Antwort Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) und Ministerium für Schule und Berufsbildung: Die Lehrpläne und Fachanforderungen finden Sie online auf dem Lehrplanportal des Landes http://lehrplan.lernnetz.de/ . Sehr geehrter Herr Sachse, ich hoffe, die folgenden Antworten sind für Sie nützlich. a) In welchen Jahrgängen wird Sexualunterricht durchgeführt? Antwort hierzu finden Sie in den geltenden Lehrplänen und Fachanforderungen: In der Grundschule steht das Nachdenken über das unterschiedliche Rollenverständnis der Geschlechter, den Umgang miteinander in Eigenverantwortung und Mitverantwortung im Vordergrund. Im Heimat- und Sachunterricht werden entsprechende Themen zur Einzigartigkeit des Individuums und zur Auseinandersetzung mit dem anderen Geschlecht angeboten. In der Sekundarstufe I wird u. a. im Fach Biologie die Sexualerziehung aufgegriffen, um biologische Kenntnisse zu vermitteln und verantwortungsbewusstes Handeln in Partnerschaft und Familie zu erreichen. In den Fachanforderungen NAWI finden sich ebenfalls Hinweise dazu. Dabei soll auch auf tradierte Geschlechterrollen eingegangen und deutlich gemacht werden, dass geschlechtstypische Unterschiede nicht zu Benachteiligungen im gesellschaftlichen und beruflichen Leben führen dürfen (Gleichstellung der Geschlechter). Wenn von Gewalt zwischen Jungen und Mädchen, Mann und Frau, Eltern und Kindern gesprochen wird, kommen auch Aspekte der Friedenserziehung in der Sexualerziehung zum Tragen. Fächerübergreifende Aspekte (Sek I): Kunst „Geschlechterrollen“, Weltkunde „Gleichstellung“, Geschichte „Rollenverständnisse in unterschiedlichen Gesellschaftsformen“, kath. Religion „Gleichwertigkeit von Frauen und Männern als Grundüberzeugungen des christlich-biblischen Menschenbildes“,…) siehe: in den Allgemeinen Teilen FA / Grundlagenteil LP unter den Kernproblemen und in den Fachlehrplänen Biologie (z . B. S.49f); Fachanforderungen NAWI (S.30, 32, 34); Bereits in der Grundschule steht das b) Welche Inhalte werden dabei behandelt? S.o. c) Von wem wird der Sexualunterricht durchgeführt? Von den LehrerInnen oder werden dafür auch externe Personen eingeladen, die unterrichten? In der Schule unterrichten i.d.R. Lehrkräfte die eine entsprechende Lehrerausbildung für die jeweilige Schullaufbahn und das entsprechende Fach haben. Falls ja: Welchen beruflichen Hintergrund haben diese Personen? d) Gab es seit 2012 bis heute eine Reform des Sexualunterrichts in ihrem Bundesland? -es werden derzeit neue Lehrpläne in Form von Fachanforderungen erarbeitet e) Ist für die Zukunft eine Veränderung des Sexualunterrichts in der Diskussion? Soll zum Beispiel der Bildungsplan oder das Schulgesetz dafür überarbeitet werden? S.o. Antworten zu den Anfragen: a) In welchen Jahrgängen wird Sexualunterricht durchgeführt? b) Welche Inhalte werden dabei behandelt? In der Grundschule stehen das Nachdenken zum Rollenverständnis der Geschlechter sowie der Umgang miteinander im Vordergrund. Im Heimat- und Sachunterricht werden entsprechende Themen zur Einzigartigkeit des Individuums und zur Auseinandersetzung mit dem anderen Geschlecht angeboten. In der Sekundarstufe I wird u. a. im Fach Biologie die Sexualerziehung aufgegriffen, um biologische Kenntnisse zu vermitteln und verantwortungsbewusstes Handeln in Partnerschaft und Familie zu erreichen, in den Fachanforderungen NAWI finden sich ebenfalls Hinweise dazu. Dabei soll auch auf tradierte Geschlechterrollen eingegangen und deutlich gemacht werden, dass geschlechtstypische Unterschiede nicht zu Benachteiligungen im gesellschaftlichen und beruflichen Leben führen dürfen (Gleichstellung der Geschlechter). Wenn von Gewalt zwischen Jungen und Mädchen, Mann und Frau, Eltern und Kindern gesprochen wird, kommen auch Aspekte der Friedenserziehung in der Sexualerziehung zum Tragen. Fächerübergreifende Aspekte (Sek I): Kunst „Geschlechterrollen“, Weltkunde „Gleichstellung“, Geschichte „Rollenverständnisse in unterschiedlichen Gesellschaftsformen“, kath. Religion „Gleichwertigkeit von Frauen und Männern als Grundüberzeugungen des christlich-biblischen Menschenbildes“,…) c) Von wem wird der Sexualunterricht durchgeführt? Von den LehrerInnen, oder werden dafür auch externe Personen eingeladen, die unterrichten? Falls ja: Welchen beruflichen Hintergrund haben diese Personen? In der Schule unterrichten in der Regel Lehrkräfte, die eine entsprechende Lehrerausbildung für die jeweilige Schullaufbahn und das entsprechende Fach haben. d) Gab es seit 2012 bis heute eine Reform des Sexualunterrichts in ihrem Bundesland? Aktuell findet in Schleswig-Holstein eine Lehrplanrevision statt. e) Ist für die Zukunft eine Veränderung des Sexualunterrichts in der Diskussion? Soll zum Beispiel der Bildungsplan oder das Schulgesetz dafür überarbeitet werden? siehe d) Hintergrund/Anlagen Lehrplan Grundschule S. 15 1.3.5 Aufgabenfelder von allgemeiner pädagogischer Bedeutung Die Auseinandersetzung mit den Kernproblemen (vgl. 1.2.1) schließt auch solche Bildungs- und Erziehungsaufgaben ein, die bereits Bestandteil des Unterrichts sind und für die zum Teil Dokumentationen, Handreichungen und Materialien für den Unterricht vorliegen. Form, Umfang, Organisation und Ver- -2bindlichkeit sind zumeist durch Erlasse geregelt. Ihre Intentionen und Inhalte werden überwiegend themenzentriert und fächerübergreifend erarbeitet. In der einzelnen Schule soll Verständigung darüber gesucht werden, wie und mit welchen Schwerpunkten diese Aufgabenfelder bearbeitet werden können. Die pädagogischen Aufgaben ergeben sich aus Bereichen wie − Medien − Verkehr − Gesundheit − Partnerschaft und Sexualität − Gewalt − Sucht − Umwelt − Darstellendes Spiel − Niederdeutsch, regional auch Friesisch − Interkulturelles Lernen − Europa − Eine Welt. S. 100 Lernfeld 1 Ich und Wir S.104 Lernfeld 2 Sicherung menschlichen Lebens -3- S. 116 Am Ende der Klassenstufe 3 Die Schülerinnen und Schüler sollen − über die körperliche und seelische Entwicklung des Menschen (Sexualität, Schwangerschaft, Geburt und Tod) informiert sein − Pflanzen/Tiere in ihrer Umgebung beschreiben können − sich angemessen im Straßenverkehr bewegen können − ihren Wohnort kennen und mit dem Ortsplan umgehen können − Interesse für die historische Dimension ihrer Familie und ihres Wohnortes zeigen − verantwortliches Umweltverhalten praktizieren − bei der Begegnung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen nach Vorgaben oder aus eigenem Antrieb selbstverantwortlich Experimente durchführen können. Anhang zu 1.3.5 (S.224) Bereiche Partnerschaft und Sexualität Hinweise auf Regelungen und Materialien Erlaß „AIDS-Aufklärung in Schulen“ v. 10.03.1987 (NBL.KM.SCHL.-H., S.98) Erlaß „AIDS-Vorsorge bei Erste-Hilfe-Maßnahmen in den Schulen“ v. 25.08.1988 (NBL.KM.SCHL.-H. , S. 22) IPTS (Hrsg.), AIDS: Hinweise zur AIDS-Aufklärung in den Schu-len, IPTS-Arbeitspapiere zur Unterrichtsfachberatung (o. Nr.), Kiel 1988/89 IPTS (Hrsg.), Sexualpädagogik und AIDS-Prävention, IPTSArbeitspapiere zur Unterrichtsfachberatung, (o. Nr.), Kiel 1994 -4Auszug aus dem Lehrplan Biologie Sek I, 1997 (S. 49f) Klassenstufe 8 Thema 4: Sexualität des Menschen II HS 8 12 Stunden RS 8 10 Stunden GY 8 10 Stunden Bezug zu Kernproblemen Die Sexualerziehung geht über die Vermittlung biologischer Kenntnisse hinaus und ist im besonderen Maße geeignet, Grundwerte menschlichen Zusammenlebens bewußt zu machen und entsprechende Verhaltensweisen zu fördern. Partnerbeziehungen sind im Bewußtsein der Gleichstellung von Männern und Frauen, Mädchen und Jungen in allen Lebensbereichen u. a. verantwortungsbewußt, sensibel, verständnisvoll, gewaltfrei und gleichberechtigt zu gestalten. Vermittlung von Kompetenzen • Die Schülerinnen und Schüler entwickeln die Fähigkeit weiter, in angemessener Weise offen über Sexualität zu sprechen (Kommunikationsfähigkeit). • Sie lernen, die eigenen Gefühle und die der anderen wahrzunehmen und verantwortlich damit umzugehen. • Sie lernen, die Gefühle und die Grenzen des oder der anderen zu respektieren. • Sie identifizieren sich mit der eigenen Geschlechtlichkeit und begreifen sie als Bestandteil der Persönlichkeit. • Sie erwerben Wissen über die physische und psychische Entwicklung in der Pubertät, über Schwangerschaft und Geburt, Möglichkeiten der Empfängnisverhütung und AIDS-Prävention. Allgemeine Hinweise zum Unterricht Aspekte des Themas „Sexualtität des Menschen“ wurden bereits in der Primarstufe und in der Orientierungsstufe behandelt. Grundkenntnisse über Bau und Funktion der Geschlechtsorgane, über Schwangerschaft und Geburt werden als bekannt vorausgesetzt. Sexualität sollte in möglichst vielen Fächern thematisiert werden. In der Biologie könnten dann biologische Sachverhalte im Vordergrund stehen. Jedoch sollten auch hier gesellschaftliche Aspekte nicht ausgeklammert werden. Die Erziehung zum gewaltfreien Umgang ist ständiges Unterrichtsziel. Es erscheint sinnvoll, die Schwerpunkte im Rahmen der Inhalte in Absprache mit den Schülerinnen und Schülern und Eltern vorzunehmen. Die Bestimmungen zur Sexualerziehung im Schulgesetz (§ 4 und § 98*) sind zu beachten. (im SchulG 2011 § 69)* Hinweise zum Unterricht Inhalte fachspezifische Hinweise − Physische und psychische Entwicklung in der Pubertät − Bedeutung der Hormone für die sexuelle Entwicklung, die Steuerung der Keimdrüsenfunktionen und die Schwangerschaft − Sexuelle und soziale Reife − Liebe und sexuelle Beziehung − Gewaltfreier Umgang miteinander, Respektieren der Gefühle der Partnerin/des Partners -5− Zeugung eines Kindes und soziale Reife − Verantwortung für die Folgen des eigenen Verhaltens − Schwangerschaft und Geburt − Einblick in Stadien der menschlichen Embryonalentwicklung − Nikotin-, Alkohol- und Medikamentenmißbrauch in der Schwangerschaft − Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen − Bedeutung der Familie für die Entwicklung eines Kindes (siehe auch Klassenstufe 9, Thema 4) − Ungewollte Schwangerschaft − Rechtliche, moralische, gesundheitliche und seelische Aspekte eines Schwangerschaftsabbruchs − Empfängnisverhütung und AIDSPrävention − Methoden zur Empfängnisverhütung − Gemeinsame Verantwortung von Mann und Frau, Mädchen und Junge − Freundschaft, Liebe, Partnerschaft, Sex − Kritische Auseinandersetzung mit Beiträgen in Jugendzeitschriften − Hetero-, Homosexualität, Perversionen − Safer Sex Anregungen für fächerübergreifendes Arbeiten • Querverweise auf vorhandene Themenbereiche (TB), Themen (Th) • Impulse für die Entwicklung fächerübergreifender Zusammenarbeit ( ) Ev. Religion: TB 1: Der einzelne und die Gemeinschaft Th 3: Was darf ich/ was nicht Th 5: Ich bin für mich verantwortlich (Kl. 9/10) Die Stellung der Frau in unterschiedlichen Kulturen Kath. Religion: TB 8: Schöpfung I : Der Mensch als Mann und Frau geschaffen (Kl. 9) Die Stellung der Frau in unterschiedlichen Kulturen Erdkunde: Th 2: Wieviele Menschen trägt die Erde?(Kl.7) Deutsch: Th 1: Vom Umgang miteinander -6Fachanforderungen Naturwissenschaften (2014) Für den Jahrgang 5/6. S. 32 Für den Jahrgang 7/8, S. 30 Inhaltsbemgene Kompetenzen Die Schülerfirmen und Verbhdidie Fachinhalte Jahrgang 7/8 - beschreiben und erklären, wie sich körperliche Voraus- setzungen und Verhalten auf ihre Fitness und Gesundheit auswirken können. inhaltsstolfe der Nahrung. Bewegung, Sucht. Stress und erbliche Faktoren - beschreiben und erklären die Gesetze des elektrischen Stromkreises. Stromstärke, Spannung. Widerstände, Ohm’sches Gesetz i beschreiben und erklären abiotische Faktoren. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Vlfindgeschwindigkeit, Sonneneinstrahlung in technisdlen und natürlichen Systemen zusammenwirlnen. Organe, Gewebe, Zelen, Wärmeübergänge, Strom- kreise, Widerstände, Baumaterialien, Metallgewinnung und wenrbeitung. Textilien - beschreiben und erklären den Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Feldern. EIektromagnetisnms. Induktion, Mikrofon, Lautsprecher, Strahlung Jahrgang 9/1 0 - beschreiben und erklären das vernetzte Zusammenwirken vieler verschiedener Faktoren in Ökosystemen. biotische und abiotische Faktoren, Trophieebenen, Ho- duzenten, Konsumenten, Destruenten, Artenkenntnisse - beschreiben und erklären die Dynamik in Systemen unter Berücksichtigung von Stofikreisläufen und energetisd'len Hozessen. Fotosynthese, Atmungsprozesse, Energiefluss, Kohlen- stofikreislauf, 5W - beschreiben und beurteilen die Gewinnung und Nutzung na- Nachhaltigkeiüdreieck, Rohstoff- und Energiequellen, - beschreiben und erklären Zusammenhänge zwischen Umweltwirkungen. hormonellen Einflüssen, Stoffwechsel- prozessen und Verhaltensweisen von Menschen. Funktion der Sexualorgane, Zyklus der Frau. Hormone, hormonelle Verhütungsmittel, Stress und Entspannung, sexuelle Orientierung - vergleichen verschiedene Verhütungsmethoden. Vor- und Nachteile von Verhütungsmethoden i beschreiben und erklären Methoden der Reproduktions- medizin und Humangenetik. - beschreiben und erklären Methoden und Verfahren der digitalen Datenverarbeitung. Erbkrankheiten, Schwangerschaftsabbruch, Ei- und Samenzellspende. Inaritro-Fertilisation, prä- und post- natale Diamostik MTMWQW mm - beschreiben md erklären die Vernetzungen natürlicher und technischer Systeme. Verkehrsysteme, Trartsportrrittel, Medizintechnik. neue künstliche Stoße, elektromagnetisd'ie Wellen, Frequenz. Wellenlänge, Energie -erlemdmbelderAnalynnltülldnru dhdmbcher WMWMWBM mmm mw‚mm‚vflm W Jahrgang 9/10, S. 34 lnhaltsbeziogene Kompehnzen _ ‚ _ Die Sdiüerinnen md Fxhnham Jahrgang 9/10 - erläutern Darwins Vorstellungen zur Evolution. Evolutionstheorie nach Darwin (Mutation. - nennen unterschiedliche Erbgänge. Selektion) - erklären die Funktion des Zellkems und der Chromosomen . I . . - bei der Weitergabe von Erbinformationen und unterschei- g he um der vanab'iu den zwischen Mitose und Meiose. Genotyp. Phänotyp - nutzen die Mendelschen Regeln zur Erklärung einfacher H ‚im ron Erbgänge. - erklären evolutive Piozesse ad der Grundage von Muta- Mm. "8505€ 6°“ “mm Wüst und Se'eküon' Gesetze der Vererbung (Mendel) - unterscheiden zwischen genetischen md umweltbecing- ten Faktoren. cie zur Variabilität von Organismen führen. QGMÜSCh bedingte Efkfankungen des MENSChe" -mmdenmCodemBHMderErb- Chromomen Wunden. -flfinndemdcmdnlenmmde 6mm“ des Menxhen WMMWWWM mwmuwrm -MnnüerdenevoludnnWmmnlcFort- WM Meinung. - MüWVMdUWÜ - beschreiben, wie bei Mitnse und Meiose Erbinformationen Mitnse, Meiose weitergegeben werden. - beschreiben die prä- und postnatale Entwicklung eines Kindes. - ertlärenVerfahren der pränatalen Diagiostik, deren Zielset- 5W zungsowieVerfaiten künstiicher Reproduktionstednilien. Whm - nennen künstliche Reproduktionstechniken. - nennen medizinische und gesetzliche Bedingungen bei der W ""d 905mm 053990555 Orgamränsdämaflon und O'ganspencfe- künstliche Reproduktionstechniken - setzen Sich mit ihrem Verhalten gegenuber dem anderen und dem eigenen Geschlecht auseinander. Olgantransphmafion und o'ganspende - erklären die ertungsmechanismen von hormonellen Vero hütungsmethoden. - setzen sich mit dem Umgang der Gesellschaft mit Erb- krankheiten auseinander. - setzen sich mit moralischen Fragestellungen bei Diagnose- verfahren, Reproduktionstechnilcen und Organspenden auseinander. hormonelle Verhütungsmethoden sexuelle Orientierung w. i nennen Vor- und Nachteile verschiedener Verkehrsmittel Müllverwertung und Verkehrssysteme. - begründen die gezielte Weiterentwicklung der Tedinilt mit moderne Webstßd'ifibefl (th. E-MOÖili- der Notwendige“ eher nachhaltigen Entwicklung. fit. Brennstoflzelentedmnili) -mmmwmmm mmmmwm Mümmm globale und regionale Produktions- und Transportsysteme