung erkannten Unsicherheiten der rechtiichen Ba? sis von Anordnungen miissen dringend beseitigt werden. Die Schnittstel? ienprobiematik zum Futter- und Lebensmitteirecht muss aufgearbeitet werden. Wie schon im Rahmen des Fukushima - Ereignisses blieb die Frage offen, ob nicht auch das BMU eine Eilverordnung Strahlenschutzvorsorgegesetz h?tte erlassen kdnnen. Es besteht Kl?rungsbedarf. Soweit seitens des Landes BB erste Anmerkungen. Es sei noch einmal daran hingewiesen, dass die Kommunikationsiibung sinnvoli war und eventuelie Wie- derhoiungen begriiBt werden. Die Anmerkungen solien auch nicht die Vorberei- tungsarbeit seitens BMU und des negieren. Dafiir sei den aus? driicklich gedankt. im Auftrag 43?! Ministerium fiir Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz